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Nature vs. Nurture

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Anigerd(at)ART

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Nature vs. Nurture

Lange Zeit vertraten Biologen die Ansicht, dass es die Gene (nature) sind, die uns Lebewesen regieren. Inzwischen räumt man zunehmend auch der Umgebung/Umwelt (etwa der Ernährung, nurture) einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung von Lebewesen, den Menschen inklusive, ein. So können äußerliche Faktoren sogar die Gene verändern.
Siehe zum Beispiel hier: http://www.g-o.de/dossier-detail-437-10.html

Dass auch in der unbelebten Welt ähnliche Anpassungen stattfinden, wurde mir heute auf dem Frankfurter Hauptfriedhof bewusst, als ich ein Steinkreuz stilistisch etwas sonderbar und vor allem auch sehr "kleinwüchsig" fand und erst nach dreimaligem Hinschauen erkannte, dass es sich um einen Hydranten handelte, der sich mit den Jahren in Bezug auf Optik und vermutlich auch Verhalten (ob der noch sprudelt?) perfekt an seine Umwelt angepasst hatte.

Kommentare 4

Anne Rudolph 5. Januar 2012, 12:56
stimmt was Du schreibst
lg anne
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Heike T. 4. Januar 2012, 10:45
Eine Theorie die durchaus bedenkenswert ist...
LG, Heike
P.S. Danke auch für den tollen Link, den halte ich mir mal warm!
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die Nachtschwester 3. Januar 2012, 23:54
stimmt doch alles gar nicht! Hier liegt der alte Feuerwehrhauptmann begraben...
musste lachen beim ersten Anblick. Erklärung auch lustig.
Steffi
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Gerhard Bonse 3. Januar 2012, 20:13
Ich bin da sehr beeindruckt. Ein sensationelles Fundstück. Nun überlege ich noch ob es sich bei dieser ART der Adaption um eine metabolische Adaption handelt, in der äußere Molekülverbände sich dem Ambiente angepasst haben, eine evolutionäre Adaption vermute ich eher nicht, bewundere aber die Adaptionsfähigkeit des Hydranten und würde ihn mit einen Blumenstrauss schmücken um ihn vollständig zu integrieren.

Auch sehr würdig fotografiert und das ohne Verwendung von einem Adapter.

Klasse Regina

Liebe Grüße Gerd
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