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Schneeleopardin Caira auf nächtlicher Pirsch

Schneeleopardin Caira auf nächtlicher Pirsch

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Der Zooknipser


kostenloses Benutzerkonto, München

Schneeleopardin Caira auf nächtlicher Pirsch

Fotografiert am 21.02.2004 gegen 18°° im Münchner Tierpark Hellabrunn.

Die Sonne war untergegangen (Sonnenuntergang gegen 17:45 Uhr). Das Kätzchen
direkt anblitzen kommt nicht in Frage, nicht nur aus Tierschutzerwägungen,
sondern auch, weil da ein Zaun dazwischen ist. Also packte ich mein SB-80 DX
auf ein Stativ und stellte es links auf, als Slave gezündet vom SB-28 auf meiner
D1. Das Kätzchen machte nicht den Eindruck, als ob sie der Blitz gestört hätte.

Nikon D1, 70-200 @ 140 mm, f/2,8, 1/2 s, ISO 200, 2 Blitzgeräte.

Kommentare 8

  • Der Zooknipser 27. April 2007, 11:53

    Eigentlich steht meine Kamera immer auf '2. Verschlussvorhang' und so steht es auch in den EXIF-Daten. Was dieses unscharfe Gekrissel vor dem Kätzchen ist, kann ich wirklich nicht mehr sagen, wahrscheinlich irgendwelches Unkraut.
  • Mar-Lüs Ortmann 27. April 2007, 7:54

    Prima, dieses Foto könnte das Jahrhundertbild werden, wenn dieses Jahrhundert nicht so verdammt jung noch wäre.

    Habe übrigens auch mehrere Versuche und Bilder mit dieser Technik gemacht, aber nicht ausgestellt.

    Ich schiele jetzt mal nicht nach dem verwendeten Kameratyp.
    Aber so wie dieses Bild hier steht, suggeriert es ganz dolle, dass dich deine Cam erfolgreich daran gehindert hat, sowohl die Option "drahtlos" als auch die Option "Blitz auf den zweiten Verschlussvorhang" zu wählen. Diese bewegte gerichtete Szene auf den zweiten Verschlussvorhang triggernd anzublitzen, drängt sich einem doch geradezu auf. Meine beiden kleinen Cams haben z.B. ziemlich doofe Menüs. Wenn ich den geregelten Slave nutzen will, weil ich nicht frontal aufhellblitzen möchte, befindet sich im gleichen Menü die Option "2.VV" . Ich kann also nur entweder ... oder ... wählen. Oder ich muss den voreingestellten Slave hart über den kamerainternen Blitz auslösen. Das hat aber den Nachteil, dass der kamerainterne den Slave lediglich auslösende Blitz die Szene ebenfalls sofort - erhellt. Der auslösende Blitz blitzt, während belichtet wird und nicht etwa vorher zwecks Regulierung. In dieser Betriebsart schafft man es kaum, ihn so zu regulieren, dass die Blitzleistung(sänderung pro Zeit) des kamerainternen Blitzes groß genug ist, den Slave auszulösen, dass sie aber trotzdem klein genug ist, um die Szene nicht auch noch mit Licht zu beeinflussen.
    Ich weiß jetzt nicht, ob wir uns hier verstehen und ob dir der Gedanke "das wäre ein Fall für den 2. VV", gekommen war ; aber dein recht gutes Bild erinnert mich daran, wie unbefriedigend viele der technischen Lösungen noch sind.
  • Hildegard Schultheis 10. Juli 2006, 15:41

    Mir gefällt das Bild super - vor allem die "Bewegung"

    - man könnte meinen, es wäre ein Motiv aus einem Horror- oder Psychofilm, oder so etwas in der Richtung :-)
  • Linienflüsterer 5. Juli 2006, 20:19

    Danke, dass Du mir bei dem Wortgefecht um angeblitzte Killerwallabyszur Hilfe gekommen bin. Da bestätige ich Dir gern als Gegenleistung, das mir das Kätzchen ausnehmend gut gefällt

    LG Klaus
  • Der Zooknipser 4. Juli 2006, 23:42

    @ G. O.: Da war eben noch etwas Tageslicht, und bei 1/2 s Belichtungszeit....

    @Geoff: Auge und Schnurrbarthaare sind IMO scharf...
  • G. O. 4. Juli 2006, 23:28

    Schön mitgezogen..

    Aber bissle stören mich die Wischeffekte vor dem Leoparden schon...