Missing you (mit Gedicht)
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Herr Willi, ach, er merkt es jetzt,
sein Frauchen kommt noch nicht,
soviel er auch die Krallen wetzt,
und schmeichelnd mit uns spricht.
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So oft rennt er auch hin zur Tür
und hat kaum noch Geduld,
doch die, die kommen, sind nur wir,
die Krankheit trägt die Schuld.
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Herr Willi spürt, nichts ist normal,
sein Ablauf ist gestört,
das ist nicht seine eigne Wahl,
MIAU - ja - unerhört!
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Sein Einfluss reicht nicht dafür aus
und auch der unsre nicht,
aus Hoffen bauen wir ein Haus
und zünden an ein Licht.
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Wir streicheln übers Katzentier,
dass er nicht das vermisst,
erzählen, bald ist Judith hier,
wie schön das für ihn ist.
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Und wissen doch, es dauert lang,
so spricht Realität -
selbst bei der Hoffnung ist uns bang.
Gut, dass er's nicht versteht.
;-)
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= Nur das Geschehen vom Augenblick steht fest, die Zukunft bleibt ungewiss =
Lissi1108 6. September 2020, 20:33
Oh beim Anblick und beim Lesen deiner Zeilen leide ich mit...Ein liebes Foto vom sehnsüchtigen Kater, ich drück die Daumen, dass sein Frauchen bald wieder gesund wird.
Liebe Grüße und gute Strahlen schickt Lissi aus München
Constantin H. 6. September 2020, 18:47
Köstliches Gedicht über Sehnsucht und Leiden von Kater Willi. Liebe Grüße, ConstantinVitória Castelo Santos 6. September 2020, 17:42
Sehr schön eine gute AufnahmeLG Vitoria
tennschter 6. September 2020, 13:12
Hallo Martina,schönes Gedicht, aber der Willi etwas unscharf um die Augen.
VG vom tennschten
Mary.D. 6. September 2020, 8:22
Ja,der Willi vermißt sein Frauchen...aber er hat es sicherlich gut bei euch!LG Mary