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schreckliches Bild von einer schrecklichen Tatsache

schreckliches Bild von einer schrecklichen Tatsache

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Peter Bemsel


Premium (World), Innsbruck

schreckliches Bild von einer schrecklichen Tatsache

Indien, Bahnhof Haridware.
Bevor der Waggon voll ist erfolgt durch "ihn" die Reinigung nur mit seinen Armen und Händen wischt er unter den Sitzen den Abfall in den Gang und mit den Händen vor sich her zum Ausgang.
Eine alltägliche Situation die niemand erschüttert oder bewegt....
Vergleiche, oder Anmerkungen, daß es bei uns auch arme Menschen gibt, sind nicht erwünscht.

Kommentare 3

  • Irmi K. 1965 27. April 2011, 17:37

    Habe leider solche arme Menschen dort auch gesehen. Man weiß wieder wie gut es einem geht....
  • Sylvia M. 26. April 2011, 16:12

    Lieber Peter,
    deine Bilder berühren mich!
    Ein Pfarrer hat einmal zu mir gesagt: "Wo Armut und Bedürftigkeit groß werden, sollen wir erkennen, dass Gott uns damit wach rütteln will, damit wir nicht einschlafen. Er mahnt uns, wo wir faul werden, durch die Existenz der Armen daran, dass jedem von uns viele Möglichkeiten zur Hilfeleistung gegeben sind.......", diese Worte klingen fast wie Hohn, angesichts deines Bildes. Worte allein helfen
    leider den Armen nicht.
    Arme Menschen in Indien spenden aus Verzweiflung ihre Nieren für die in der "Erstwelt" lebenden, damit sie selber überleben können........
    Man liest z. Zeit oft vom wirtschaftlichen Aufschwung Indiens, es profitiert jedoch nur eine kleine Mittel- und Oberschicht, beim Großteil der Bevölkerung ist der wirtschaftliche Aufschwung bisher noch nicht angekommen. Im heutigen Indien gibt es so viele Arme wie nie zuvor, ein Drittel aller Armen weltweit lebt in Indien........was für eine geplagte Welt...........
    Die Machthaber in vielen arabischen Ländern schießen lieber auf das eigene Volk, anstatt wirkliche Reformen zu beschließen. Was sind das nur für Menschen??? Meiner Meinung nach sind diese Menschen nicht nur korrupt und skrupellos, sondern krank. Diese korrupten und macht-besessenen Politiker gehören weg, es darf doch nicht sein, dass solche Menschen über die Geschicke eines Landes und deren Volk bestimmen dürfen. Der Wandel ist schwierig und die Regime, die dort (noch) an der Macht sind, klammern sich daran fest.
    Die unterdrückten Menschen dulden plumpe Propaganda, räuberische Korruption und verantwortungslose Gewalt nicht mehr. Man kann die Wünsche und Rechte der Bevölkerung nicht ewig mit Repressalien unter dem Deckel halten. Jetzt kocht der Topf über und die Menschen drücken ihren Unmut aus - aber zu was für einen Preis!
    Es ist das Internet, das Wahrheiten selbst in Ländern ohne freie Presse rasant und ungeschminkt unter die Leute bringt. Möge Solidarität und eine weltweite Verbundenheit und eine stimmige Verurteilung des Bösen und der Raffgier aufblühen...........
    Nachdenkliche Grüße Sylvia
  • Heidi Roloff 26. April 2011, 9:50

    Ja, auch das ist Indien...
    Ein erschütterndes Dokumentarfoto !
    LG Heidi