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Pechvogel

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Andreas E.S.

Premium (World), Nord-Eifel

Pechvogel

Diese Blaugrüne Mosaikjungfer hatte beim Schlüpfen großes Pech. Die beiden linken Flügel blieben verklumpt, sodass sie nicht fliegen können wird und sicher bald stirbt. Beim Schlüpfen sind die Flügel nur etwa 6 mm groß und werden langsam entfaltet. Dazu presst die Libelle eine grünliche Flüssigkeit in die Adern der Flügel, sodass sie zur vollen Größe anwachsen. Nach meinen Beobachtungen dauert das ca. 2 Stunden. Dann trocknet die Flüssigkeit ein und die Flügel werden star. An diesem Beispiel sieht man, dass in der Natur nicht immer alles perfekt abläuft. Leider keine gute Qualität aber für meine Begriffe sehenswert.

Kommentare 7

Dr.Thomas Frankenhauser 3. Februar 2014, 23:49
Da konnte die Libelle sicher nicht mit leben. Interessant wäre es jetzt zu wissen, ob die Mißbildung schon an der Larve bestand. Aber das wird man jetzt nicht mehr feststellen können, da Du die Exuvie sicher nicht behalten hast.
Danke fürs Zuschicken des interessanten Bildes, lieber Andreas!
Thomas.
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Simbelmyne 1. August 2009, 0:45
jo, karma nix machen, sowas rührt mich auch immer sehr, aber natur ist halt oft nicht friedefreudeeierkuchen, schade... gut, dass es auch dokumentiert wird!

Gruß
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Ursula Sprenger 12. Juli 2009, 16:43
Fressen, oder gefressen werden.
Super Aufnahme
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Susanne und Günter 9. Juli 2009, 14:43
Eine interessante Beobachtung, aber natürlich schade um die Libelle. Gruß, Susanne
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yard66 9. Juli 2009, 6:26
interessante doku, ich habe so etwas noch nie gesehen
gruß ulf
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Eva-Maria Nehring 8. Juli 2009, 21:35
Eine Dokuaufnahme
und danke auch für Deine Erklärung.
LG Eva
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Panorami 8. Juli 2009, 21:20
Ist wohl eher eine Pechlibelle ..... tja, so ist das halt in der Natur :=()
Arie
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