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weit weg von hier und jetzt

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va bene


Premium (Pro), Mainz

weit weg von hier und jetzt

hierbei handelt es sich um ein fotoprojekt mehrerer mitglieder.
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Kommentare 33

  • trotzdem.c|b 3. Juli 2013, 22:47


    ..!*
  • va bene 24. Juni 2013, 22:13

    @Ralf: Andreas Gursky:"Wirklichkeit ist überhaupt nur darzustellen indem man sie konstruiert" - ? ist es das?
  • bliXXa 24. Juni 2013, 19:58


    ich hab nur einfach meine probleme
    mit nicht inszenierten bildern,
    die menschen in diskreditierender situation zeigen.

    technisch gut!

  • Astradyne 23. Juni 2013, 20:55

    Okay, ich sag' nix mehr :-)
  • Images of life 23. Juni 2013, 20:32

    @ Astradyne, nicht ohne Grund habe ich mich allgemein, nicht auf ein Foto oder an eine Person direkt gerichtet, zum Thema Fotorecht an der Oberfläche kratzend geäußert ;)
  • R. Kretschmer 23. Juni 2013, 20:21

    Sehr starke Wirkung des Motivs. Technisch sehr gut umgestzt. SW Bearbeitung und Schärfe sind super. Die Aufteilung des Motivs passt sehr gut, auch die niedrige Aufnahmeposition ist stimmig.
    Die anderen Kommentare habe ich auch gelesen und werde mich dazu nicht weiter äussern, ich betrachte das Motiv ganz objektiv und muss sagen, dass es mir gefällt.
    LG René
  • Astradyne 23. Juni 2013, 20:11

    @Image of life: wie viele Fotos hier in der FC verletzen das Recht am eigenen Bild? ;-)
    Ernsthaft: viele Fotografen tun das hier!

    Außerdem gibt es ja auch eine Grauzone: wird das Bild im Umfeld einer künstlerischen Darstellung ohne finanzielle Interessen veröffentlicht, dann greift das Gesetz nicht ...
    Jetzt wäre natürlich zu diskutieren, ob die FC einer Fotoausstellung gleichzusetzen wäre ...
  • Images of life 23. Juni 2013, 20:01

    Foto +!



    Verletzung des Persönlichkeitsrechts kann vorliegen laut Art. 1 und 2 des GG, wenn die Person NICHT wissentlich und NICHT durch Duldungsverhalten oder Blickkontakt ihre Bereitschaft signalisiert hat. Gut aber nicht immer umsetzbar wäre eine verbale oder gar schriftliche Absprache. Im Streitfall liegt die Beweisbelastung immer beim Fotografen.
    In der Regel ist es als unzulässig anzusehen, eine Personenaufnahme ohne Einverständnis des Abgebildeten zu fertigen, vor allem dann, wenn diese Aufnahme dann öffentlich gemacht wird, werden sollte.
  • † dannpet 23. Juni 2013, 18:42

    Ich finde dieses Foto sehr echt, wahrscheinlich auch, weil es nur zufällig diese Verlassenheit zeigt.
    Nur zu gerne drehen wir uns weg, sind schnell in der Verurteilung. Wer will schon die Geschichte dahinter wissen, sie könnte uns deprimieren und uns unsere eigene Hilflosigkeit vor Augen führen.

    Nachtrag zur Diskussion:
    Wenn ich mich im öffentlichen Raum bewege, muss ich damit rechnen auch in der Öffentlichkeit gezeigt zu werden. Ich sehe in diesem Fall keine Verletzung der Privatsphäre, es ist eine Dokumentation!
    Was ich mich frage: Hätte sich auch jemand daran gestoßen, wenn es tatsächlich ein 'Tourie' wäre?
    Wären das Fotografieren auf öffentlichen Straßen und Plätzen demnach nicht grundsätzlich tabu?
  • Artur Feller 23. Juni 2013, 17:13

    Nahezu jeder kranke Mensch ist einsam in und mit seiner Krankheit.

    Insofern und nur diesen Aspekt betrachtend, ein passendes und auch gutes Photo zum Thema.


    Grüße
    Artur
  • Lucy Trachsel 23. Juni 2013, 15:21

    Bin wie plaste 2 der Meinung, was die rosarote Sicht anbetrifft.
    Das hier Ausschlaggebende ist, dass es nicht um die abgebildete Person als solches geht (sie ist ja auch nicht identifizierbar), sondern um den Zustand der Einsamkeit in der Sucht. Das zeigt die Aufnahme sehr gekonnt.
  • UweR 23. Juni 2013, 14:52

    Fototechnisch sehr gut gelungen.
    Man kann hier vieles hineininterpretieren, auf Anhieb dachte ich, du hättest es so arrangiert.
    Das Thema ist absolut getroffen.
    Es macht mich sehr nachdenklich.
    Gruß Uwe
  • Astradyne 23. Juni 2013, 14:37

    @plaste 2: Doch, siehe oben ;-) ( um 10:34 Uhr)

    Ansonsten kann ich Deinen Beitrag unterschreiben (vor allem den Teil mit der rosaroten Brille!).
  • Anette Z. 23. Juni 2013, 13:42

    Ich kann das Bild durchaus als eine gute und berührende Dokumentation betrachten. Meine Frage ist nur: Was würde der Fotografierte dazu sagen? Hat der keine Rechte? Oder steht das Recht auf freie Berichterstattung über dem Recht des Einzelnen?
    Gruß, Fotomama
  • Lucy Trachsel 23. Juni 2013, 13:22

    @ Fotomama: Besteht nicht ein Unterschied zwischen dem Ergötzen des Publikums und einer Dokumentation? Kommt es nicht darauf an, in welchem Geist das Bild hochgeladen wurde? Ob die Betrachter sich daran ergötzen oder sich durch die Betroffenheit der Fotografierenden berühren lassen, ist jedem selbst überlassen. (Auch wenn, wie hier, die Entdeckung durch die Fotografin, worum es sich handelt, erst später erfolgte).

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