1.804 13

H-J Meier


kostenloses Benutzerkonto

Trüber Dezember

Habe lange auf die richtige Stimmung für dieses Motiv gewartet. Hat sich glaube ich gelohnt. Bitte um Kritik.

Blende: f 4,6
ISO-Wert: 100
Belichtungszeit: 1/500 s
Zoom: 55 mm KB

Kommentare 13

  • H-J Meier 7. Januar 2007, 18:04

    Richtig! Ich wollte Kritik!
  • Klaus Ramus 7. Januar 2007, 14:06

    Mich stört der Telefonmast? im Hintergrund (Du wolltest doch Kritik). Ansonsten nicht schlecht umgesetzt.
    Gruß, K.
  • Steffen Froehlich 4. Januar 2007, 14:42

    Mar-Lues Ortmann: Ist habe auch nichts gegen Rauschen. Ich habe frueher ein wenig selbst von Negativen entwickelt, und da kennt man das auch. Manchmal "muss" es sogar sein! Aber es eben, wie Du sagst, ein irgendwie anderes Rauschen, als das von DigiCams. Daran habe ich mich noch nicht richtig gewoehnt. Kommt vielleicht noch ;-)
  • Mar-Lüs Ortmann 4. Januar 2007, 10:57

    Hallo Steffen
    "Rauschen" in einem Nebelbild gefällt auch mir nicht zwingend und keinesfalls immer. Hier gefällt es mir, ich kann den Grund dafür nicht genau sagen. Es ist ja nicht so einfach und nicht so üblich wie sonst in der Technik, wo man das 1/f-Rauschen, Rosa-Rauschen oder weißes Rauschen einer Spannung mit nem Spektrumanalysator festzustellen und zu unterscheiden in der Lage ist. Das Korn, das idR bei fotochemischen Prozessen in Filmmaterialien sichtbar wird und vielen Bildern ihr gewisses Flair gegeben hat, sieht auch deutlich anders aus als das Rauschen, das Digicamsensoren produzieren oder als das Rauschen, das nachbearbeitend einem Bild zugefügt wird. Auch Das ist mir schon bewusst. Trotzdem finde ich ein geringfügiges Rauschen im Bild nicht grundsätzlich schlecht. Ich finde nicht, dass alles so gut wie möglich entrauscht werden müsste. Wenn der folgende Vergleich wieder etwas hinkt: Ich hätte - während ich ein Bild betrachte - gern eine Assoziation, die mich an das Flimmern, welches ich empfinde, wenn ich zum Himmel, in die Athmosphäre und zu glatten Flächen diverser Objekte inmitten von Luftschichten sehe. Und Rauschen hilft mir bei dieser Assoziation ein wenig.
    Grüße
  • Steffen Froehlich 4. Januar 2007, 10:31

    Das ist auch wieder Quatsch!
    Der Rahmen macht einen komischen Eindruck. Probier mal einen anderen!
    Und ansonsten - das Vermitteln des originalen Eindrucks, wie Claudia es sagt, dass ist sowieso eine Kunst fuer sich. Manchmal glaube ich, dass oft die Bilder so bearbeitet werden, sei es nur Kontrast oder Farben usw., dass die dann ihren eigenen Stil erhalten. Ob das Motiv in der Natur auch so war ...
  • H-J Meier 3. Januar 2007, 12:11

    Danke für eure anmerkungen. war wahrscheinlich doch nich so der bringer das bild wenn es auf ne trauerkarte passen würde.
  • † Regina Hübner 3. Januar 2007, 7:21

    Nun ja, ich finde das Motiv an sich ist sehenswert, keine Frage. Es macht aber auf mich einen so richtig fürchterlich deprimierenden und bedrückenden Eindruck dass als Musik Mozarts Requiem dazu passen wirde. Der Rahmen unterstreicht die Trauerstimmung noch sehr gut, daher könnte man eine Trauerkarte daraus machen.

    MfG
    Regina Beate
  • Steffen Froehlich 2. Januar 2007, 18:04

    Alles Gute im Neuen Jahr!
    Zum Bild: Ich finde es gar nicht schlecht, das Motiv gefaellt mir, auch die Bearbeitung mit Rahmen. Vielleicht ist das schwarz im Rahmen etwas dicklich. Mir hat mal einer gesagt, so soll man das nicht machen, weil es irgendwie an Trauer erinnert. Und seitdem zwaengt sich mir dieser Gedanke bei solchen Rahmen auf - weiss auch nicht, was das soll.
    Das Rauschen im Nebel finde ich uebrigens nicht schoen. Letztens habe ich den Berliner Fernsehturm geknippst, Nebel, und die runde Kugel schaute so heraus, und die Sonne spiegelte sich in den Kugelfenstern. Ein voll geiles Bild, aber als ich zu Hause das Rauschen im Nebel gesehen habe, bin ich fast zusammengeklappt. Das gab es zu meiner Analog-Zeit nicht. Was kann man besser machen?
  • Claudia Bonner 31. Dezember 2006, 1:14

    Ich glaube dir, dass als du das Motiv gesehen hast, du es als sehr schön empfunden hast. Aber das Foto kann diesen schönen Moment dem Betrachter, der das Original nicht gesehen hat, nicht wirklich vermitteln. Ich könnte mir vorstellen, dass du in Mitten einer im Nebel versunkenen Landschaft standest, was ja wirklich beeindruckt, und der kleine Ausschnitt dieses Ganzen, kann das nicht wiedergeben. Fotografisch gesehen, könnte sich der Baum ein wenig mehr vom Hintergrund abheben, dass wäre ein besserer Blickfang. Hoffe meine Worte zu deinem Foto geben dir ein wenig von dem Feedback, dass du vermisst hast. Grüsse und einen guten Rutsch Claudia
  • Mar-Lüs Ortmann 28. Dezember 2006, 20:41

    Hallo Hans
    Genau so stelle ich mir ein stimmungsvolles Dunstbild vor.
    Das Rauschen passt gut zum Dunst und zum Verlauf der nassen bereiften Wiese durch die Ebenen des Bildes. Sicher ist dieser vom Wetter bzw. vom Alter gebeutelte Baum ein Klischee-Motiv. Das macht aber nix. Dass Baum und Sträucher von der Bildkante eingeholt wurden, sehe ich auch nicht als gravierenden Mangel an. Probiere dich aber ruhig aus an diesem schönen Motiv.
    Grüße
  • Werner Adler 28. Dezember 2006, 17:17

    Hallo Hans,
    ein schönes Motiv. Eventuell den Mast noch wegnehmen - nur so eine Idee...

    Gruß
    Werner A.
  • H-J Meier 28. Dezember 2006, 15:39

    Hallo

    Ich habe den Baum mitten im Sommer entdeckt und da sieht es mit Nebel ja nicht so toll aus. Also musste ich halt ein wenig warten bis mal ein nebeliger Tag gekommen ist.
  • Der rote Milan 28. Dezember 2006, 15:23

    Hmmm, es ist für mein Dafürhalten eine Bildstimmung welches ich zur Zeit jeden Tag zu sehen bekomme wenn ich aus dem Fenster schaue. Warum man auf diese Lichtstimmung warten musste erschliest sich mir hier nicht ganz. Aber vielleicht liegt das auch daran, das es s/w ist und das Auge sieht ja bekanntlich farbig. Insgesamt hinterlässt das Bild mir Baum, Nebel und grauen Farbtönen bei mir eine niedergeschlagene Stimmung.

    Gruß Milan

Schlagwörter

Informationen

Sektion
Views 1.804
Veröffentlicht
Sprache
Lizenz