Höllenhund und Gans
Heute morgen ein bissel am Höllenhund rumgehampelt. Das Höllenviech und die Gans auf ein Bild zu bekommen ist grausam, von wegen Zerren und so. Pano ist angesagt. Aber, da vorn brauchst du einen Nodalpunktadapter. Hatte ich zwar mit, aber mit dem ganzen Klapperzeuchs da vorne an der Kante rumzuhampeln is auch nicht ohne. Naja, erstmal gibts dieses Ergebnis.
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Informationen
| Sektion | Reise: Sächsische Schweiz |
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Björn06 4. November 2015, 12:06
Die Aufnahme gefällt mir sehr gut! Die Stimmung die hier projeziert wird kommt bei mir gut an!LG Björn
Ronald Schneider 8. April 2015, 19:35
Naja, das Geländer hilft schon ein bisschen wirtschaften, wenn es da 50m oder so runtergeht. Andererseits hat mich selbiges Geländer am Ferdinandstein oder der Bastei selber auch schon manchmal gestört (zumal wenn man von etwas kurzbeinigem Körperbau ist). Was schon gelegentlich den Gedanke aufkommen ließ, da drüber zu steigen und sich an der anderen Seite festzubinden. Zumal man da an diesen Stellen auch bestimmt eine Horde wutschnaubender Fotografen hinter sich hätte, denen man dann das Bild versaut ;-))Birdies Landscapes 8. April 2015, 16:03
hui .... was für eine diskussion, schon lang nicht mehr so geschmunzelt.also ich für mein teil, da ich ja auch mit einem massiven selbstgebauten nodalpunktadapter fotografiere, hätte es selber nicht anders gemacht, auch ohne geländer an das man sich anlehnen kann.
vom verzeichnen kann ich selber nicht viel dazu sagen, da ich den ort nicht kenne, auch wenn ich da wenige 100m daran schon vorbei dedampert bin.
ob nun ein ts objektiv diese verzeichnung beim blick ins tal ganz weg bekommt, ich weiß es nicht. ein solches objektiv ist jenseits meiner genehmigungsgrenze , welche meine chefin daheim doch rigoros festhält.
also ich will mich ja nicht einschleimen, aber ich finde es gut und hätte es gewiss nicht anders gemacht. glaube ich mal ....
lg birdy
Anke Drewitz 27. März 2015, 22:56
@ Poeschi: der offizielle Teil ist doch nur Samstach, wir sind voraussichtlich von Fr bis Mo in der Hütte gebucht. Vielleicht gibt das Wetter dann ja auch noch nen Knipstermin her.Anke Drewitz 27. März 2015, 22:20
Mach das. Ich bin aber leider erst Pfingsten wieder in der Gegend, vorher müsst ihr euch das Bier selbst organisieren ;)Ronald Schneider 27. März 2015, 21:52
Das ist ja nun mal Balsam auf meine gequälte Seele. Darf ich mir in Zukunft die Argumentation mit der Dynamik des Weitwinkels ausleihen? Und Pfingsten ist verdammt spät, bis dahin haben wir uns vermutlich noch zehnmal verkracht und wieder vertragen.Anke Drewitz 27. März 2015, 21:18
Also ich bin gespannt auf das Pano zum Vergleich. Ich mag das Bild auch wegen der Dynamik, die das Weitwinkel mit sich bringt. Das geht beim Entzerren irgendwie verloren. Ich würde mir vielleicht etwas mehr von dem vordergründigen Gestrüpp wünschen.Und wenn ich Pfingsten vor Ort bin, dann geb ich Euch mal ein Bier aus, dass sich die Gemüter wieder etwas abkühlen.
Grüße,
Anke
Ronald Schneider 27. März 2015, 21:12
Ähhh, Großformatkamera fällt mir als Lösungsmöglichkeit noch ein. Da habe ich sogar noch eine rumstehen! Aber ähh, Chemiepanscherei.....Bei weiterem Nachdenken entwickelt diese Lösung allerdings einen gewissen Charme. Wobei man mit dem Tuch über dem Kopf vor der Mattscheibe auch in den Abgrund taumeln könnte...
Ronald Schneider 27. März 2015, 20:12
Beim letzten Bild gehst du von den falschen Voraussetzungen aus - es waren tatsächlich 18mm am Vollformat. Aber der Bildeindruck scheint mir realistischer als beim vorherigen Versuch. Klar ist an meinem Bild mit Photoshop rumgezerrt und etwas beschnitten.Und was ich noch sagen wollte, mag ja sein, daß PTGui leicht zu bedienen ist, aber ich habe es gar nicht. Es gibt nämlich auch noch andere Programme als PTGui, Panoramastudio und Hugin. Und ja, ich weiß, auch diese bringen all diese Aufgaben. Und wenn mein gedrängter Terminplan es erlaubt, werde ich mich gelegentlich der Aufgabe widmen, dieses detailliert zu untersuchen.
Die Entzerrung des Einzelbildes ist zwar schick, aber warum soll ich es nicht in Photoshop machen? Zum Schluß steht ja bei beiden Methoden das Problem des Beschnittes. Also entweder ein Pano, oder ein noch weitwinkligeres Objektiv und dann entzerren und beschneiden. Damit der gewünschte Ausschnitt zum Schluß übrigbleibt.
Heinz Höra 27. März 2015, 19:15
Ronald, ich kann durchaus verstehen, daß Dir mein Entzerrungsversuch nicht so zugesagt hat. Das war aber tatsächlich nur ein Versuch mit den dort angegebenen Voraussetzungen (Lage der 0°Höhenlinie, KB-Brennweite, Crop wäre zu berücksichtigen, evtl. Schiefe) und der willkürlich gewählten Projektionsart.Ich hatte eigentlich erwartet, daß Du Dich konstruktiv damit auseinandersetzt. Du hättest mindestens sagen können, mit welcher KB-Brennweite Du das Bild gemacht hast und ob es beschnitten ist. Um einen sinnvollen Wert für die Brennweite zu bekommen, hatte ich in der 1:10 000er Karte versucht, den Bildbreitenwinkel zu bestimmen, indem ich annahm, daß Du das Bild bei dem mit 293 bezeichneten Punkt auf dem Massiv der Großen Gans gemacht hast, und dabei ca. 90° erhalten. Dieser Punkt wird schon stimmen, denn von dort aus liegen die Eule, der Raaber Turm und die Gansscheibe wie in Deinem Bild auf einer Linie.
Inzwischen habe ich in PTGui noch etwas herumprobiert und die Brennweite auf 28mm verändert, obwohl dabei der Bildbreitenwinkel nur 65° ist. Damit habe ich folgendes Bild erhalten:Ich habe dabei jetzt auch bewußt die rectilineare Projektion genommen. Das würde dann so sein wie mit einem Shift-Objektiv.
Ronald Schneider 27. März 2015, 1:02
Hier bleibt mir wirklich nur, die Augen zu verleiern und ein gen Himmel gerichtetes "Ooch nee" auszustoßen.edit: Habe auch gerade bissel gelöscht. Ist ja gerade in.
Jürgen H 26. März 2015, 23:18
Ich habe kein Bild gelöscht, nur eine Anmerkung, weil Du mir zu mimosenhaft reagiert hast! Ganz einfach!Heinz Höra 26. März 2015, 23:08
Thomas, daß Du sehr gute Aufnahmen machst und daß Du auch aus Shift-Aufnahmen sehr gute Panoramabilder machen konntest, das bezweifle ich nicht. Doch es ging damals darum, wie Du das in PTGui erreicht hast. Das war so eine Art künstlerische Freiheit, die mit den 2 Shift-Aufnahmen (nicht 3, wie ich oben schrieb, das war andersmal und auch nicht shift) zu einem schönen Landschaftsbild geführt haben. Wenn Du das aber an einem Gebäude versucht hättest, wäre das bestimmt nicht so ausgegangen. Weshalb habe ich das oben erwähnt? Weil es mir nicht gefallen hat, wie Du Ronald vorgehalten hast, daß PTGui einfach zu bedienen sei.Aber eigentlich braucht Ronald keine Unterstützung, der kann selbst genug austeilen.
Ronald Schneider 26. März 2015, 20:22
Naja, die Entzerrung ist ja ganz nett, aber der Höllenhund hat sich jetzt in eine merkwürdige Banane verwandelt. Und beim Beschnitt verschwindet der Klettergipfel im Vordergrund (die "Eule", wie mir einer sagte) und das Gestrüpp, welches Pöschi als wirr bezeichnet, bei mir aber Vordergrund heißt. Ist meine Bildidee physikalisch überhaupt zu realisieren? Oder gleicht die Aufgabe der Quadratur des Kreises? Erstmal werde ich in einer entspannten Minute evtl. mal an dem Pano rumtüddeln.edit: Sehe gerade, der Herr Hage hat wieder mal ein Bild gelöscht. 't 't 't, ist der heute wieder sensibel.
Heinz Höra 26. März 2015, 18:52
Da ich geschrieben hatte, daß man die Entzerrung eines Einzelbildes bestens mit PTGui machen kann (ähnlich arbeitet hugin, das nichts kostet), habe ich das Bild auf dem 1000Pixel-450kByte-Niveau mal mit PTGui entzerrt:Ich habe dort angegeben, welche Einstellungen ich in PTGui gewählt habe. Wer sich das durchliest, wird, selbst wenn er schon mit PTGui gearbeitet hat, vielleicht nicht alles verstehen. PTGui kann zwar, wie Thomas schreibt "einfach zu bedienen sein". Ob man es dann aber richtig gemacht hat, ist nicht immer gesagt. Ich erinnere Thomas an seinen PTGui-Versuch mit 3 Shift-Aufnahmen, den er mir mal zugeschickt hatte.