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Marco Schaub


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Job ist Job

Hab das Bild aus meiner Versenkung wieder hervorgefunden, ein etwas älteres Gemälde von mir. Warum ich das damals so betitelt habe weis ich selber nicht mehr. Warscheinlich, naja, den meisten Menschen ist es ja auch egal was sie durch ihren Job anrichten. Ob sie die Umwelt dadurch zerstören, zum Krieg beitragen, Menschenrechte verletzen und so weiter. Fragt man sie warum? So zucken sie mit der Schulter und entschuldigen sich mit der Begründung: "Job ist Job".

Kommentare 9

  • Mount MCClure 1. März 2010, 23:31

    Amen
  • Marco Schaub 1. März 2010, 22:59

    Als sich durch die Evolution im Laufe der Zeit die Affen zu Menschen entwickelten, so gelang es ihnen nur, weil sie stets die aggressivsten Mitglieder in ihrer Gruppe dezimierten. Dies führte zu einem friedlicheren Verhalten innerhalb der Gruppe und zur Weiterentwicklung sozialer Kontakte außerhalb. Würden WIR Menschen heute mit solchen aggressiven Militärfuzzis und Konzernbossen genauso umgehen, wäre endlich Feierabend mit all den Kriegen, Umweltzerstörungen, Sozialabbau, usw.

    Liebe Psychopaten, Pazifisten, Terroristen, Gutmenschen, Weltverbesserer und wie man uns sonst wie suspekt beschimpft, Liebe Bürgerinnen und Bürger: wenn DIE das dürfen, dürfen WIR es auch. Ab sofort gilt: für jedes „soziale Mängelwesen“ muss sein Ehr- und Pflichtgefühl aufs tiefste verletzt werden, diskreditiert bis zur Weißglut und darüber hinaus, solange, bis sie vor Scharm zerplatzen.
  • Mount MCClure 27. Februar 2010, 23:33

    Der Her Schaub der Weltverbesserer von Gottes Gnaden, überflutet uns hier mit Bildern wie schlecht die Welt ist, als wenn wir das nicht auch ohne deine Bilder wüssten.Hr. Soz.Päd klemm dich noch mal hinter ein paar Bücher (vielleicht Max Weber ) und du wirst feststellen das der Mensch ein soziales Mängelwesen ist und bleibt. Und mir sind so ach so humane und engaierte Gutmenschen schon immer suspekt gewesen.
  • Tom Hecht 6. April 2008, 12:39

    Über Politik lässt sich wohl streiten, gehört aber nicht in dieses Forum.
    Ich finde die politische Aussage auf jeden Fall passend.
  • Velanor G. 6. April 2008, 10:03

    Vielleicht Vorreiter der modernen Welt, darüber könnte man sich streiten, aber nicht "die Achse des Bösen", da gibt es genug Staaten, die nicht besser sind/waren...
    Und warum steht es nicht zur Diskussion? Das Thema hängt wohl sehr eng mit der plakativen Ausführung des Bildes zusammen.

    lg
    Velanor
  • Tom Hecht 5. April 2008, 21:43

    Super Idee, gute Ausführung.
    In Anbetracht der Tatsache, dass die USA Vorreiter ist für fast alles, was die sogenannte moderne Welt betrifft, ist auch die Kritik angemessen.
    Steht aber auch hier nicht zur Diskussion.
  • Velanor G. 5. April 2008, 16:12

    Ist für mich zu einseitig und oberflächlich.
    ... weil es auf der amerikanischen Flagge dargestellt ist und damit USA kritisiert - ist ja im Prinzip ok, aber die Vorwürfe kann man nicht nur USA machen, besonders wenn man so einige Begriffe und Symbole näher betrachtet. Die Anschuldigung lässt sich auf viele andere Staaten übertragen... So manche angedeuteten Probleme sind auch wiederrum nicht nur allein von oder in USA verursacht worden, sie müssen global betrachtet werden.

    lg
    Velanor
  • Der Könich 5. April 2008, 13:49

    ...von irgenwas muss ich doch leben, oder? ..
    du hast schon recht, ich finds bemerkenswert, wenn sich mir auch die freimaurer (abseits aller verschwörungstheorien) nicht erschliessen.
  • Christoph Pinkert 4. April 2008, 17:56

    ja is schon krass womit sich der moderne Mensch so alles umgibt....und viele Dinge sehen wir heutzutage zu sehr als Normalität an....interessantes Bild