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Triumph Roadster 1948

Triumph Roadster 1948

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sharie


Premium (World), Hagen

Triumph Roadster 1948

Der Triumph Roadster war das erste Nachkriegsauto der Triumph Motor Company, den diese von 1946 bis 1948 herstellte. Es gab ihn zunächst mit einem 1,8 l-Motor, von 1948 bis 1949 dann mit einem 2,1 l-Motor.
Wegen der Schwierigkeiten, im Nachkriegs-England Stahl zu beschaffen baute man die Karosserien aus Aluminium und setzte dafür Gummi-Pressstempel ein, die vorher für den Bau der größtenteils aus Holz gefertigten Mosquito-Bomber verwendet worden waren, der im Krieg bei Standard gebaut wurde. Das Fahrgestell wurde aus Stahlrohren von Hand zusammengeschweißt. Der Motor beruhte auf dem 1,5 l-Reihenvierzylindermotor, der vor dem Krieg an Jaguar geliefert worden war. Er besaß 1.776 cm³ Hubraum und leistete 65 bhp (48 kW) bei 4.400 min-1. Die Motorkraft wurde über ein manuelles Vierganggetriebe, das in den oberen drei Gängen synchronisiert war, an die Hinterräder weitergeleitet.
Das Karosseriedesign allerdings war altmodisch geraten. Der Aufbau hatte große, einzeln stehende Scheinwerfer und der Kühler war weit von der Fahrzeugfront zwischen die „Kohlenschaufel“-Kotflügel zurückgesetzt. Drei Passagiere konnten auf der einzelnen Sitzbank Platz nehmen, was bedeutete, dass eine Lenkradschaltung eingesetzt werden musste. Platz für zwei weitere Passagiere gab es auf dem aufklappbaren Schwiegermuttersitz, der eine eigene, umklappbare Windschutzscheibe besaß. Das Cabrioverdeck war nur über den Frontsitzen aufzuspannen. Der Ein- und Ausstieg auf den Schwiegermuttersitz war schwierig und es gab eine Trittstufe zu diesem Zweck am Heckstoßfänger.
Quelle: Wikipedia

Aufgenommen am Samstag im Freilichtmuseum Hagen.
Es waren zwischen 11 und 15 Uhr mal wieder ein paar Oldtimer im Freilichtmuseum.
Leider hatte sich der Deutsche Automobil Veteranen Club e.V. nicht an die Absprachen gehalten. Eigentlich sollten die Fahrzeuge oben auf dem Dorfplatz verbleiben, während des Mittagessens, bevor dann ihre Ausfahrt weiterging. Somit standen die Fahrzeuge sehr ungünstig und vernünftige Fotos waren kaum möglich.

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