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Arthur Baumgartner


Premium (Pro), westlich von Solothurn

Petit-Marais

...oder auf deutsch "Mösli", heisst das ruhige und freundliche Quartier am Stadtrand von Biel, in dem ich nun 7 Jahre wohne. Nachdem es am Wochenende ergiebig geschneit hatte, nutzte ich die Zeit für einen Fotospaziergang im angrenzenden Bärletwald.

Kommentare 11

  • Erwin Weber 24. Januar 2017, 12:25

    oh, eine schöne Gegend ...
    Gruss Erwin
  • Daniel 19 22. Januar 2017, 15:38

    Die lebenswerte Wohnqualität nehme ich dir ab, dein Quartier ist eines der Quartiere von Biel in denen ich mir ein Bleiben auch vorstellen könnte. Interessant der Austausch mit Roland hier, die Herkunft von Flurnamen sind sehr spannend. LG Daniel
  • Peter Hänsli 18. Januar 2017, 17:08

    Da bist du ja sehr schnell im Erholungsgebiet und in sauberer Luft. Ein heimeliges Quartier wo du wohnst.
    VG Peter
  • Sigrid Warnke 17. Januar 2017, 21:00

    Das sieht sehr idyllisch aus mit dem Schnee. Die Gebäude fügen sich gut in die Landschaft.
    LG Sigrid
  • Roland Zumbühl 17. Januar 2017, 15:48

    @ Arthur: Ich habe nachgeforscht und auch keine Herleitung gefunden. Das Wort Bärlet ist aber allemannisch und die Endung "...let" häufig. Vielleicht gibt es einmal einen Vortrag in der "Bärlet"-Aula des gleichnamigen Schulhauses in Brügg, der über die verschiedenen Flurnamen Auskunft gibt ;-)
    Siehe Seite 22 des folgenden Dokuments:
    http://littlm.umontreal.ca/fileadmin/Documents/FAS/litterature_langue_moderne/Documents/2-Recherche/RTES_2.pdf
  • Arthur Baumgartner 17. Januar 2017, 13:08

    @Roland, da bin ich überfragt. Nördlich vom Bärletwald liegt der Bärletweg in Biel (..an dem ich wohne). Südlich vom Bärletwald gibt's nochmals einen Bärletweg, der jedoch in der Gemeinde Brügg BE liegt. Bären existieren im Wald keine. Hingegen habe ich gelegentlich schon Rehe gesichtet.
  • Roland Zumbühl 17. Januar 2017, 12:38

    @ Arthur: Ich danke Dir für die Erläuterungen. Aber wer oder was ist Bärlet? Diesen Flurnamen kenne ich nicht. Gut, ich könnte googeln, aber manchmal frage ich lieber die direkt Betroffenen, sprich: Einheimischen ;-)
  • Arthur Baumgartner 17. Januar 2017, 10:26

    @Roland, die ersten Häuser der Siedlung wurden als günstige Genossenschaftshäuser auf dem "Mösliacker" um 1930 erbaut. Ab 1950 schritt die Überbauung stark voran, bis zu diesen ersichtlichen Häuser, die ab dem Jahr 2000 entstanden, und den vorläufigen östlichen Abschluss der Siedlung bilden. Der Architekturstil ist demnach so bunt gemischt, wie die Bewohner, die sowohl aus Einzelpersonen, Paaren, Familien, älteren und jüngeren, deutsch- und französischsprechenden Bewohner besteht. Kein Haus hat mehr als 4 Stockwerke. Mit dem angrenzenden Wald, städtischen Friedhof, einem Quartierverein, verkehrsberuhigende 30-er Zonen und zwei Buslinien, die das Quartier im Viertelstundentakt mit dem Bahnhof und dem Stadtzentrum verbinden, weist das Quartier einen durchaus hohen Lebensstandort im Vergleich zur übrigen Stadt Biel auf.
    Der Wald heisst auf französisch "forêt du Bärlet".
  • Roland Zumbühl 17. Januar 2017, 9:13

    Die Bauvorschriften wirken etwas lasch und zeigen eine Siedlung ohne sehenswerten Charakter. Solche Siedlungen gibt es vielerorts in der Schweiz. Aber dafür kannst Du nichts. Als Fotograf finde ich es aber richtig, dass man solche baulichen Individualitäten im Bild festhält unter dem Register: Wandel der Kulturlandschaften.
    Jetzt frage ich mich nur noch, wie der Bärletwald auf französisch genannt wird.
  • Ingeborg 16. Januar 2017, 18:48

    ..... sieht sehr gemütlich aus!
    liebe Grüße, Ingeborg
  • Kyra Kostena 16. Januar 2017, 17:38

    Die Lage von Petit-Marais - das tönt eleganter - ist vorzüglich und sicher recht ruhig. Am Himmel kann ich sogar zarte aber gut sichtbare ,blaue Störungen, erkennen! Liebe Grüsse Prisca