Kaum Besucher in der Rostocker Innenstadt
Street / Reportage
Dazu meinen „Senf“: Liegt es an der turbulenten Wetterlage, mal diesig, mal verregnet, mal windig, die kaum noch Menschen motiviert, die Rostocker Einkaufsmeile Kröpeliner Straße zu besuchen? Oder liegt es allgemein an der Politik? Oder am Einzelhandel, an Gastronomie, Sport und Kultur, die sich durch verschiedene G-Regeln sowie Öffnungs- und Angebotsmodelle durchbeißen müssen? Oder sind es die Corona-Proteste und die Polizeiabsperrungen? Gut möglich, können sie doch zu Ausfällen bei Bahnen und Bussen führen. Auslöser könnte auch der beeinträchtigte Autoverkehr sein. Wer mag schon weiträumige Ausweichmanöver. Viele Fragen zum Zeitgeschehen …
Foto: 26.01.2022, Nachmittag.
Kommentare
2
Informationen
| Sektionen | Menschen: Streetfotografie mit Menschen Reise: Rostock / Warnemünde Spezial: Gesellschaft und Soziales |
| Ordner | Rostock |
| Views | 5.165 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Exif
| Kamera | E-M1MarkII |
| Objektiv | OLYMPUS M.12-100mm F4.0 |
| Blende | 4 |
| Belichtungszeit | 1/25 |
| Brennweite | 15.0 mm |
| ISO | 250 |
Gelobt von
Geo
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A.-J. O. 28. Januar 2022, 17:04
Über die Anmerkung von Tekla-Maria kam ich beim Betrachten des Bildes und beim Nachdenken über die geschilderte Situation auf Gedanken, die in eine unerwartete Richtung wanderten:Gründe für einen „Einkauf” von Zuhause aus gibt es seit Jahren reichlich. Und sicher tragen auch Zugangsregeln und Maskenpflicht nicht zu einem Rundum-Wohlfühl-Erlebnis bei. Doch beim Wandern mit den Augen zwischen den Auslagen auf diesem Bild, wurde mir persönlich bewusst, dass meine Frau und ich früher gerne in solchen Läden stöberten und gerne und regelmäßig solchen „Krimskrams” mit nach Hause nahmen. (Unsere Wohnung ist voll davon! :-))
Die zurückliegende Zeit seit Beginn 2020 war – vor allem für meine Frau im aktiven Krankenhausdienst – die härteste Zeit von allen, an die wir uns erinnern können. Nicht nur die Arbeitslast allein, die anfangs mangelnde und bis heute bestenfalls ausreichende Ausrüstung, die ständig wechselnden Herausforderungen durch immer größer werdende Lücken in der ohnehin viel zu dünnen Personaldecke, die Unberechenbarkeit eines jeden besch… Tages – sondern auch die Sorgen um Familie, Angehörige und Freunde, die zerplatzten Zukunftsträume unserer Kinder und nicht zuletzt eine nicht zu große, aber wesentliche Zahl von Anfeindungen durch Quertreiber aller Art, haben unseren Alltag völlig verändert.
Was dies mit dem Bild zu tun hat? Ich weiß nicht, wie es anderen geht, jedoch haben wir vor einer Woche das erste Mal seit vielen, vielen Monaten so eine „kleine Nettigkeit” für einen Geburtstag gekauft, wie sie in diesem Laden oben im Bild ungezählt stehen und warten. Ansonsten kauften wir Lebensmittel, Kleidung und Ersatz für defekte Gegenstände oder Geräte. Nicht einmal Blumen! (Oder nur ausnahmsweise.)
Hier muss etwas wieder anders werden. Nicht wie früher, aber anders!
Tekla-Maria 27. Januar 2022, 10:48
Menschen sind bequem - am PC einkaufen ist stressfreier - keine Fahrkarte - keine Parkgebühren - kein Mundschutz - kein Regenschirm uswGruß Sonja