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dieter kroeger


Premium (Basic), Osnabrueck

Hexengang

Ein wenig aus der Geschichte Osnabrücks, die durch Kaiser Karl dem Großen gegründet wurde…
Der Hexengang, zwischen Dom (rechts) und der Gymnasialkapelle, ist eine der schönsten und gruseligsten Ecken der Stadt. Der Name des schmalen Patts zwischen Domgemäuer und Kleiner Kirche ist historisch umstritten: Man kann sich zwar gut vorstellen, dass mutmaßliche Hexen und Häftlinge durch die enge, dunkle Gasse getrieben wurden, aber erwiesen ist das nicht. Der Name Hexengang wurde nämlich erst im 19. Jahrhundert vergeben.
Allerdings: Osnabrück war eine der Städte, in der die Inquisition besonders heftig wütete. Und am Ende des Hexengangs geht es direkt zur Hase (Osnabrücks "reißender" Strom) zu, wo die vermeintlichen Hexen im 16. und 17. Jahrhundert einer "Wasserprobe" unterzogen wurden.
Hier kehren wir aber um, vorbei am Carolinum, einem der ältesten konfessionellen Gymnasien Deutschlands. Wie der Name schon sagt: Auch hier hatte Kaiser Karl seine Finger im Spiel.

Ja, und Zäune und Grenzen muss es geben...
sie müßen manchmal überwunden werden,
manchmal dienen sie zum Schutz.
Manchmal sind sie störend;-)

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Kamera NIKON D90
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Blende 10
Belichtungszeit 1/50
Brennweite 60.0 mm
ISO 200