Wenn man ans Meer kommt
soll man zu schweigen beginnen
bei den letzten Grashalmen
soll man den Faden verlieren
und den Salzschaum
und das scharfe Zischen des Windes
einatmen
und ausatmen
und wieder einatmen.
Wenn man den Sand sägen hört
und das Schlurfen der kleinen Steine
in langen Wellen
soll man aufhören zu sollen
und nichts mehr wollen wollen
nur Meer.
Nur Meer.
Erich Fried
Annasus 12. August 2011, 10:38
Hier zitierst du einen meiner Lieblingsschriftsteller mit dem passenden Bild dazu, mag es sehr.LG Annasus
Nicole Nanu 10. August 2011, 17:24
das kommt richitg gut und die Bearbeitung unterstreicht diesen leicht märchenhaft/unwirklichen Eindruck noch.Grüße, Nicole
Mike Schwemm 30. Juli 2011, 21:20
Eine feine Arbeit. Sehr interessante Bearbeitung.Poesie!
lg, Mike
Sonnja S. 24. Juli 2011, 21:53
text und Bild - eine Symbiose vom feinsten!lg Sonnja
franz13 24. Juli 2011, 21:16
schön mit der tonung-Z-W-I-E-L-I-C-H-T- 24. Juli 2011, 19:57
sehr schönLG
Christiane Steinicke 24. Juli 2011, 18:58
die Bea ist hier sehr gelungen, gefällt mirlg
ando fuchs 24. Juli 2011, 18:39
den Text unterschreib ich :)gut auch das Bild
northsea 24. Juli 2011, 18:18
Das ist sehr gut geworden.Den Taxt von Fried habe ich auch
schon in Bilder umgesetzt.
Is aber auch zu schön.
JensRichter 24. Juli 2011, 18:07
Hach, ich sehne mich gleich wieder dahin.Großartige Bea.
Gruß Jens