Schwalbenschwanzentwicklung

Schwalbenschwanzentwicklung

Vor gut zwei Monaten durfte ich in unserem Garten beobachten, wie ein Schwalbenschwanz gleichmässig seine Eier auf unseren Rüebli und dem Fenchel verteilte. Da beschloss ich, die Räuplein auf ihrem langen, beschwerlichen Weg zum prächtigen Falter fotografisch zu verfolgen. In nur gerade drei Wochen haben sich die kleinen Würmchen ganz schön angefressen, sich danach verpuppt und wiederum drei Wochen später konnte Sandra beobachten, wie das einzige überlebende Exemplar ausschlüpfte. Ja, von unseren 12 Räuplein hat nur gerade das eine, welches wir ins Terrarium genommen haben, überlebt. Ein zweites, welches sich draussen an einem Rüebli verpuppt hatte, fehlte bereits nach fünf Tagen. Alle anderen Räuplein haben wir aus den Augen verloren und glauben, dass sie wohl gefressen wurden. Tja, so hart ist die Natur...

Momentan wächst auf dem stehengelassenen Fenchel bereits die Wintergeneration heran. Mal sehen, ob die mehr Glück hat.

Alle Aufnahmen, ausser der des ausgebreiteten Falters, mit Nikon D800, AF Nikkor 105mm Micro, diverse Blenden und Belichtungszeiten, 400 ISO, kombiniert mit PhotoScape.
(13.06-31.07.13)

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