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Raps vor dem Gewitter

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Niedes

Premium (Basic), Ostfriesland

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Raps vor dem Gewitter

Ein Meer aus Gelb mit einem Duft, der einem fast den Atem raubt. Süß und schwer und doch voller Hingabe. Das sind die kleinen Dinge des Lebens die einfach Freude machen.
So kann sich vielleicht eine Hummel oder Biene vorkommen, die in einem solchen Feld herumfliegt um den Nektar einzusammeln. Wo fliege ich als nächstes hin? Wo ist mein nächstes Ziel, schaffe ich es noch ins Trockene oder werde ich nass?

Für mich war es hier wichtig eine "andere Sichtweise" auf ein Foto "zu zaubern". Bewusst sich mit der Unschärfe und Tiefe auseinander setzen.

Dies ist mein Beitrag in dieser Woche für die "Gruppe - Punktlandung".
Jeder darf unverblümt und offen seine Anmerkungen, Gedanken, positive wie konstruktive Meinung mitteilen.

Kommentare 15

Eifellive 10. Juni 2016, 19:15
Auch bei euch gab es also dunkle Wolken, aber der Raps hält mit seiner leuchtenden Farbe tapfer dagegen.
Schöne Grüße nach Ostfriesland
Ingrid
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T. Schiffers 6. Juni 2016, 17:54
...die etwas andere impression vom raps....gut sowas...hammer wetterstimmung.tino
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Fermi Enrico 3. Juni 2016, 8:25
Ottima la composizione che divide in tre parti uguali il frame! Di forte impatto il contrasto fra i bellissimi fiori gialli e quel cielo carico di pioggia!
Veramente un bellissima immagine carica di suggestione, un saluto e buona giornata Enrico!
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fotocassi 31. Mai 2016, 20:13
Der gelbe Raps strahlt besonders vor dem dunkelblauen Hintergrund des Gewitterhimmels.Da liegt im wahrsten Sinne des Worte etwas in der Luft. Man spürt die Spannung kurz vor Ausbruch des Gewitters ( sozusagen die Ruhe vor dem " Sturm") Ob der unscharfe Vordergrund zur Bildwirkung beiträgt sei dahingestellt. Das Foto gefällt mir sehr.
VG
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Blumi79 27. Mai 2016, 23:11
Einmal auf den Punkt gebracht, finde ich dieses Foto toll!
Die satten Farben, das unscharfe im Vordergrund verleiht Tiefe!
Mir gefällt´s!
Vlg Blumi
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Gabriele Maria Bootz 27. Mai 2016, 12:11
Eine tolle Sichtweise auf das Rapsfeld. Wundervolle Farben. VG Gabriele
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Dorothee 9 26. Mai 2016, 10:51
Ja, wie Erich: hier könnte einst Vincent van Gogh gestanden habe. Vielleicht ist das bei Gewitter passiert, also das mit seinem Ohr?

Viele, viele Kritiken - im guten Sinne -. hat es hier wieder gehagelt. Ja, du magst das ja.
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Clau.Dia´s 24. Mai 2016, 22:32
Die fast unrealistisch anmutenden, intensiven Farben haben etwas von einem expressionistischen Gemälde - ausdrucksstark und intensiv. Dass zu passt, dass das Bild nahezu flächig wirkt, es gibt keine feinen Details und kaum Schärfebereiche im Bild. Gelbe, grüne, weiße und blaue Flächen, die gerade soviel Form und Zeichnung aufweisen, dass ihre Gestalt erkennbar wird, gestalten das Bild. Ich sehe darin eine große Nähe zur Malerei. - Durch den tiefen Aufnahmestandpunkt, der den in Unschärfe gehaltenen Blüten im Vordergrund, wandert der Blick schnell über sie hinweg zum Horizont, an dem sich der abwechslungsreichste Teil des Bildes zeigt und die Dynamik durch die weißen Wolken unter unwetterschwerem Himmel am größten ist.

WEnn ich das Verhältnis der dominanten Farbflächen zueinander betrachte, würde ich es harmonischer empfinden, wenn der blaue Bereich oben soweit verkleinert wäre, dass er ungefähr der Breite des unscharfen Rapsfeldes im Vordergrund entspricht. Als Gesamtkomposition empfinde ich das Bild stimmig und wunderbar expressiv.
LG Claudia
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RoSy1994 23. Mai 2016, 20:24
Moin, sieht echt bedrohlich aus aber auch wunderschön. Was mir ebenfalls sehr gut gefällt sind deine Geschichten zu den Bilder. Toll!
Liebe Grüße Sylke
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ErichS. 23. Mai 2016, 17:32
Ich habe die anderen Kommentare gelesen. Mich erinnert dein Bild an das Getreidefeld von Vincent van Gogh. In erster Linie wirken die kontrastierenden Farben und es kommt dabei sicher nicht auf Schärfe und Unschärfe im Detail an. Strommasten nun ja die stehen halt dort und ich finde sie auch nicht besonders störend im Bild. Die Bildtiefe erzeugst du mit der hellen Ferne die ich gut finde. Rein gefühlsmäßig würde ich die Belichtung etwas in die + Werte drehen und die Lichter reduzieren. Das müsste der dunklen Wolke mehr Struktur bringen. Die Horizontlinie könnte man experimentell verschieben, je nach Gewichtung mehr oder weniger bedrohlicher Himmel. Es bleibt aber alles Geschmacksache und ich bin auch nur ein Hobbyfotograf mit eigenen Ideen.
Ich sehe dein Bild wie auch Stefan bereits angemerkt hat als ein malerisches Werk.
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Stefan-67 22. Mai 2016, 19:10
Das Bild ist ein KNALLER. Wie ein Gemälde. Dunkelschön.
Mein Auge sucht und sucht... wo es seine Punktlandung machen könnte.
Du lässt unsere Augen absichtlich suchen, stimmt's?
Sehr schönes Bild.
Lieber Gruss
Stefan
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andrea aplowski 22. Mai 2016, 11:09
Tolle Stimmung, sehr dramatisch.
lg andrea
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KarinDat. 20. Mai 2016, 21:40
An sich ein schönes Bildkonzept mit den Komplementärfarben und der Gewitterstimmung, aber irgendwie für mich nicht rund. Ich glaube das Verhältnis zwischen unscharfem und scharfem Raps liegt mir zu sehr auf dem unscharfen Bereich. Dadurch bekommt der Wald eine große Dominanz, die ich ihm nicht so gerne lassen würde, da er für mich eine untergeordnete Rolle haben sollte.Auch das Größenverhältnis zwischen Himmel und Raps ist für mich nicht stimmig. Meine Idee wäre es, das Foto oben und unten zu schneiden und eine Art Panorams daraus zu machen.
Insgesamt würde ich mir hier ein bischen mehr Tiefe wünschen. Wie Fotomama schon schrieb könnte man diese unter anderem durch ein Herausarbeiten der Wolken erreichen, aber vielleicht auch durch ein bischen mehr Klarheit im unteren Bereich versuchen.
Ursache für die geringe Tiefenwirkung und Schärfe ist möglicherweise, dass du eine recht größe Blende benutzt hast.
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Anette Z. 20. Mai 2016, 18:27
Die Stimmung reißt mit. Bedrohlich, düster am Himmel. Der Raps auch irgendwie dunkel. Aber gerade dadurch strahlend gelb.
Die Farbaufteilung mit dem sehr gelben Raps – etwas dunkleres Gelb, fast schon mit Braunton und den extrem blauen Wolken

Vom Bildaufbau her mag ich deine Perspektive. Die vorderen Blüten kommen ganz nah ran. Sie sind so unscharf, dass sie etwas mystisch wirken. Aber nicht zu sehr, so dass man jede Blüte noch auflösen kann und auch die Stiele sind zu sehen.
Der Waldstreifen hinten ist nicht zu vermeiden. Aber ich hätte das BIld lieber ohne, um mich auf Feld und Wolken konzentrieren zu können. Auf jeden Fall stempeln würde ich wohl die Strommasten.

Die Wolkendecke im oberen Bereich ist sehr homogen. Da kann mehr Struktur und Kontrast in die dunkle Wolkendecke. Das Bild gibt es her…

Unterm Strich eine sehr gelungene Punktlandung mit etwas zu wenig Struktur im oberen Bereich.
Gruß, Fotomama
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Rudolf Büttner 20. Mai 2016, 17:45
Sehr bedrohlich, mit hoffnungsvollem Lichtloch in Himmel und Rapsfeld. Danke, Rudi
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