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Welt, Wald

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anatolisches Glühwürmchen

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Welt, Wald

Welt, Wald

Welt – das gellt so hell und grell;
Wald – das schallt und hallt so hold;
Welt – das schnellt und prellt sich schnell;
Wald – da wallt und waltet Ruh.
Welt, so lasse mich!
Wald, umfasse mich!
Welt, so dreh' und kräusle dich!
Wald, umweh', umsäusle mich!

FRIEDRICH von SALLET

Kommentare 15

Uli P. Weber 23. August 2019, 10:16
Genauso sieht der Jägermeister, nach dem zehnten Jägermeister, seinen Wald.
;-))
LG Uli
2 Antworten Antworten Antwort Kommentar loben
- anatolisches Glühwürmchen 23. August 2019, 22:48
  Die Gier ist ein mindestens so starkes Suchtmittel wie der Alkohol. Siehe Amazonas-Regenwald.
  https://campact.org/amazonas-retten
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- Runzelkorn 31. August 2019, 14:54
  Trump ist zwar kein Sucht-, aber doch ein intensives Brechmittel.
  Und als solches will er jetzt den Regenwald von Alaska abholzen lassen.
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Max Medl 14. August 2019, 22:34
nein - so schaut er nicht aus, "unser" Wald.
Noch nicht.
Und es widerstrebt mir, das Rot in Deinem Bild mit der Farbe von Blut in Verbindung zu bringen, vielmehr sehe ich einen Plastikwald vor mir, was es auch nicht besser macht.
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Pixelknypser 10. August 2019, 11:41
ja beeindruckend+++VG Ingo
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Marcelinka 5. August 2019, 8:56
Beeindruckend!
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Niedes 4. August 2019, 21:45
Durch die Farbgebung wirkt es auf mich wie eine "3D-Fotografie" - absolut plastisch, wallend und bewegend.
Grüssle, Frank
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Pixelknypser 3. August 2019, 14:35
ja surreal wirkend+++VG Ingo
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† Dieter Uhlig. 3. August 2019, 10:14
surreal
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Runzelkorn 3. August 2019, 9:11
Der Wald schaut irritert in diese verrückte Welt. Er ist das wichtigste Thema, neben den Bienen, zur Zeit. Sehr passendes Foto mit ebenso passenden Versen!
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ShivaK 3. August 2019, 9:00
der Wald ist in der Welt ... stirbt der Wald, stirbt die Welt.
2 Antworten Antworten Antwort Kommentar loben
- anatolisches Glühwürmchen 4. August 2019, 0:51
  Interessant finde ich, dass der Wald entweder romantisiert wird, als eine Bereicherung unseres menschlichen Seins (z. B. Waldbaden) oder als wirtschaftliche Nutzfläche fungiert. Die existenzielle Abhängigkeit von ökologischen Systemen scheint immer noch kaum in unser Bewusstsein gedrungen zu sein.
  Wir sind dem Wald, wie überhaupt der Natur, kulturell entfremdet.
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- ShivaK 4. August 2019, 6:24
  wenn Strom aus der Steckdose kommt und das Schwein als flache Scheibe aus dem Supermarkt, sagt das wohl alles. Und selbst wenn den Kiddies in der Kita oder der Schule beim Naturspaziergang Zusammenhänge erklärt werden, geraten diese in den folgenden Jahren wieder in Vergessenheit wie alles, was das eigene Leben nicht unmittelbar bedroht.
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ChristineBAR 3. August 2019, 9:00
Du hast den Wald passend zum Gedicht dargestellt, liebe Ana, und ER kann dich umwehen und umsäuseln!
VLG Christine
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BluesTime 3. August 2019, 7:36
... tanzend
lg
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