Denis Tofano


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Judasohren

Als ich diese Judasöhrchen zum ersten Mal sah, hatten sie einen Durchmesser von 0.2 - 15mm.
„Wenn ich in 2, 3 Tagen nochmals die Fundstelle besuchen würde, wären sie sicher 20-50mm gross.“
Nachdem ich nach der angesagten Frist, mit meiner kompletten Ausrüstung (zum 1. Mal mit einer Flächenleuchte unterwegs…) den Standort erreichte, war die Enttäuschung nicht wegzudenken…
Das linke Exemplar misst ca. 16mm…
Das arbeiten mit der Flächenleuchte ist gewöhnungsbedürftig, hatte sie mal auf der Kamera.., dann hielt ich sie mit der einen Hand, während die andere Hand den ganzen Rest erledigte…
Bin aber zufrieden, ohne Kunstlicht hätte ich gar kein Foto machen können!!

12/17

Kommentare 8

  • mumimutti 4. Januar 2018, 2:18

    Mit so komplizierter Technik will ich eigentlich nichts zu tun haben, aber deine Aufnahme ist super gelungen. Diese Judasohren habe ich bisher nur in unseren Pilzbüchern gefunden (bei weitem nicht so anschaulich wie dein Foto), aber noch nie in Wirklichkeit.
    LG Mumimutti
  • † canonier69 28. Dezember 2017, 18:48

    Hi Denis.
    Die Flächenleuchte mit der Hand zu halten ist halt immer so eine Sache....inklusive Verrenkungen.
    Bei erdnahen Motiven wie den Pilzen benutze ich gerne einen Gorillapod mit aufgesetzter Flächenleuchte.....bei 'höheren' Motiven wie Insekten auf Gräsern ein Billigst-Mini-Stativ mit Teleskopbeinen........beide mit Mini-Kugelkopf ausgerüstet....das erleichtert so einiges.
    Wichtig ist auch,dass die Flächenleuchte dimmbar ist,wenn nicht tut es ein vor die Lichtquelle gehängtes Backpapier oder Ähnliches.....oder indirektes Kunstlicht via Reflektor.
    Hier ist das harte Kunstlicht klar erkennbar....besonders auf dem nassen Holz.
    Ansonsten aber ein tolles Motiv in bestechender Schärfe.
    LG Roger
  • sARTorio anna-dora 28. Dezember 2017, 0:04

    Eine gekonnte Aufnahme, schärfe und Licht sind fantastisch!
    Liebe Grüsse. Anna-Dora
  • Heinz J. 27. Dezember 2017, 18:05

    Hallo Denis,
    mit dem Licht ist das ganz schön schwer. Mit dem direkten LED Licht habe ich bisher keine guten Erfahrungen gemacht. Ich decke darüber meistens ein Tuch oder auch mal ein Blatt. Damit klappt es dann besser. Mit Deinem Licht kann man aber sehen, wie beeindruckend scharf Deine Aufnahme bis in die letzte Ecke geworden ist.
    VG Heinz
  • Burkhard Wysekal 27. Dezember 2017, 13:21

    Die Ohren würden auch glatt als "Saugnäpfe" durchgehen.....;-)). Nicht schlecht mit der Flächenlampe. Da muß man sich wirklich erstmal einarbeiten. Ich meine , die entfesselte Leuchte macht sich besser, als eine direkt an der Kamera befestigte.
    Ich habe früher einige Pilze mit einer (kreisenden) LED- Lampe aufgenommen. Dadurch konnte man eventuell auftretende Schatten verhinden.
    Warum meinst Du, dass es ohne Kunstlicht nicht gegangen wär...?
    Ich selbst arbeite zu 99 % mit dem natürlichen Licht. Da liege ich oft im Sekundenbereich mit der Belichtung. Das macht aber der Aufnahme nichts.
    Auf jeden Fall eine gute Aufnahme mit gehaltvollen Farbkontrasten und knackiger Schärfe..
    LG, Burkhard
    • Denis Tofano 27. Dezember 2017, 14:35

      Hallo Burkhard, Danke für Deinen Kommentar.
      Die Lichtverhältnisse waren so schlecht, dass ich die Pilze mit blossem Auge nicht richtig sehen konnte... Zudem lag eine dicke Nebelschicht in der Luft. Habe mir aus Neugier eine günstige Flächenleuchte gekauft, aber auch nur, um in den eher dunkleren und lichtärmeren Wintermonaten im Wald fotografieren zu können. Ansonsten bin ich auch eher mit natürlichem Licht unterwegs...:-)) LG, Denis
    • Burkhard Wysekal 27. Dezember 2017, 19:27

      Alles klar, ich bedanke mich.....:-)).
      LG, Burkhard

Informationen

Sektion
Ordner Pilze
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Exif

Kamera Canon EOS 6D
Objektiv 100mm
Blende 5.6
Belichtungszeit 0.4
Brennweite 100.0 mm
ISO 100

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