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Textil-Landschaft

Textil-Landschaft

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Christian Brünig


kostenloses Benutzerkonto, Duisburg, Ruhrgebiet, Europa

Textil-Landschaft

..der ehemaligen Tuchfabrik Hardt, Pocorny & Co in Radevormwald-Dahlhausen. Sie liegt am Gleithang der Oberen Wupper auf engstem Raum unterhalb der D-Zug-förmigen Arbeitersiedlugn; die etwas feineren Menschen wohnen dann noch eine Etage höher; diese Häuser wurde von mir aus deisem Grund abgeschnitten. Das Werk ist in verschieenen Epochen udn Baustilen erweitert und umgebaut worden; daher die buntscheckigen Dachformen. Die Fabrik grenzt unmittelbar an die Wupper; der gegenüber liegende steile Prallhang ist nicht begehbar, so dass man durch die Bäume fotografieren muss. Wenige km unterhalb die weithin bekannte Tuchfabrik Wülfing in Dahlerau.

Weiteres zu diesen drei Großoden am Oberlauf der Wupper unter
http://www.cbruenig.kulturserver-nrw.de/IG-Reisen/wuelfing/index.htm

Kommentare 10

  • Christian Brünig 26. November 2003, 13:51

    Weitere Fotos aus diesem Ensemble:
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    Christian Brünig
    Werkstraße..
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  • Sascha Braun 25. November 2003, 14:52

    @Christian:
    Abgegrast ? - Ich habe dort aber keine Kühe gesehen :-))) - Grüße vom LaPaDu :-)

    Gruß Sascha
  • Jörg Schönthaler 25. November 2003, 13:56

    altbekanntes gefällt trotzdem.gibt die bebauungsdichte in diesem teil der wupper gut wieder.ist auch ein schönes beispiel für die neunutzung alter hallen und gebäude.
    grüße jörg
  • Christian Brünig 25. November 2003, 12:59

    @Sascha: die Maxhütte gehört mittlwerweile auh zu den weit gehend abgegrasten Anlagen...
  • Sascha Braun 25. November 2003, 10:49

    Sehr gutes Bild !!

    @Michael:
    Hehe, du wohnst jetzt im "Dorf", an Deiner Stelle wäre ich noch weiter weggezogen, - nach Sulzbach-Rosenberg - da gibt es wieder was für Dich :-))

    MOTIV-GRUBE :-)))

    Gruß Sascha
  • Jürgen Menzel 25. November 2003, 8:54

    Mir gefällt die klare S/W Darstellung wobei mir oben ein bisserl was fehlt.

    Jürgen
  • Michael Masur 25. November 2003, 8:23

    Christian, du sprichst mir aus der Seele.
    Ich wage die Behauptung, das die Industriekultur des Ruhrgebietes und Belgiens, gerade was die Grossanlagen betrifft, weitestgehend "abgegrast" wurde (nicht zuletzt dank des intensiven Einsatzes des Revier-Gang). Es gibt sehr viele Webseiten zum Thema, auf denen man alte Bekannte wie Zollverein oder Phönix findet.
    Wer aber (wie ich) abseits der geballten Grossindustrie wohnt, hat es da bedeutend schwerer. So viel man auch im Web herum surft, man stösst eigentlich eher nur durch Zufall auf interessante Objekte in der Umgebung. Und doch gibt es sie auch hier: stillgelegte Güterbahnhöfe, ehemalige Giessereien, Tonbergbau, Kali-Minen und so weiter. Man muss sie nur entdecken. Und (so schwer es einigen fallen mag) seine Funde auch einmal kommunizieren. Nur so kommen wir zu einer Landkarte der Industriekultur die kaum noch "weisse Flecken" hat.
    Es gibt viel zu tun - fahren wir los :-)

    Jetzt hab ich gar nix zu deinem Bild gesagt. Der Beschnitt oben ist etwas gewagt, aber ansonsten eine sehr interessante, durch die lange Brennweite schön verdichtete Dachlandschaft.
    CB in s/w ? Fast so selten wie CB im Hochformat :-)

    Auf, Michael
  • Christian Brünig 25. November 2003, 0:34

    @Jörg: Meinst Du vielleicht diesen Versuch?
    Guillermo
    Guillermo
    Christian Brünig
  • Christian Brünig 25. November 2003, 0:28

    @Jörg - da ist wohl nicht mehr viel über: in den 1970er Jahren still gelegt..
  • Christian Brünig 25. November 2003, 0:19

    Eigentlich möchte ich dieses Foto mit einer kleinen Bitte an einige im industrie-kultur-Channel verbinden. Die spektakulärsten und dichtesten Fotomotive findet man natürlich in aktiven und still gelegten Anlagen der Montan-, Eisen- und Stahlindustrie, chemischen Großanlagen und Kraftwerken. Dies gilt umso mehr, wenn die Objekte aus fc-Fotos, möglichst mit Wegbeschreibung, bekannt sind. Mittlerweile laufen wir mehrmals über so bekannte Objekte wie Kokereien, Zechen, Stahlwerke etc. Die Fotodichte pro Zeiteinheit ist enorm, gute Ergebnisse kann man rasch erzielen.
    Also haben wir eine starke Konzentration auf bekannte Objekte und vor allem montanindustrielle Großanlagen
    Entwicklungsfähig scheinen mir dagegen die weniger bekannten und eher unscheinbaren Anlagen außerhalb von Ruhrgebiet/Saar-Lor-Lux/Belgien/Schlesien usw.. Baustoffindustrie, Nahrungsmittelindustrie Textil, Kleineisen und vieles mehr sind auch eine Exkursion wert. Gewiss, etwas Recherche ist nötig, oft ist die Fotobeute mager: das Objekt abgerissen, unzugänglich usw.
    Ich erlaube mir einfach mal die Anregung, nach den abgegrasten bekannten Objekten auch mal nach kleineren Dingen bei uns zu fahnden und auch diese Schätze zu heben. Das Objekt in diesem Foto ist mittel bekannt und über Internet-Recherche ermittelt worden. Weitere in dieser Region werden etwa genannt in http://www.bergnetz.net.
    Also Folks, die Zeit für den Aufbruch zu weiteren Ufern ist reif! Vernetzt sind wir stark!
    Nur so:-))