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Melanie

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Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv

Premium (World), Köln

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Melanie

Die Spielregeln der Sektion Agora - Bilddiskussion intensiv findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/info/Agora_-_Bilddiskussion_intensiv

Wer gerne selbst einmal ein Foto diskutieren lassen möchte, sende es bitte an: Bilddiskussion Intensiv@fotocommunity.net

Teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf nach der Diskussion genannt werden willst (+ User ID) und schreibe wenn möglich 2-3 Sätze zur Entstehung des Fotos.

Das Bild ist im Rahmen einer Idee entstanden, eine kleine Serie von
Portraits Outdoor mit einem Stuhl zu fotografieren. Die Pose ist nicht
vorgegeben.

Kommentare 43

Die Diskussion für dieses Foto ist deaktiviert.

Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 5. Januar 2012, 11:05
Hier geht es weiter:

Abendliche Skyline
Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv

bedankt sich für die Diskussion.
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Clara Hase 4. Januar 2012, 19:51
warum unhöflich ? ist sie doch nicht

manche sollten mal nachlesen, was ich wirklich schrieb
ich habe widersprochen, aber nicht angegriffen
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Matthias von Schramm 4. Januar 2012, 19:32
Cameron, ich denke wer sich mit dem Foto wirklich beschäftigen möchte und für verschiedene Sichtweisen interessiert, freut sich über deine unhöfliche Kritik. Also, ich freue mich drüber.
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Clara Hase 4. Januar 2012, 19:25
cameron - dies hier war allgemein gedacht - nicht auf deine kritik - die war soweit absolut in ordnung

"niemand hat das model kritisiert oder gar den fotografen als mensch in frage gestellt. niemand nimmt hier schaden.
"

aber zb die augen sind zu gross (will jetzt nicht nachlesen von wem es kam) - sind sie ZU gross?
Haben nicht alle unterschiedliche Augen?
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harry k. 4. Januar 2012, 18:55
cameron, genau deine detaillierte Kritik bringt ja auch weiter (wenn man weiterkommen will).
Mir sind die Augen zB nicht aufgefallen, da ich hier in erster Linie auf Bildaufbau und Grauwerte geschaut habe und mir damit eine weitergehende Beschäftigung verwehrt blieb.
Das interessante hier ist ja, dass man auf Aspekte trifft, die man noch nicht so im Fokus hatte. Da kann dann noch jeder (wahrscheinlich ;-)) seinen Blick schulen.
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Cameron 4. Januar 2012, 17:41
@clara:
genau wegen dem von dir erwähnten lernfaktor ist es wichtig, dass kritik direkt, unverblümt und ohne rücksichtnahme auf eventuelle eitelkeiten geäussert werden darf und nicht, wie von dir, als "kasperkram" abgetan wird.
niemand hat das model kritisiert oder gar den fotografen als mensch in frage gestellt. niemand nimmt hier schaden.

nochmal zum foto:
gute portraits, insbesondere portraits mit blickkontakt, leben von der beziehung zwischen fotograf und model. von der intensiven begegnung durch das auge einer kamera. es dauert manchmal, bis dieses verhältnis zwischen fotograf und model aufgebaut ist, aber dann kann ein portrait den betrachter fesseln.

dieses foto hier hat (abgesehen von technischen mängeln, auf die ich nicht nochmal eingehen möchte) leider nichts von alledem. deshalb empfinde ich es als alltäglich, belanglos, gar langweilig. es stellt mir keine fragen, es hält mich nicht fest, bleibt es nicht in meinem gedächtnis.

und jetzt dürft ihr euch weiter über meine unhöfliche kritik empören.

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Clara Hase 4. Januar 2012, 17:28
ich habe noch nicht viel models angeschaut,
aber ich habe immer etwas im Gesicht lesen können, was mir irgendwas sagte und nichts mit dem Wollen am Hut hatte.

ICH würde auch wie Otto aussehen sogar, sollte man mich in Position bringen wollen.
Ich meine nicht, das diese junge dame wie otto ausschaut.
Das mag ein ganz natürliches Mädel sein, sehr brav, wenig energetisch, und vielleicht selbst im Ungweissen, was auf sie zukommt.

Einige tun hier immer so, als MUSS ein Bild perfekt sein - als würden nur professionelle ihre bilder vorstellen - aber die hätten es gar nicht nötig, ein Bild vorzustellen, deshalb stehen die Bilder hier zur Diskussion - ich sehe als Lernfaktor an - und das der Autor wie auch Model unbeschadet bleiben - es könnte aber auch eines der ersten in dem Metier sein, welches man für ganz gelungen hält.

Mei, ich habe gerade Bilder von Dresden 2002 angeschaut und war mächtig stolz - in die tonne kann man sie treten - evtl noch heftig nachbearbeiten.

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Kommissar Lohmann 4. Januar 2012, 15:38
stimmt Clara - ich gebe Dir recht!

.. aus diesem Grund habe ich meiner Anmerkung auch vorangestellt, dass ich nicht weiß was der Fotograf wollte ..

wenn er das Gefühl von Distanz erzeugen wollte ist ja alles gut.. Dann empfinde ich genau das!

.......................................

ich glaube das nur nicht so ganz.... ich glaube zu sehen, dass die Chemie zwischen Model und Fotograf nicht so recht war..

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Clara Hase 4. Januar 2012, 14:42
Kommisar Lohmann,
warum sollte man wenn man es wollte, Ablehnung nicht darstellen? Das ist doch Kasperkram -
eine Frau sollte immer offen sein?

Es gibt doch mehr als einen Ausdruck.
entschuldige wenn ich da so laienhaft widerspreche
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Kommissar Lohmann 4. Januar 2012, 11:48
ich kann nicht beurteilen was der Fotograf mit diesem Bild beabsichtigt hat. Wenn er wollte, dass der Betrachter ein Gefühl der Distanz erfahren soll, würde ich sagen; es ist ihm gelungen!

Alles (speziell die Mimik & die Haltung) an diesem Bild strahlt, für mein Empfinden, Lustlosigkeit, Langeweile und Verweigerung aus.

Ich habe mir das Bild öfters angeschaut in den letzten Tagen, konnte mich aber nie dazu durchringen etwas zu schreiben -- es schien mir irgendwie zu belanglos ... sorry wenn ich es so umschreibe, aber für mich ist das ein Anti-Bild ..

Den Schnitt finde ich im Übrigen auch gänzlich ungelungen, weil das was hier wirklich zentral wirkt sind Schienbeine (!!) und Knie; eine zusätzlich Betonung "der Ablehnung" ...
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Clara Hase 4. Januar 2012, 11:29
da ich hier immer wieder mitlese, fällt mir noch etwas auf, was mit dem bild an sich nur wenig zu tun hat-
das ist die quadratische Vorschau - das Thumbnail - es ist ohne Kopf- das macht normalerweise eher keine Lust auf aufklicken.

rhin schlug eine andere Variante vor - dann wäre es sein bild - ich hab nämlich auch eine - aber dann wäre es mein bild .. also, da könnte der künstler sicher selbst noch einige einfälle haben, wie man es anders und weniger brav und statisch gestalten könnte.
Ich glaube auch, dieser unglaublich enge Schnitt nach oben und unten nimmt so einiges fort von der Gesamtkomposition.
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schnuffel91 4. Januar 2012, 9:52
Die Idee finde ich wunderbar, aber die Umsetzung überzeugt mich nicht wirklich. Das Modell als Hauptmotiv statisch in der Mitte, der fehlende Kontrast zwischen dem Hals und den Fluchtpunkt und der für mich unglückliche, fast schon leidvolle Gesichtsausdruck des Modells stören mich doch ziemlich. Zudem könnte das Bild insgesamt etwas mehr Kontrast und Schärfe benötigen. Also das Hauptmotiv etwas aus der Mitte nehmen und so den Fluchtpunkt sichtbar machen ... dann wäre es in meinen Augen wohl harmonischer.
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rhin 4. Januar 2012, 0:07
Der im Zusammenhang mit einem Portrait ja eher ungewöhnlich strenge Bildaufbau gefäält mir, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass eine kleine Symmetrieverletzung das Bild interessanter machen würde - z.B, den Stuhl leicht nach rechts rücken, dabei den Kopf wieder im Schnittpunkt der Linien.
Ob das wirklich "funktioniert", müsste man probieren.
Gruß, Rüdiger
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Künzelmann 3. Januar 2012, 23:59
Nettes, aber belangloses Foto. Hat keine Tiefe. Hat wenig Ausdruckskraft.
Auch technisch anspruchsvolles Ablichten ist eben noch lange keine Fotografie.
Spricht mich nicht an. Hätte man viel mehr draus machen können.
Ich würde eine Serie machen und einen viel größeren Rahmen stecken und experimentieren.
Das Leben bietet so viel!
naja...wem's gefällt...
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Matthias von Schramm 3. Januar 2012, 19:43
weißt du harry, es gibt mittlerweile belichtungsprogramme, die öffnen nicht nur die blende wie ein mildes herz, die räumen auch enorm viel belichtungszeit ein ;) plus iso stativ ;)
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