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It's Berlinale! (5)

It's Berlinale! (5)

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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

It's Berlinale! (5)

66. Internationaler Filmpreis in Berlin • 11. – 21. Februar 2016

Katja Riemann und – wie gabY anzweifelte – NICHT ihre Tochter Paula, wie ich zuerst dachte (da die zwei seit Jahren gemeinsam aufschlagen).
Es handelt sich nach Recherche um Friederike Wagner. https://de.wikipedia.org/wiki/Friederike_Wagner http://www.gettyimages.de/detail/nachrichtenfoto/katja-riemann-ulrich-noethen-and-friederike-wagner-nachrichtenfoto/509704896 [Das linke Bild ist mit Blitz, der für das rechte Bild noch nicht wieder bereit war. Den Helligkeitsunterschied musste ich angleichen. Unbefriedigend.]

Um am Roten Teppich stehen zu können, muss man sich entweder die Nacht vorher anstellen oder eine Akkreditierung erwerben. Unerreichbar.
Also habe ich mir gesagt: Schau doch mal an den Hinterausgang des Hotels, wo die Stars in die Elektro-Limousinen steigen.

Kommentare 25

  • gelbhaarduisburg 14. Februar 2016, 18:15

    Ja, sag ich doch. Wird bloß kaum gemacht.
  • smokeonthewater 14. Februar 2016, 18:01

    Es muss nicht Krimi sein. Andere Genres funktionieren auch regional.
  • gelbhaarduisburg 14. Februar 2016, 7:46

    Mittlerweile gibt es wahre Fluten von Krimis mit Regionalbezug. Niederrhein und Ruhrpott sind keine Ausnahme.Gelegentlich bekomme ich sowas in die Hand. Und lege es in der Regel nach wenigen Seiten wieder weg. Die Verlage scheinen mir in der Auswahl der Autoren und der Qualität ihrer Machwerke nicht sehr genau hinzugucken. Hauptsache, es ist ein bißchen Duisburg Innenhafen drin und etwas Vulkanstraße (Bordell) oder ein bißchen Uedemer Kuhdung oder Schloß Moyland. Letztlich frage ich mch ohnehin, warum es immer Krimi sein muß: eine ungeheuer verbrauchte Sparte, die mich total langweilt. Bei der unserer Landschaft hier anhaftenden Melancholie könnte es auch ein völlig anderes Genre sein. Das würde sich vielleicht nicht so gut verkaufen wie Mord & Totschlag, aber was soll´s!!? Geschichten gäbe es genug, ich habe auch zwei, drei geschrieben, aber wer bin ich schon, für´n Roman habe ich auch nicht die Nerven, und letztlich hab ich von Lokalkolorit die Schnauze ziemlich voll.
  • smokeonthewater 14. Februar 2016, 0:22

    Authentische Ortsnamen sind nicht alles. Es muss der Riss in der Hauswand über dem Bäckerladen sein, den jeder kennt. Völlig unbedeutende Details, die nur der wiedererkennt, der da jeden Tag vorbeigeht. Der ortskundige Leser wird zum "Eingeweihten". Die geringe Zahl potenzieller Buchkäufer wird kompensiert durch den Lokalpatriotosmus: Man kann es sich nicht leisten, das Buch nicht gelesen zu haben, wenn man da wohnt und mitreden will.
  • Rheinbild 14. Februar 2016, 0:09

    Sorry, war halt das erste was mir einfiel, da die sehr früh mit dem Asterix Gallus auf Latein angefangen haben.
    Bei dem Krimi den ich gelesen habe stimmten die Orte schon alle, der muss also neuer gewesen sein. Macht ja sonst auch gar keinen Sinn. Was es nicht gibt kann ja auch nicht lokal sein.
    OK, mit Ausnahme von Hengasch, Kreis Liebernich :-)
  • smokeonthewater 13. Februar 2016, 23:51

    Ööööööh, Asterix ist immer das, worauf die Leute die Mundartliteratur reduzieren. Hat nix mit uns zu tun.

    Um noch den entscheidenden Unterschied herauszuarbeiten, was unseren Regio-Krimi auszeichnet: Die weitgehend den Einwohnern bekannten Schauplätze sind authentisch und nicht fiktiv wie etwa in den meisten Eifelkrimis, wo erst nach uns auf die authentische Schilderung "umgestellt" wurde. Nachvollziehbar beschrieben sind Häuser und Gaststätten, Straßen und Waldwege, Polizei- und Zollbehörden, Buslinien usw.

  • Rheinbild 13. Februar 2016, 23:41

    Hab erst einen davon gelesen. Und der hätte deutlich besser sein können.
    Ich dachte nur, weil es Mundartverlag heißt wär es so wie die entsprechenden Asterix Hefte
    https://www.youtube.com/watch?v=vVKylyNeRTQ
  • smokeonthewater 13. Februar 2016, 23:34

    Nee, schon auf hochdeutsch, lediglich die wörtliche Rede konnte Mundart enthalten. Auch der Eifelkrimi ist ein "Nachahmer".

    Unsere Krimi-Regionen chronologisch:
    Kinzigtal mit Gelnhausen und Büdingen
    Darmstadt und Odenwald
    Rhein-Main mit Frankfurt und Wiesbaden
    Franken
  • Rheinbild 13. Februar 2016, 23:15

    Also nicht wie z.B. die Eifelkrimis nur aus der Region sondern tatsächlich auf platt ?
  • smokeonthewater 13. Februar 2016, 23:06

    Meine sind ausverkauft. Aber nach 10 Auflagen Sächsisches Schimpfwörterbuch und anderen Bestsellern aus meiner Feder kann ich mich nicht beschweren.
    Mundart verkauft sich hauptsächlich in Franken. Ansonsten funktionieren heute Regionalia besser. Der Stadt- bzw. Regio-Krimi, wo die Einwohner die beschriebenen Tatorte bestens kennen, ist eine Erfindung unseres Verlags. Wir waren bundesweit der erste Verlag, der so was gemacht hat, und ich war der Lektor, der damals den Autor an Land gezogen hat: einen Pfarrer aus Wächtersbach.
    https://matthiasfischer.wordpress.com/page/2/ "Die Farben des Zorns" hieß dieser Schmöker und war ein so großer Erfolg, dass bald andere Autoren und große Verlage auf den Trichter kamen. So eine Idee kann man ja nicht schützen.
  • gelbhaarduisburg 13. Februar 2016, 22:55

    Und? Wern de Bicher noch vergooft?
  • smokeonthewater 13. Februar 2016, 22:40

    Den Verlag gibt's noch:
    http://www.mundartverlag.de/
  • gelbhaarduisburg 13. Februar 2016, 22:34

    Hach, wunderbar! Da wäre ich dir gern übern Weg gelaufen!
  • smokeonthewater 13. Februar 2016, 22:31

    Bücher des größten deutschen Mundartverlags. Ich war der (Freizeit-)Lektor.
  • gelbhaarduisburg 13. Februar 2016, 22:27

    Was hast du denn ausgestellt?

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Kamera SLT-A58
Objektiv Sony DT 35mm F1.8 SAM (SAL35F18)
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/60
Brennweite 35.0 mm
ISO 6400