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Schatten der Vergangenheit

Schatten der Vergangenheit

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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

Schatten der Vergangenheit

Das ist mein Wochenbeitrag zum Projekt Punktlandung.
Anmerkungen nehme ich natürlich von jedem gerne.

Kommentare 19

  • Niedes 5. April 2016, 9:58

    Moin Fotomama,
    das Foto hat für mich drei dynamische Punkte, die das Bild so interessant und gut machen :

    1. Hochformat
    2. Die Person, die in Bewegung (und dadurch die "Unschärfe" durch ein Torbogen ging und jetzt zum zweiten Torbogen geht.
    Mein Auge folgt dadurch fast schon automatisch dieser Person.
    3. Die Tonung - kein klassisches s/w.

    Technisch kann ich nur positives erkennen und vermerken:
    - sehr gute Schärfe
    - ausgewogene Bearbeitung von Licht/Schatten
    - Schnitt ist gut gelungen

    Deshalb ist mein Voting wie folgt:
    - Idee/Intention: 10 Pkte.
    - Umsetzung: 38 Pkte.
    - Gesamtwirkung: 10 Pkte.
    Unter dem Strich = 58 Punkte von 60 Punkte!

    Grüssle
    Frank

  • Arnold. Meyer 4. April 2016, 21:21

    Spannung pur.
    VG Arnold
  • Mei Ge 4. April 2016, 21:05

    Deine Serie zu Borschemich finde ich überaus interessant und genau dieses Bild spricht mich besonders an. Es liegt wohl mit an dem "Schatten", dem ich in das Bild hinein folgen kann...
    Fav
    LG Hannah
  • Brita H. 4. April 2016, 15:21

    Kommt hier jemand zurück, um die alte Heimat noch ein letztes Mal zu sehen, bevor sie dem Erdboden gleich gemacht wird? Was für Erinnerungen hängen in den Mauern?
    Dein Bild und die SW-Bea symbolisiert für mich ein Zurückkommen, eine Erinnerung an alte Tage, an gelebtes Leben. Der Schirm ist für mich die Verbindung zur Gegenwart.
    Das Bild erzält eine Geschichte und fesselt. Ich habe es mehrmals betrachtet. Es gibt viel zu entdecken und es löst Gefühle aus.
    LG Brita
  • O.K.50 2. April 2016, 17:12

    Schwierigste Lichtverhältnisse sind hier gut in den Griff bekommen worden. Der Bildtitel findet sich in der Tat im zu Sehenden wieder. Der Hofduchgang erinnert stark an Gehöfte aus den 60ern.
    Auch das Unaufgeräumte rechts hinter dem Tor, die Schmierereien die vom Verlassensein zeugen passen gut dahin.
    Was nicht ganz stimmig ist, ist der Schirm in der Ecke. der ist einfach zu neumodisch für so ein "altertümliches" Ambiente.
    Die Bewegungsunschärfe der Person mit Mantel ist ein belebendes Element ohne aber die Attraktion des Bildes zu sein.
    Das Ganze lebt in sich, und nicht von einem motivischen Hingucker.
    Damit hat es einen ausgesprochenen Erzählcharakter.
    Was mir auch sehr gut gefällt ist die Tonung der monochromen Umwandlung die so ein wenig an "cross processing" erinnert.

    Alles in allem würde ich für 1. wegen des gut durchdachten KOnzepts mit 8 Voten,
    Bei 2. 30 von 40, und 10 für den subjektiven Gesamteindruck.

    VG
  • Angelika Kart 2. April 2016, 16:07

    Dein Bild spricht mich sehr stark an. Die Bea ist genau passend zu deinem Titel und wirkt mystisch. Der Blick durch den Torbogen schafft schöne Tiefe und die geisterhafte Person ist für mich das i-Tüpfelchen. Ich bin begeistert!!!
    LG Angelika
  • Anette Z. 2. April 2016, 7:56

    @sja6: Ja, den Schirm hat auch jemand Anders gesehen ;-)) Freut mich besonders.
    Und danke fürs making of...
    Gruß, Fotomama
  • Maria Kaldewey 2. April 2016, 0:47

    Das ist einer der Favoriten aus deiner Serie. Da geht jemand - fast geisterhaft - durch eine Geisterstadt. Auch dies Bild stimmt mich sehr melancholisch. Wer ist sie? Hat sie mal hier gewohnt und will noch einmal die alten Wege gehen?

    Die Tonung und die Bearbeitung passen für mich perfekt zum Thema und auch zum Titel. Der Bildaufbau und -schnitt sind für mich auch stimmig.

    Liebe Grüße, Maria.
  • Sybil.J 1. April 2016, 21:47

    Fav!


    (Aber nur wegen dem Schirm :-P )
  • Fotobock 1. April 2016, 20:27

    Den Titel hast du super umgesetzt... sw gibt den "Alt-Touch" der zum Gebäude und Foto so gut passt... der Blick durch das Tor bildet einen schönen Rahmen... mir gefällt der Übergang von dunkel zu hell sehr gut. Die Dame wirkt durch die Bewegung verwischt, als ob sie verschwinden würde- das ist ja gelungen. lg Barbara
  • Ute T... 1. April 2016, 19:50

    Das ist der Höhepunkt deiner Serie! Hier wird das Leben, das hier früher stattgefunden hat sichtbar, aber nur verschwommen, angedeutet. Die Gestalt, die sich in der Bewegungsunschärfe fast aufzulösen scheint, der Regenschirm, der noch abgestellt in der Ecke wartet....für mich ist der Bildschnitt gut so. Ein ganz besonders schönes Bild. Liebe grüße, Ute
  • KarinDat. 1. April 2016, 19:37

    Genau so hatte ich es mit der Schärfe auch gemeint.Es hat keinen speziellen Schärfepunkt, sollte ihn aber auch nicht haben.
    Die beiden kleinen Dinge sind, wie gesagt, Kleinigkeiten und ganz sicher subjektives Empfinden. Deshalb fand ich auch die annähernd volle Punktzahl angemessen.
    ;-)
  • Anette Z. 1. April 2016, 19:22

    @Karin: Die Schärfe ist im Bild. Ich habe aber bei der Bearbeitung dafür gesorgt, sie nicht zu übertreiben. Das Korn nimmt natürlich auch noch einiges raus. Die alten Bilder sind halt nicht knackscharf ;-)

    Der Schnitt vorne ist Intuition gewesen. Enger geschnitten fehlt mir der Weg, den der "Geist" gegangen ist.

    Ähnlich ist es mit der Vignette. Ich hab eine Version mit dunklerer Vignette. Aber das BIld soll verblassen. Und da wirkt eine zu dunkle Vignette nicht mehr. Fand ich ;-)
    Gruß, Fotomama
  • KarinDat. 1. April 2016, 19:00

    Das Foto gefällt mir rundum gut und ist in meinen Augen in sich total stimmig.
    Spontan kam mir die Idee für den Titel: "Der Geist der Vergangenheit", aber deine Formulierung finde ich auch sehr passend.
    Die Person...durch die Bewegungsunschärfe leicht verschwommen... gibt dem Bild das gewisse Etwas und dem Namen eine gute Bedeutung. Sie leitet meinen Blick durch ihre Bewegung schön auf die hintere Toreinfahrt zu...also in die Tiefe.
    Einen Schärfepunkt sehe ich in der Aufnahme nicht, vermisse ich aber auch nicht...die gleichbleibende leichte Unschärfe wird durch die Bewegungsunschärfe der Frau unterbrochen...das macht in meinen Augen auf jeden Fall Sinn um den Blick zu lenken und Bewegung ins Bild zu bekommen.
    Rund um die Person gibt es sehr viel zu entdecken, die kaputte Scheibe, den Schirm, die Schüssel, das Graffiti...das Ganze macht die Blickführung lebendig, wirkt aber durch deine Bearbeitung unterstützend für die Aussage, dass das Leben in der Vergangenheit stattgefunden hat.
    Den vorderenTorbogen als Rahmen zu "benutzen" gefällt mir sehr...er lenkt den Blick, schafft einen Abschluss und erzielt zusätzliche Tiefe.Die Vignette unterstützt diesen Effekt.
    Die leicht schräge Blickführung finde ich ebenfalls gelungen, denn gerade wäre sicherlich langweiliger/normaler.
    S/W ist für das Konzept und das Motiv in meinen Augen die richtige Wahl. Farbe würde nur ablenken.
    2 kleine Dinge hätte ich bei der Bearbeitung anders gemacht. Zum einen hätte ich die Vignette noch etwas verstärkt, zum anderen hätte ich das Foto unten ein wenig enger geschnitten, da mir der Anteil der "unwichtigen" Steine ein bischen zu groß ist. Wäre der Streifen etwas kleiner würde es meiner Meinung nach ausreichen um die zusätzliche Tiefe zu erzielen, die du wohl damit erreichen wolltest.
    Das ist in meinen Augen aber-wie man so schon sagt- jammern auf hohem Niveau!

    Idee/Intention 10/10 Punkten
    Umsetzung der Intention 38/40 Punkten
    subjektives Empfinden/Gesamtwirkung 9/10 Punkten
    Punktlandung 57/60 Punkten

    LG
    Karin
  • Woman of Dark Desires 1. April 2016, 16:25

    boah....das kommt gut!!
    geisterhaft trifft es perfekt...das hat wirklich etwas mysteriöses , unwirkliches...als ob sie sich gleich auflösen würde....ganz toll
    lg wodd

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Ordner Serien
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Exif

Kamera Canon EOS 70D
Objektiv Canon EF-S 10-22mm f/3.5-4.5 USM
Blende 14
Belichtungszeit 0.4
Brennweite 13.0 mm
ISO 100

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