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Geisterbaum

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Giesbert Kühnle

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Geisterbaum

Der Baum ist durch natürlichem Küstenabbau und dadurch ausgesetzem Salzwasser abgestorben, hat sich seiner Rinde entledigt und zum Vorschein kam ein nahezu weißes Holzgerippe. Leider stört der immer noch lebende Baum im Hintergrund die Bildruhe sehr, aber vor Ort ist der leuchtend helle Stamm schon ein Hingucker.

Kommentare 4

Giesbert Kühnle 8. Dezember 2011, 19:07
Ich glaube monochrome Bilder in einer anderen Färbung als Blau mache ich eher selten. Ich mag die späte Dämmerungsphase in der sich die ersten Sterne zeigen, sie erzeugt meist sehr viel Ruhe in den Bildern... und in einem Selbst. Es lässt sich schwer beschreiben aber diese Momente sind, so unspektakulär sie auch sein mögen, etwas ganz Großes. Man hat die Zeit und die Ruhe über alles Mögliche nachzudenken, während man zur goldenen Stunde meist bemüht ist die kurze Zeit des tollen Lichts effektiv auszunutzen. Man befasst sich zwar auch mit seinem Motiv, denkt aber weniger weiträumig und lässt sich mehr durch sein technisches Gerödel ablenken, was durch die kürzeren Belichtungszeiten immer wieder mit einem "Fertig, was nun?" auf sich aufmerksam macht. Wenn dann auch noch mehrere Motive "hierher, bevor es zu spät ist" schreien.... ;) Da fotografiere ich doch viel lieber Nachts oder kurz davor. :)
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Heike E. Müller 7. Dezember 2011, 23:43
Dieses Bild übt eine große Faszination auf mich
aus.
Es ist ein herrlicher Kontrast zu den meist rotfarbigen
Sonnenuntergangsbildern, die auf alle Fälle auch ihren
Reiz haben.
Aber dieses Blau ist eine Wohltat für meine Augen.

LG, Heike
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Helmut Schweiger 29. November 2011, 22:11
Etwas britischen Humor darf man an der Küste schon haben ;))
- sogar der Küstenwind ist zu sehen :)
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Giesbert Kühnle 29. November 2011, 17:32
Merke gerade das der Satz mit dem "IMMER noch lebenden Baum" zweideutig ist *g*. Meinetwegen darf er da gern noch ein paar Jahre stehen :)
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