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Wenn nur das Handy dabei ist, aber die Stimmung so schön

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Briba

Premium (Pro), Köln

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Wenn nur das Handy dabei ist, aber die Stimmung so schön

Blick über den Heinrich-Böll-Platz,
die Rheinuferpromenade hinter mir weit unten im Rücken.
Blick auf den Kölner Dom. Links das Museum Ludwig,

Handyshot im Nachtmodus mit dem Samsung Note10+
(Welches ja nicht mehr taufrisch ist)
und etwas Nachkorrektur in Lightroom.

Auf dem Handyscreen sehen solche Handy-Bilder gerne super aus.
Am großen Bildschirm sieht man die Grenzen.
Aber es ist nun mal so angenehm, nur sein Handy zu zücken.

Mal sehen, wohin die Entwicklung noch gehen wird.
Hier an der Szene ist alles echt. Mit KI wird man demnächst dem Handy
und letztlich mal jeder Kamera sagen können, WAS sie ins Motiv setzen soll.
Diese Vorstellung erschreckt mich.
Nichts wird man mehr glauben können.

Kommentare 12

Bei diesem Foto wünscht Briba ausdrücklich konstruktives Feedback. Bitte hilf, indem Du Tipps zu Bildaufbau, Technik, Bildsprache etc. gibst. (Feedbackregeln siehe hier)

Fotoarbeiter 1. April 2024, 19:27
Das Bild ist atmosphärisch ganz stark. Diese Linien im Bodenbelag scheinen geradezu auf den Dom zuzulaufen, haben aber einen Versatz. Für mich sinnbildlich.
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13. Fee 22. März 2024, 15:23
Moin Briba,

Dein Handy hat doch im Nachtmodus einen guten Job gemacht.
Meine Nachtfotos mit der Kamera sehen oft nicht so ansprechend aus. :-))

Kamera.
Ich war mit der Kamera im Park unterwegs, fotografierte.
Ein mir fremdes kleines Kind schaute dabei zu und fragte dann: Was ist das?
Es zeigte auf die Kamera.

Ich erklärte, dass man Fotos damit machen kann....

In diesem Sinne
Glückauf
Gruß Fee
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Hotzenwäldler 10. März 2024, 18:12
Meine Überzeugung ist, selbst wenn du solch ein Motiv mit einer mittelalterlichen Lochkamera fotografieren würdest, es wäre, wie dieses hier, absolut sehenswert.
Georg
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Bernd Kaschner 15. Februar 2024, 22:45
Abends allein in einer Großstadt.
Bevor man nach Hause oder ins Hotel geht,
schnell noch eine Aufnahme. Genau dafür
ist das Handy bestens geeignet, den Augenblick festzuhalten.
Viele Grüße vom Bernd
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Storchi 10. Februar 2024, 15:36
Schöne tiefe Perspektive.
Genau mein Ding.
Gruß, Storchi
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Christian Villain 3. Februar 2024, 13:43
Excellente et jolie photo nocturne dans un point de vue bien choisi au raz du sol avec sa brillance
Compliments
LG Christian
Ich wünsche ein schönes Wochenende
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Franz Schmied 2. Februar 2024, 23:45
Und die Böden so sauber gebohnert !

;-) frz
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- Dieter Nießner 3. Februar 2024, 13:46
  Freilich aber nix für High - Heels- Trägerinnen.
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Dieter Nießner 2. Februar 2024, 19:48
... gibt es keinerlei Einwände gegen solche tollen Fotos... Freilich grummelt mir es dennoch im Bauch. Was solls !? Bei der grafischen Wirkung deines Bildes, könntest du es in jedem Format, über jedem Sofa aufhängen. Niemand würde sinnloserweise Pixel zählen ! VG Dieter
1 Antwort Antworten Antwort Kommentar loben 1 mal gelobt
- Briba 2. Februar 2024, 20:12
  Danke, Dieter. Mir grummelt es durchaus auch. Weil ich fürchte, das immer mehr Menschen nur noch mit Handys fotografieren und die Kunst und auch die Magie der Fotografie verloren geht.
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fotographication 2. Februar 2024, 18:39
Hallo Briba,

auch wenn das Bild "nur" ein Handy-Bild ist ... Hut ab! Du hast Dir hier die Mühe gemacht (also, für _mich_ ist sowas mühsam ;-) ), eine tolle Perspektive zu zeigen. Allein das macht viel von der Wirkung aus.

zu Handy-Fotos (mal so allgemein):
Ja, die Kameras in den Dingern werden immer besser! Auch die Algorithmen, die dann die Bilder nach-pimpen.

Allerdings haben die „Objektive“ hier keine veränderbaren Blenden (es gab auch Ausnahmen, aber dann nur mit zwei Einstellungen).
Deshalb wird beim Handy grundsätzlich die Belichtung über Zeit und Empfindlichkeit gesteuert. Gerade bei Nachtaufnahmen ist das gut zu sehen, die Fotos rauschen sehr stark.
Auch Handys bzw. deren Foto-Apps bieten oft die Möglichkeit, die Einstellungen selbst vorzunehmen und quasi „manuell“ zu fotografieren - zum Teil sogar im RAW-Format (.dng). Aber, das ist relativ zeitaufwändig und liegt allein damit schon außerhalb der „gängigen“ Nutzung. Und die Einschränkung der fehlenden Blenden kann auch eine manuelle Einstellung nicht aufheben.

Daher sind Handys (imho) für Schnappschüsse eine ganz gute Alternative, gerade auch, wenn man keine Kamera greifbar hat. Nur, ersetzen kann ein Handy eine Kamera mit entsprechender Optik nicht. Handyfotos eignen sich deshalb nur sehr bedingt für Bilder, die „an die Wand“ oder „in Groß“ präsentiert werden sollen.

Eine der sprichwörtlichen Ausnahmen, die die Regel bestätigen, zeigst Du uns hier!!

Zusätzlich dazu ist auch die Auflösungsfähigkeit der Linse oft nicht so gut, wie bei „großen“ Objektiven. Selbst wenn der Sensor eine mögliche Auflösung in Bereichen von teils weit über 50MP aufweist, kompensiert das nicht die mangelnde Detail-Auflösung der Optik!

Und mal ganz nebenbei, die Bearbeitung solcher Bilder mittels der Algorithmen in den Kamera-Apps ist ja eigentlich auch schon KI. ;-))

Deine Aussage, dass man nichts mehr "glauben" kann, ist doch in Zeiten von Photoshop, GIMP u. Ä. sowieso gegeben.
... und nur bei "dokumentarischen" Bildern relevant. ;-))

LG
Thilo
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- Briba 2. Februar 2024, 20:06
  Danke, Thilo, für deine ausführliche Anmerkung. So ist es. Qualitativ reicht es noch lange nicht. Vielleicht ist das mit heutiger Technik noch nicht möglich. Aufpolieren und manipulieren via KI, das scheint (daher) der Trend zu sein.
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