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Eine Szene, die mich an meine eigene Reise Anfang des Jahres an so manche Beobachtung (allerdings in Mittelamerika) erinnert. Hier sticht besonders der Bildaufbau heraus - wie immer ein Genuß mit den Augen eine kleine Reise durch Deine Aufnahmen zu starten. Zu entdecken gilt es - und es ist spannend...
was für eine Macht der Gegenstimmen ... sie zeigt aber trotzdem, wie viele es sicherlich auch interessiert hat ... vielleicht sich doch haben in den Bann ziehen lassen ... in dem Kreis kurz mit dabei sein konnten ...
die Gefühle da waren ... dann kam der Kopf .... der kritische besserwissende fc (?) Blick ...
ich schreibe das jetzt nicht, weil ich denke, Du brauchtest noch Unterstützung ... nein Du weißt selbst um die besondere Ausstrahlung ...
ich schreibe es nur, weil ich es mir immer mal wieder anschaue ... aus den verschiedensten Gründen. u.a. fühle ich wie eine Art Dankbarkeit, in dem Kreis für einen Moment (kurz und lang wie die Ewigkeit) verweilen zu dürfen ...
Vielen Dank allen, die sich ein wenig Zeit gelassen haben für dieses ruhige, eher unspektakuläre Bild.
Ich freue mich über so viele, denen dieses Foto gefällt, obgleich da so wenig passiert.
Arrangiert wurde übrigens nichts, wirklich gar nichts; einfach nur gefunden.
Ja, und dann möchte ich noch ganz besonders Helmut Schadt
danken, der so verwegen war, das Foto vorzuschlagen.
Helmut Schadt
4. September 2006, 22:14
Voting-Anmerkung
Ein sehr überlegt komponiertes Bild, trotz großer Vielfalt an Einzelelementen ohne Wirrwar und störende Überschneidungen..........fast könnte man meinen es sei arrangiert worden, aber alles wirkt natürlich und gelassen. Ausdruckstarke, würdevolle Gesichter, nichts Gezierdes in den Mienen. Und so viele reizvolle Details zu erkennen in dieser ausgewogenen Anordung.
Ein überaus interessanter Einblick in das Leben dieser Landarbeiter und eine wunderbare Dokumentation, die hohes fotografisches Können verrät..
@ Lara: Da ist der geöffnete Kreis, in den wir sogar geführt werden durch die Gerade im Vordergrund; der Weg ist markiert.
@ Dieter: Heimat ist ja, folgt man Ernst Bloch (ich folge ihm da gern), »etwas ... worin noch niemand war«. Das als Antwort auf deine philosophisch anmutenden Gedanken.
Aber es ist natürlich nur ein Foto (ein lichtbildnerischer Konjunktiv gewissermaßen), nicht zu verwechseln mit der Wirklichkeit.
Eine überraschende Bildwirkung nach den vorangegangenen....
Zugegebenermaßen brauchte ich noch einen Tag.
Einen Tag, um noch einmal hin, noch einmal ins Bild hinein zu schauen.
Festgestellt habe ich dann: Die Bildwirkung entsteht durch meinen ( auch inneren ... ) Standpunkt..
Soeben noch entfernter Zuschauer, jetzt Hauptfigur.
Diejenige, die es zu betrachten gilt. Fühle mich ein wenig unsicher, unwohl, nein, nicht.
Hier bin ich Eindringling in eine mir ( noch ) unbekannte Welt, bringe meine Erfahrungen mit, die es abzustreifen gilt.
Hier, in meiner eigenen Heimat, so mein Gefühl, bliebe ich länger Außen - Stehender.
Dort jedoch brauche ich nur weiter zu gehen, nur noch einen weiteren Schritt.
Es ist ein Territorium, ein offener Bereich, vor dem ich jetzt nicht kehrt machen kann, nicht machen darf. Gesten werden das Bild beleben, die Gesichter sich langsam aufhellen.
Ich werde willkommen sein.
Was können wir voneinander lernen ? Beherrsche ich die Kunst, einzelne Tiere aus einer Herde zu holen ? Was weiß ich von der Sorgfalt zur Ausbildung der Pferde ? Was, wenn ein Zügel kaputt geht, wie Kälber markieren? Womit das Brenneisen erhitzen....?
Sie könnten es mir zeigen. Was könnten sie von mir...?
Auch, wenn es noch so ungewohnt ist ....als der Tee die Runde macht, trinke ich aus, bis auf den Grund. Einige Gesten werden folgen.... vielleicht sehen wir uns zu einem Asado wieder !
Jetzt grübel ich schon wieder .... bei Menschen angekommen sein... ist das auch ein Stück Heimat ?
der Kreis ist geöffnet ...skeptisch aber nicht ablehnend.
Bis hierhin darf man sich schon nähern und wenn man geduldig ist ... hier eine Zeit verweilt, kommen vielleicht Kind und Hund neugierig auf einen zu und langsam kann man sich dem kreis nähern ...
so empfinde ich das ... will sagen
die Kreisform und die Blicke bauen Kommunikation auf ... spannend
Gruß Lara
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Kyrhia Schindler 1. September 2009, 20:16
ein beeindruckendes Bild für eine Reportage nur so geschaffenKy
Back to live 28. September 2006, 15:35
Fesselnde Gruppenaufnahme. Das liegt wohl an der Authetizität. Klasse.Ralf S. 18. September 2006, 22:06
Eine Szene, die mich an meine eigene Reise Anfang des Jahres an so manche Beobachtung (allerdings in Mittelamerika) erinnert. Hier sticht besonders der Bildaufbau heraus - wie immer ein Genuß mit den Augen eine kleine Reise durch Deine Aufnahmen zu starten. Zu entdecken gilt es - und es ist spannend...Gruß
Ralf
Lara Mouvée 6. September 2006, 9:59
was für eine Macht der Gegenstimmen ... sie zeigt aber trotzdem, wie viele es sicherlich auch interessiert hat ... vielleicht sich doch haben in den Bann ziehen lassen ... in dem Kreis kurz mit dabei sein konnten ...die Gefühle da waren ... dann kam der Kopf .... der kritische besserwissende fc (?) Blick ...
ich schreibe das jetzt nicht, weil ich denke, Du brauchtest noch Unterstützung ... nein Du weißt selbst um die besondere Ausstrahlung ...
ich schreibe es nur, weil ich es mir immer mal wieder anschaue ... aus den verschiedensten Gründen. u.a. fühle ich wie eine Art Dankbarkeit, in dem Kreis für einen Moment (kurz und lang wie die Ewigkeit) verweilen zu dürfen ...
Spätsommergrüße
Lara
Alfons Gellweiler 4. September 2006, 22:32
Vielen Dank allen, die sich ein wenig Zeit gelassen haben für dieses ruhige, eher unspektakuläre Bild.
Ich freue mich über so viele, denen dieses Foto gefällt, obgleich da so wenig passiert.
Arrangiert wurde übrigens nichts, wirklich gar nichts; einfach nur gefunden.
Ja, und dann möchte ich noch ganz besonders Helmut Schadt danken, der so verwegen war, das Foto vorzuschlagen.
Alfons
Helmut Schadt 4. September 2006, 22:14 Voting-Anmerkung
Ein sehr überlegt komponiertes Bild, trotz großer Vielfalt an Einzelelementen ohne Wirrwar und störende Überschneidungen..........fast könnte man meinen es sei arrangiert worden, aber alles wirkt natürlich und gelassen. Ausdruckstarke, würdevolle Gesichter, nichts Gezierdes in den Mienen. Und so viele reizvolle Details zu erkennen in dieser ausgewogenen Anordung.Ein überaus interessanter Einblick in das Leben dieser Landarbeiter und eine wunderbare Dokumentation, die hohes fotografisches Können verrät..
Uwe Baatsch-Glaser 1. September 2006, 12:22
Hab' sogar den hiesigen Geruch in der Nase.Meine Verehrung,
Uwe
zeitl 1. September 2006, 7:29
wieder ein TOP-Bildgratulation
zeitl
roswitha wesiak 31. August 2006, 23:56
der harte lebenskampf steht ihnen ins gesicht geschrieben, sehr gute doku lg rosiMaik Petrich 31. August 2006, 18:35
klasse aufnahmezeig sehr eindrucksvoll die andere seite der erde
lg
maik
Alfons Gellweiler 30. August 2006, 18:29
Danke allen !
@ Lara: Da ist der geöffnete Kreis, in den wir sogar geführt werden durch die Gerade im Vordergrund; der Weg ist markiert.
@ Dieter: Heimat ist ja, folgt man Ernst Bloch (ich folge ihm da gern), »etwas ... worin noch niemand war«. Das als Antwort auf deine philosophisch anmutenden Gedanken.
Aber es ist natürlich nur ein Foto (ein lichtbildnerischer Konjunktiv gewissermaßen), nicht zu verwechseln mit der Wirklichkeit.
Grüße Alfons
Dieter Hirschberg 29. August 2006, 21:18
Eine überraschende Bildwirkung nach den vorangegangenen....Zugegebenermaßen brauchte ich noch einen Tag.
Einen Tag, um noch einmal hin, noch einmal ins Bild hinein zu schauen.
Festgestellt habe ich dann: Die Bildwirkung entsteht durch meinen ( auch inneren ... ) Standpunkt..
Soeben noch entfernter Zuschauer, jetzt Hauptfigur.
Diejenige, die es zu betrachten gilt. Fühle mich ein wenig unsicher, unwohl, nein, nicht.
Hier bin ich Eindringling in eine mir ( noch ) unbekannte Welt, bringe meine Erfahrungen mit, die es abzustreifen gilt.
Hier, in meiner eigenen Heimat, so mein Gefühl, bliebe ich länger Außen - Stehender.
Dort jedoch brauche ich nur weiter zu gehen, nur noch einen weiteren Schritt.
Es ist ein Territorium, ein offener Bereich, vor dem ich jetzt nicht kehrt machen kann, nicht machen darf. Gesten werden das Bild beleben, die Gesichter sich langsam aufhellen.
Ich werde willkommen sein.
Was können wir voneinander lernen ? Beherrsche ich die Kunst, einzelne Tiere aus einer Herde zu holen ? Was weiß ich von der Sorgfalt zur Ausbildung der Pferde ? Was, wenn ein Zügel kaputt geht, wie Kälber markieren? Womit das Brenneisen erhitzen....?
Sie könnten es mir zeigen. Was könnten sie von mir...?
Auch, wenn es noch so ungewohnt ist ....als der Tee die Runde macht, trinke ich aus, bis auf den Grund. Einige Gesten werden folgen.... vielleicht sehen wir uns zu einem Asado wieder !
Jetzt grübel ich schon wieder .... bei Menschen angekommen sein... ist das auch ein Stück Heimat ?
Gruß Dieter
http://www.indianerhilfe-paraguay.de/site/news.html
http://survival-international.de/sights.php?gallery_id=131
Lara Mouvée 29. August 2006, 10:31
der Kreis ist geöffnet ...skeptisch aber nicht ablehnend.Bis hierhin darf man sich schon nähern und wenn man geduldig ist ... hier eine Zeit verweilt, kommen vielleicht Kind und Hund neugierig auf einen zu und langsam kann man sich dem kreis nähern ...
so empfinde ich das ... will sagen
die Kreisform und die Blicke bauen Kommunikation auf ... spannend
Gruß Lara
Günther Ciupka 29. August 2006, 9:11
kein lachen, das sieht man so oft auf bildern mit indios.die aufnahme ist gut in scene gesetzt.
hgg
Tim Struppi 29. August 2006, 8:50
Klasse!