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Ringelschwanz- Manguste

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Axel Donning

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Ringelschwanz- Manguste

Man freut sich immer, wenn man wild lebende Tiere so nah vor die Linse bekommt. Allerdings kann ich mich über dieses Foto einer Ringelschwanz- Manguste nur sehr begrenzt freuen. Im Nationalpark Ranomafana haben sich die Tiere so sehr an Menschen gewöhnt, dass sie ihre Scheu verloren haben. Somit sind sie aus meiner Sicht eigentlich keine echten Wildtiere mehr. Wie kann es zu einer solchen Gewöhnung kommen? Ich vermute, dass die einheimischen Führer, ohne die man die Nationalparke nicht betreten darf die Tiere manchmal füttern um die hohen Ansprüche der Parkbesucher zu erfüllen. Unbedarfte Besucher maulen schon einmal herum, wenn sie zu wenig Tiere sehen - ein wirklich schräges Bild von Natur und Wildnis. Die Konsequenz ist, dass auf den Führern ein hoher Druck lastet und die Versuchung groß ist, Tiere entgegen aller Bestimmungen zu füttern.

Kommentare 3

roadrunner.xl 25. März 2013, 9:59
schönes Foto

Bildschnitt und Schärfepunkt passen, Farbstimmung der Umgebung angepasst und ein interessantes Motiv, was will man mehr

VG roadrunner.xl
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Klaus Kieslich 3. Dezember 2011, 16:43
Ein sehr gutes Portrait und ja,Deine Sorgen teile ich auch.Aber Andererseits gibt man eine Menge Geld dafür aus, um Wildtiere zu sehn und dann sind keine da......
Gruß Klaus
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K-HEisvogel 3. Dezember 2011, 14:15
das sind aber skeptische blicke
gruß k-h
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