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Horst Lang


kostenloses Benutzerkonto, Hochfranken

Narzissen

vom 13.04.07

Die Gelbe Narzisse (Narcissus pseudonarcissus), auch Osterglocke oder Osterglöckchen (weil sie zuverlässig zu Ostern blüht), Falscher Narzissus oder Trompeten-Narzisse genannt, ist die bekannteste Art in der Gattung der Narzissen (Narcissus) innerhalb der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Diese Pflanze ist die Blume des Jahres 1981.
Gelbe Narzissen sind mehrjährige krautige Pflanzen, die Zwiebeln als Überdauerungsorgane ausbilden und Wuchshöhen von 40 cm erreichen. Ihre gelben Blüten stehen einzeln auf einem Stängel und erscheinen ab März. Die Pflanze ist hochgiftig und enthält hautreizende Wirkstoffe.
Verbreitung:
Gelbe Narzissen waren ursprünglich nur in Westeuropa und im westlichen Mitteleuropa beheimatet; durch Kultivierung sind sie jedoch kaum noch autochthon anzutreffen.
Als Wildpflanze (die von der Kulturform sehr verschieden ist, zum Beispiel sind die Blüten erheblich kleiner) ist die Gelbe Narzisse in ihren Beständen stark bedroht und entsprechend streng geschützt. Das Pflücken wilder Narzissen ist daher auch verboten.
Am liebsten sind der Gelben Narzisse sonnige bis halbschattige Standorte in nährstoffreicher, feuchter Erde.
Vermehrung:
Vegetativ vermehrt sich die Gelbe Narzisse durch Brutzwiebeln.
Verwendung als Schnitt- und Rabattenblume
Die Gelbe Narzisse ist mit allen aus ihr hervorgegangenen Kultursorten und Hybriden die wirtschaftlich bedeutendste unter den Narzissen.

KM Dimage A200

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