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Ich sehe da weder was Trauriges noch finde ich, dass Menschen mit Downsyndrom bei uns ausgegrenzt werden oder gar sich so empfinden. Ich kenne sehr viele aktive "Downies". Die sind glücklicher als die meisten denen ein Chromosomen "fehlt".
Hey, du bist auf der Titelseite, hab ich gerade zufällig entdeckt, da schau ich sonst nie nach! ;o)
Klasse Bild übrigens, muss mir seinerzeit irgendwie durch die Lappen gegangen sein........
LG
Ulrike
Hallo
Ich selber arbeite mit Menschen die eine Behinderung haben, und ich habe bei unseren Bewohnern nicht den Eindruck das jemand sie bedauern müßte. Jedes Leben
hat seinen Sinn in unserer Welt. Und ich habe das Gefühl beim betrachten des Bildes das dieses Mädchen
am Nachdenken ist.
VG Lisa
ich mag deine bilder, hab jetzt mal alles durchforstet. :-)
die bilder der kinder, die humorvollen, die porträts...
und dieses besonders, nicht zuletzt die diskussion dazu.
gruß, karin
Was mir gefällt, wie man sich hier mit dem Thema auseinander setzt. Das spricht doch zumindest für ein klares Bewusstsein für eine "Randgruppe" in unserer Gesellschaft. Da mag jeder sein eigenes Weltbild haben. Wer sich noch nie intensiv und im direkten Kontakt mit ihnen beschäftigt hat, der kann kein wirkliches Urteil abgeben. Wichtig ist doch, dass wir nicht mit dem Finger auf sie zeigen, sondern sie als einen Teil der Gesellschaft anerkennen und sie versuchen in unsere Mitte zu nehmen, um ihnen Schutz und Hilfe zu bieten.
Wie weit sind wir wirklich von diesem Mädchen entfernt?
Wenn ich dieses Bild ansehe, sehe ich ein junges, dickes Mädchen mit einem etwas grimmigen Blick. Wenn ich mich im Spiegel betrachte, sehe ich einen alten, dicken Mann mit etwas grimmigem Blick.
Wo also ziehe ich die Grenzen zwischen mir und anderen? Und zwischen anderen und wieder anderen???
Hallo Sybille,
Danke für den Link und Deine ergänzende Erklärung! :-) Und trotzdem möchte ich noch mal auf Geschriebenes (Gesprochenes) eingehen:
An der Wortwahl kann man sehen, wie mächtig unser Sprachgebrauch ist. Nicht umsonst gibt es ja auch den Begriff des emotionalen Missbrauchs, der weitestgehend verbal stattfindet (das ist jetzt nur ein Beispiel).
Wenn wir nicht alle darauf achten, WIE wir gerade auch sprachlich mit unserem Verhältnis zu behinderten Menschen umgehen (mangels anderer Worte würde ich sagen "beeinträchtigten" Menschen), dann wird sich trotz aller Gesetze nichts in den Köpfen der Menschen ändern. Veränderung findet zuallererst im Kopf statt. Beschriebenes Papier richtet überhaupt nichts aus, wenn nicht eine feste Überzeugung (!) hinter dem steht, was getan wird. Solange das Denken und damit auch die Sprache der Menschen sich nicht ändern, wird es die Leute geben, die "Psychosen" (Zitat aus dem Artikel) kriegen, wenn sie mit schwer beeinträchtigten Menschen arbeiten sollen. Wobei übrigens das Wort "Psychose" entsprechend auch schon wieder negativ belegt ist.
LG, Petra
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Jadekind 13. Juni 2011, 19:00
wirklich sehr gute Auffnahme.Regt zum Nachdenken an.
LG. Jadekind
Sommersonnenschein 13. Juni 2011, 18:48
Ich sehe da weder was Trauriges noch finde ich, dass Menschen mit Downsyndrom bei uns ausgegrenzt werden oder gar sich so empfinden. Ich kenne sehr viele aktive "Downies". Die sind glücklicher als die meisten denen ein Chromosomen "fehlt".Lg. Lisa
Ulrike Leeb 13. Juni 2011, 18:44
Hey, du bist auf der Titelseite, hab ich gerade zufällig entdeckt, da schau ich sonst nie nach! ;o)Klasse Bild übrigens, muss mir seinerzeit irgendwie durch die Lappen gegangen sein........
LG
Ulrike
Lisa Turwitt 13. Juni 2011, 18:38
HalloIch selber arbeite mit Menschen die eine Behinderung haben, und ich habe bei unseren Bewohnern nicht den Eindruck das jemand sie bedauern müßte. Jedes Leben
hat seinen Sinn in unserer Welt. Und ich habe das Gefühl beim betrachten des Bildes das dieses Mädchen
am Nachdenken ist.
VG Lisa
ErikEA Asch 13. Juni 2011, 18:36
ich finds klasse!Akemi Enoki. 13. Juni 2011, 18:29
Wunderbar !!Sandra D aus L 13. Juni 2011, 18:19
ein wirklich starkes Portrait! Top!LG Sandra
masquenada 13. Juni 2011, 18:10
tolles portrait...don ricchilino 13. Juni 2011, 18:08
...mag das bild.lg
don
willma... 13. Februar 2009, 19:58
ich mag deine bilder, hab jetzt mal alles durchforstet. :-)die bilder der kinder, die humorvollen, die porträts...
und dieses besonders, nicht zuletzt die diskussion dazu.
gruß, karin
That´s Life 20. Juni 2008, 7:23
Was mir gefällt, wie man sich hier mit dem Thema auseinander setzt. Das spricht doch zumindest für ein klares Bewusstsein für eine "Randgruppe" in unserer Gesellschaft. Da mag jeder sein eigenes Weltbild haben. Wer sich noch nie intensiv und im direkten Kontakt mit ihnen beschäftigt hat, der kann kein wirkliches Urteil abgeben. Wichtig ist doch, dass wir nicht mit dem Finger auf sie zeigen, sondern sie als einen Teil der Gesellschaft anerkennen und sie versuchen in unsere Mitte zu nehmen, um ihnen Schutz und Hilfe zu bieten.Ein tolles Foto, technisch wie inhaltlich!
lg That´s Life
Lisa G.R. 15. Juni 2008, 16:14
Ich musste irgendwie an einen Sportwettkampf denken.Starke Aufnahme.
LG Lisa
White Paper 15. Juni 2008, 14:14
- Sie ist nicht traurig- Spricht 2 Sprachen
- und hat mich verblüfft.
Gruß Kai
A.-J. O. 15. Juni 2008, 13:35
Wie weit sind wir wirklich von diesem Mädchen entfernt?Wenn ich dieses Bild ansehe, sehe ich ein junges, dickes Mädchen mit einem etwas grimmigen Blick. Wenn ich mich im Spiegel betrachte, sehe ich einen alten, dicken Mann mit etwas grimmigem Blick.
Wo also ziehe ich die Grenzen zwischen mir und anderen? Und zwischen anderen und wieder anderen???
Petra Schuh 15. Juni 2008, 13:14
Hallo Sybille,Danke für den Link und Deine ergänzende Erklärung! :-) Und trotzdem möchte ich noch mal auf Geschriebenes (Gesprochenes) eingehen:
An der Wortwahl kann man sehen, wie mächtig unser Sprachgebrauch ist. Nicht umsonst gibt es ja auch den Begriff des emotionalen Missbrauchs, der weitestgehend verbal stattfindet (das ist jetzt nur ein Beispiel).
Wenn wir nicht alle darauf achten, WIE wir gerade auch sprachlich mit unserem Verhältnis zu behinderten Menschen umgehen (mangels anderer Worte würde ich sagen "beeinträchtigten" Menschen), dann wird sich trotz aller Gesetze nichts in den Köpfen der Menschen ändern. Veränderung findet zuallererst im Kopf statt. Beschriebenes Papier richtet überhaupt nichts aus, wenn nicht eine feste Überzeugung (!) hinter dem steht, was getan wird. Solange das Denken und damit auch die Sprache der Menschen sich nicht ändern, wird es die Leute geben, die "Psychosen" (Zitat aus dem Artikel) kriegen, wenn sie mit schwer beeinträchtigten Menschen arbeiten sollen. Wobei übrigens das Wort "Psychose" entsprechend auch schon wieder negativ belegt ist.
LG, Petra