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Panthera tigris altaica

Panthera tigris altaica

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V. Munnes


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Panthera tigris altaica

Panthera tigris altaica < oder auch Sbirischer Tiger

Kommentare 22

  • V. Munnes 29. Juni 2008, 20:06


    Diese etwa
    100 Jahre alte Buche
    solltet Ihr Euch etwa 20 m hoch
    und mit etwa 12 m Kronendurchmesser vor-
    stellen. Mit ihren ca. 600 000 Blättern verzehnfacht sie
    ihre 120 qm Standfläche auf etwa 1200 qm Blattfläche.
    Durch die Lufträume des Schwammgewebes entsteht eine Zell-
    oberfläche für den Gasaustausch von etwa 15 000 qm, also zwei Fuß-
    ballfelder. 9400 Liter = über 18 kg Kohlendioxid verarbeitet dieser Baum
    an einem Sonnentag. Das entspricht demn durchschnittliche Kohlendioxid-
    Abfall von zweieinhalb Einfamilienhäusern. Bei einem Gehalt von 0,03 %
    Kohlendioxid in der Luft müssen etwa 36 000 Kubikmeter Luft durch diese
    Blätter strömen, mitsamt den darin enthaltenen Bakterien, Pilzsporen, Staub
    und anderen Inhalten, die dabei großenteils im Blatt hängen bleiben. Gleichzeitig
    wird die Luft angefeuchtet, denn etwa 400 Liter Wasser verbraucht und verdunstet
    der Baum an demselben Tag. Die 13 kg Sauerstoff, die dabei vom Baum durch
    Photosynthese gebildet werden, decken den Tagesbedarf von etwa 10 Menschen.
    Für sich selbst produziert der Baum an diesem Tag 12 kg Zucker, aus dem er
    alle seine organischen Stoffe aufbaut. Einen Teil speichert er als Stärke,
    aus einem anderen Teil baut er sein neues Holz. Wenn nun der
    Baum gefällt wird zur bequemen Bearbeitung des Ackers,
    auf Antrag des Automobilclubs, weil der Baum zuviel
    Schatten macht
    oder gerade dort
    ein Geräteschup-
    pen aufgestellt
    werden soll, so
    müsste man etwa
    2000 junge Bäume mit
    einem Kronenvolumen von je 1kbm pflanzen,
    wollte man ihn vollwertig ersetzen.Die Kosten dafür dürften bei etwa 150 000 € liegen.

    (nach einem Aushang im Informationszentrum "Wald und Moor",
    Stadtforst Ribnitz-Damgarten/Ostvorpommern, dort gefunden im September 2002)
  • Rita Köhler 28. Juni 2008, 14:06

    Interessantes Filterbild sieht gut aus!
    Ein Tiger tief im Walde saß, der Volker das knipsen auch nicht vergass, nun können wir sein Werk bestaunen und man hört ein leises raunen...oh wie schön er es es doch Präsentiert, das kann auch nur der Volker hier!!
    Lieber netter Gruß von Rita
  • V. Munnes 28. Juni 2008, 14:03

    @Manfred, ja loooooooooogisch, auf hohen Stelzen dann durchs Gestrüpp........*ggg*
    Wenn Du mal Zeit hast, kommst Du nach Schwerin, da haben wir einen & Jungtiger dazu ! ! !
    vlG-@volker-
  • Manfred Vaeth 28. Juni 2008, 12:59

    Interessante Wirkung durch die Scheibe. Ein Prachtexemplar von Tiger. So einen würde ich gerne mal in freier Natur in Sibirien sehen. Kommst Du mit?
    LG Manfred
  • V. Munnes 27. Juni 2008, 23:42

    ODER AUCH SO ! ! !
    GANZ TOLL !

    Abkühlung an heißen Tagen.....
    Abkühlung an heißen Tagen.....
    Dieter Gillessen
  • Arthur Anselm 27. Juni 2008, 10:41

    durch diesen Filter entsteht Tiefe.... hätte nie gedacht!

    sehr gut gemacht!!!

    lg arthuro
  • V. Munnes 26. Juni 2008, 16:12

    Grosskatze
    Grosskatze
    V. Munnes


    Der Sibirische Tiger muss pro Tag 9 bis 10 kg Fleisch zu sich nehmen, da er enorme Energiereserven benötigt, um bei dem kalten Klima zu überleben. Die Hauptbeutetiere sind in dieser Reihenfolge Rothirsche, Wildschweine, Sikahirsche und Rehe. Daneben erbeutet er auch junge Elche, Gorale, Luchse und gelegentlich sogar Bären. Manchmal reißt er auch Hunde und Hausvieh. Generell scheinen die Beutetierbestände eine viel größere Bedeutung für die große Katze zu haben als bestimmte Habitatstypen.

    Mit seinem kräftigen Körper kann er sehr schwere Beute über weite Strecken tragen, um sie an einem ruhigen Ort zu fressen oder aufzubewahren.

    Der Tiger verbringt viel Zeit mit der Jagd, da nur 10 Prozent seiner Angriffe erfolgreich sind. Ein solcher Angriff beginnt mit dem Anschleichen an die Beute. Ist der Tiger nahe genug herangekommen, springt er mit einem gewaltigen Satz von hinten auf das Opfer, um seine Eckzähne in dessen Nacken zu schlagen. Mit seinen Hinterbeinen steht er fest auf dem Boden um das Tier nach unten zu drücken. Größere Tiere werden danach mit einem Kehlenbiss getötet, kleinere Beutetiere sterben bereits an den Verletzungen im Nacken.

    Ich esse auch sehr gerne viel Fleisch und reißen dann auch, bin ich jetzt der TIGER ??? ;- )))
    Dank, für Eure Worte ! ! !
  • Nicole26 26. Juni 2008, 3:45

    Ich mag Tieraufnahmen sehr und das is wirklich top...
    liebe Grüße :)
  • Elrie 25. Juni 2008, 22:40

    Schließe mich an: schöner Effekt! LG Elke
  • Karolina Gasteiger 25. Juni 2008, 22:38

    scöner effekt mit der scheibe und ein toles motiv! grüße aus münchen!
    karo
  • Pia Pohl 25. Juni 2008, 21:53

    erfurchterweckend ..... ich finde den effekt bei den blättern sogar gut - du siehst, alles geschmacksache!
    hg pia
  • Anja Weigert 25. Juni 2008, 19:57

    Ich finde es gut und das Laub nicht störend. Natürlich ist es immer schöner, wenn man ein Tier mit Tele schön freistellen kann. Viel SPAß beim Fussball. LG Anja
  • Rudolf Kasper 25. Juni 2008, 19:21

    Hier ist mir das unscharfe Laub zu unruhig.
    lg rudi
  • Daniela Boehm 25. Juni 2008, 19:20

    Wenn man sie in der Natur so sieht versteht man das sie doch gar nicht soo schlecht getarnt...sind... toll wie viel Erklärung du auch immer gibst ... und schade das es nur noch so wenig Tiere davon gibt...LG Daniela
  • Carol Zwilling 25. Juni 2008, 18:00

    Sehr,sehr schone Aufnahme mit ein herrlichen Text.
    Freundlichen Gruss
    Carol