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The Pilgrim's Progress

The Pilgrim's Progress

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The Pilgrim's Progress

Na gut, DARAN dachte John Bunyan http://de.wikipedia.org/wiki/Pilgerreise_zur_seligen_Ewigkeit natürlich nicht, als er, inhaftiert, sein Buch schrieb, aber wenn er am Faschingssonntag wie ich auf dem Maintower gestanden und den Faschingsumzug beobachtet hätte, so hätte er garantiert einen tief religiösen Hintergrund vermutet. "Frankfodd helau! Bernem helau!" Eine Art Meditation, ein Rosenkranz, und Opium in Form von "Gutsje", ollen Kamellen, fürs Volk!
Der Herrgott war nicht so sehr dafür und sandte einen massiven Hagelsturm, sodass die Aussichtsplattform des Maintowers vorübergehend geschlossen werden und ich mit John Bunyan in die Niederungen des Seins zurückkehren musste. Nicht stante pede in die Katharinen- bzw. Liebfrauenkirche, sondern in die B-Ebene der Hauptwache.

Etwas Hintergrundwissen zum Karneval aus der Wikipedia:
>>Die Etymologie des Wortes ist nicht eindeutig geklärt. Seit Mitte des 19. Jahrhundert dominierte bis weit ins 20. Jahrhundert hinein auch in wissenschaftlichen Publikationen die erstmals 1855 von Karl Simrock veröffentlichte These, das Wort ginge auf den lateinischen Ausdruck carrus navalis (Schiffskarren) zurück, der ein Schiff auf Rädern bezeichne, das bei jährlichen Umzügen zum Wiederbeginn der Schifffahrt durch die Straßen geführt worden sei. Hieraus solle sich auch die Tradition des Narrenschiffs gebildet haben.[5] Diese These gilt inzwischen als eindeutig widerlegt, zumal sich weder in den einschlägigen lateinischen Quellentexten der römisch-vorchristlichen Antike noch in solchen des Mittelalters irgendein Beleg für die Wortverbindung carrus navalis (offensichtlich eine gelehrte Erfindung Simrocks) finden lässt.[6]

Die heute geläufigste Vermutung ist die Ableitung vom mittellateinischen carne levare (Fleisch wegnehmen), daraus carnelevale als Bezeichnung für die Fastenzeit (Fleischwegzeit). Scherzhaft ist die Übersetzung von carne vale als Fleisch, lebe wohl! möglich.[7] Dieser Deutung entspricht auch die griechische Bezeichnung des Karnevals als Apokries, was soviel heißt wie Fleisch vorbei.

Kommentare 6

  • Blende21 5. Februar 2013, 23:02

    Das sieht aber gut aus. :-)
  • Günter Walther 10. April 2012, 15:03

    Karneval aus der Vogelperspektive, herrlich.
    MfG Günter
  • Heike T. 22. Februar 2012, 14:25

    Das CK kommt extrem gut!
    LG, Heike
  • immbug 22. Februar 2012, 10:40

    *lach* AHA!!
    guten Appetit!
    ganzjahresfröhlichegrüße
    Ingrid
  • Anne Rudolph 22. Februar 2012, 10:13

    Du hattest ja einen sehr feinen Standpunkt um den Lindwurm durch Frankfurt abzulichten
    lg anne
  • Gerhard Bonse 21. Februar 2012, 21:25

    Ich habe sehr herzhaft gelacht und sollte mich demnächst mal jemand über das Wesen einer gekonnten Satire befragen, dann zeige ich ihm diese konGENIALe Zusammenführung von einem einzigARTigen CK-Foto mit herausgehobener Liebfrau Katharina und vielen gekonnten "Gutsje" aber nicht als olle Kamellen sondern als Satirikon à la Regina.
    Im Namen des Kölner Dreigestirns überreiche ich Dir hiermit den Orden wider des tierischen, nunmehr pflanzlichen Ernstes.

    Das ist große Kunst, so geht Anigerd.

    Liebe Grüße Gerd

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