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Residenzschloss Arolsen

Residenzschloss Arolsen

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Roberto Peters


Premium (Complete), Falkenstein/Harz

Residenzschloss Arolsen

1131 wird das Kirchdorf Arolsen anläßlich der Stiftung eines Augustinerinnenklosters erstmalig genannt.

1526-30 wird das Kloster säkularisiert, es geht in den Besitz der Grafen von Waldeck über und wird zum Schloss umgebaut.

Im Jahre 1711 wurde Graf Friedrich Anton Ulrich zu Waldeck (1676-1728) in den Reichsfürstenstand erhoben. Um dieser Standeserhöhung Ausdruck zu verleihen, entschloss er sich das alte Arolser Renaissanceschloss durch einen barocken Prachtbau zu ersetzten. Er unternahm seine Cavaliersreise nach Frankreich, wo ihn vorallem Versailles sehr beeindruckte. Der Mode dieser Zeit folgend und mit besagtem großen Vorbild in Gedanken, beauftragte er den elsäsischen Baumeister Julius Ludwig Rothweil mit der Planung seiner neuen Residenz.

1710 wird mit dem Abriss des alten Schlosses begonnen. In den folgenden Jahren entsteht die neue Residenz, zum größten Teil noch im Stil des Barock, aber in der Innenaustattung schon mit Einflüssen des Rokoko; der letzte Bauabschnitt - Teile des Treppenhauses und der Weiße Saal - wurde erst im 19.Jhd. fertig gestellt.

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Exif

Kamera ILCE-7RM2
Objektiv FE 16-35mm F4 ZA OSS
Blende 8
Belichtungszeit 1/800
Brennweite 29.0 mm
ISO 100

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