2.021 15

Martina Lange


Premium (Basic), Bayern

Voi Nam

Neulich, im Leipziger Zoo... "Gestatten, mein Name ist Voi Nam...
Ich bin ein asiatischer Elefant und am 5.4.2002 auf diese Welt gekommen..."
Leider ist dieses Foto technisch und auch vom Bildaufbau nicht derart, dass ich damit zufrieden sein könnte.
Im Vordergrund war eine helle Betonmauer, über die der Kleine seinen Rüssel streckte... daher der nicht so günstige Beschnitt unten.
Und irgendwie ist mein Scanner an diesem Bild verzweifelt, die Tonwerte stimmen absolut nicht.
Selbst mit Tonwertkorrektur kriege ich diesen Grünstich nicht raus *seufz* ... ich lass nie wieder eine Stundenentwicklung machen...
Aber... die Pose finde ich einfach zu gut... und deswegen *musste* ich dieses Bild hochladen :-)
Canon T90, 80-200, Fuji Superia 200, Ausschnitt

Kommentare 15

  • Mandy Bellmann 1. Juni 2007, 11:46

    moi ist er da noch klein.

    Voi Nam im Training
    Voi Nam im Training
    Mandy Bellmann
  • R W. 8. Oktober 2002, 16:31

    wunderbar!!! ist doch für die umstände sehr gelungen. man kann ja in die nasenlöcher sehen :-)
    hast du noch andere tiere aufgenommen?
    gruß rw
  • Tom Waldreich 24. August 2002, 20:13

    Hi Martina,
    Naja ist eigentlich schon alle gesagt, da hattest Du aber mit vielem Widrigkeiten zu kämpfen, anbetracht dieser Umstände ist's doch ganz o.k.
    Viele Grüße
    Guido
  • Monika Die 26. Juli 2002, 22:51

    Hallo Martina, für mich auch wieder eines der anderen Art von Zoobildern und für mich persönlich sehr aussagekräftig durch die Gegenüberstellung von Klein und Groß.
    Schön finde ich, wie sich der Kleine von Muttern loslöst und auch die Strukturen der "dicken" Elefantenhaut sind gut dargestellt.
    Ich finde, du hast das Beste herausgeholt auch wenn die Unterlippe des Kleinen fehlt.
    Die rote Zunge ist ja wohl das i-Tüpfelchen und du musst bestimmt nicht traurig sein über das Bild.
    Mir gefällt es jedenfalls.
    Grüße Monika
  • Georg Banek – 1 26. Juli 2002, 19:49

    @ Martina:
    :-))))))
    alte Gumbear-Fight-Feindin...
  • Martina Lange 26. Juli 2002, 13:15

    @Tanja: Ich hatte die Geburt auch schon im TV mitverfolgt... das war äusserst aufregend.
    @Robert: Da gibt's eben gewisse Regeln, wie wir alle wissen *g* Aber letztendlich muss der Bildaufbau bei meinen eigenen Bildern mich selbst ansprechen... wenn's dann anderen auch gefällt, umso schöner :-)
    @Georg: *totalerschlagenbin* :-))
    Nun kann ich ja zumindest für mich in Anspruch nehmen, den Bildaufbau in der vorliegenden Form sehr wohl genau überlegt zu haben, nämlich beim nachträglichen Beschnitt am Computer... Glück gehabt! :-) Warum das vor Ort nicht ging, hab ich schon geschrieben... meine technische Ausrüstung und die örtlichen Gegebenheiten liessen gar nichts anderes zu, als einfach draufzuhalten. Den Gegensatz zwischen Mama und Kleinkind darzustellen, war durchaus beabsichtigt... wenn man das Original sieht, kann man es nachvollziehen.
    Nichtsdestotrotz hatte ich ständig den herumalbernden Kleinen vor Augen, als ich das Bild hochlud und den Text dazu schrieb... insofern freue ich mich über Deine einzigartige Interpretation als die eines "Aussenstehenden" sehr ... und denke, dass sie durchaus Einfluss auf zukünftige Bilder haben wird :-)
    Viele Grüße und herzlichen Dank, Martina
  • Georg Banek – 1 26. Juli 2002, 10:08

    Hallo Martina,
    sorry, aber jetzt muss ich mich mal einschalten. Die "gott, wie niedlich"-Aussagen reduzieren (wie auch Deine eigene Intention) das Bild auf den kleinen Elefanten. Und da hast Du recht - das Bild ist einfach nur daneben und missglückt. Punkt, aus.

    Nun sehe ich das Bild aber aus einem anderen Blickwinkel. Für mich ist der Inhalt des Bildes nicht "süßer Babyelefant" sondern eine "Gegenüberstellung von kleinem und großem Elefanten". Und schon spricht das Bild eine andere, sehr moderne Bildsprache...

    Die Größe der Mutter kommt gerade durch den (hervorragend gewählten) Ausschnitt zur Geltung.Der Schwanz zeigt - in Verbindung mit Babyfant - um welches Gattung es sich handelt, es ist genügend Struktur vorhanden, um die Fläche aufzulockern, der weiße Hintergrund links unten lockert die schwarze Fläche genauso auf wie der dunkle Schwanz die weiße Fläche. Größenvergleich kommt prima rüber dadurch, dass der ganze Rüssel von Babyfant kleiner ist als der Schwanz der Mutter. Babyfant hebt sich prächtig vom dunklen Hintergrund ab. Trotzdem signalisiert die räumliche Nähe der beiden Schutz und Geborgenheit und nur dadurch traut sich der kleine, sich so frech zu gebärden. Der Anschnitt des kleinen ist knapp genug, um ihn nicht zu wichtig und dominant im Bild werden zu lassen, da er sonst tatsächlich das alleinige Motiv wäre (und damit das Bild misslungen).

    Ja, ich weiß, das hast Du nicht so gesehen und gewollt - Dein Pech ;). Das Bild hat all das dennoch in sich... Und mit diesem neuen Blickwinkel im Gepäck kann es ja sein, dass Du beim nächsten oder übernächsten mal absichtlich ein so eindrucksvolles, spannendes, modernes Bild siehst und machst...
    Georg
  • Robert Bauer 25. Juli 2002, 18:43

    Also ich find's originell. Und wer will eigentlich verbindlich festlegen, wie ein Bild aufgebaut sein muss? - Grüßle, Robert
  • Alfons Fries 25. Juli 2002, 16:42

    Mensch Martina,
    ist der süss!
    :-)
    Und dann dieses Glück, genau im richtigen Moment abzudrücken.

    Owohl untenherum ein bißchen fehlt...

    Tolles Bild.

    Gruß
    Alfons
  • Markus Fries 25. Juli 2002, 13:08

    So ist es!
    Man muß den Kleinen rumtollen sehen!
    Das ist leider auf kein Bild zu bekommen!
    Ciao
    Markus
  • Ralf S. 24. Juli 2002, 22:49

    Tröste Dich, Martina, der Kleine ist so putzig - da vergißt man doch glatt "technische Banalitäten"... :-)
    Gruß
    Ralf
  • Tanja A. 24. Juli 2002, 22:42

    Im "Vorschaufenster" konnte ich nüx erkennen......erst beim anklicken. ;-) Das baby hab ich vor kuzem im Fernseher gesehen. Niedlich! ;-)
    LG Tanja
  • Martina Lange 24. Juli 2002, 22:19

    @Rüdiger: So in etwa war die Aufnahmesituation tatsächlich. Der Kleine war relativ weit weg, dann diese Mauer, über die er kaum rübergucken konnte... ich hab die Fotos schon mit der Überlegung gemacht, auf jeden Fall einen Ausschnitt machen zu müssen... was ich sonst nie tue... normalerweise überlege ich mir den Bildaufbau schon bei der Aufnahme :-)
    @Carmen: Der war total umtriebig, hatte nur Schabernack im Kopf. Er hat sich im Sand gewälzt, mit Ästen gespielt, an einem Baumstumpf den Bauch geschubbert... war faszinierend, ihm zuzusehen :-)
    @Katja: Ja, dass die Mama im Hintergrund ist, finde ich auch ganz gut. Und eigentlich sieht es ja tatsächlich so aus, als würde der Kleine über den Bildrand dem Betrachter zuwinken... so langsam freunde ich mich mit der unteren Bildlinie an *g*
    Nur die Bildqualität... *grusel*
    @Jana: *rotwerd*... ich weiss gar nicht, was ich schreiben soll... vielen Dank! Vielleicht klappt es ja mal, dass ich zu einem Besuch nach Stuttgart komme *g*
    Warte aber nicht zu lange mit dem Zoobesuch... dem Kleinen kannst Du quasi beim Wachsen zusehen :-)
    Herzlichen Dank Euch allen und viele Grüße, Martina
  • J. B. - Photos 24. Juli 2002, 21:45

    oje ist das Bild gemein, ich muss mich outen, ich liebe elefanten, nicht umsonst sammle ich sie, und nun hier bei dir ein so süsses exemplar, ich glaub ich muss mal wieder einen abstecher in meine alte heimat machen um den kleinen live zu sehen! martina, einfach ein wunderschönes, süsses bild, kompliment, für mich bist Du einfach immer wieder die beste Tierfotografin, wünschte ein paar Bilder von meinen beiden mal von Dir zu bekommen! Ganz liebe Grüsse Jana
  • Pseudografin® 24. Juli 2002, 21:34

    Achja, der Kleine :-) Den hab ich auch schon "live" gesehen, da war er aber noch im Elefantenhaus ... Die Pose ist wirklich super, ich finde das Foto wunderschön, trotz des Anschnitts. Der stört mich bei so nem süßen Racker ehrlich gesagt kein bisschen. Sehr gut finde ich auch den Größenvergleich, den man hat, weil die Mutter noch mit auf dem Bild ist.

Informationen

Sektion
Views 2.021
Veröffentlicht
Sprache
Lizenz

Öffentliche Favoriten