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Nilgans - eine ungläubige Begegnung

Nilgans - eine ungläubige Begegnung

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Karl Böttger


Premium (Pro), Siegen

Nilgans - eine ungläubige Begegnung

Am Weiher Altenhof begegnete ich Nilgänsen. Ungläubig bestimmte ich sie Zuhause. Suchte dann im Internet und fand, dass sie sich auch in Europa ausbreiten. Wegen Einsatz eines Telekonverters hat die Schärfe gelitten. Hier einiges zur Nilgans aus Wikipedia.

Die Nilgans (Alopochen aegyptiacus) ist der einzige rezente Vertreter ihrer Gattung und wird heute meist den Halbgänsen zugerechnet. Sie ist afrikanischen Ursprungs und lebt an nahrungsreichen subtropischen Binnenseen und Flüssen. Sie gilt als der häufigste afrotropische Entenvogel

Seit dem 18. Jahrhundert wird die Nilgans als Ziergeflügel in Europa gehalten. Freilebende Brutpopulationen der Nilgans gab es in Großbritannien bereits gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts war diese Population auf vierhundert bis fünfhundert Individuen angewachsen.[9] Diese kleine Population freibrütender Nilgänse in England blieb bis in die 1970er Jahre weitgehend stabil. Seit den siebziger Jahren erfolgt eine rasante Ausbreitung von Nilgänsen von einer aus den Niederlanden stammenden, wohl durch Aussetzungen und durch entfleuchte Tiere gebildeten Population. Diese Ausbreitungswelle erfolgt entlang des Rheins und seiner Nebenflüsse und hat inzwischen im Süden die Grenze zur Schweiz erreicht, im Osten über die Donau auch Österreich. Gegenwärtig breitet sich die Art auch nach Norden aus.

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nilgans

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Ordner Vögel
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Exif

Kamera E-M5
Objektiv OLYMPUS M.75-300mm F4.8-6.7
Blende 6.7
Belichtungszeit 1/250
Brennweite 300.0 mm
ISO 200

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