Gehen
Gehen: in die
Dunkelheit, das Tor
Passieren vom hellen,
Grellen, prallen Leben
Zur finsteren Stille.
Ungwiß was dort
Wartet. Aber hindurch
Muß geschritten werden.
Manchmal ist das
Helle nicht mehr
Zu ertragen, um
Das Selbst zu
Finden, um zu
Erfahren, ist es
In schweren Zeiten
Nötig in die
Stille zu gehen,
Zu horchen, tief
Und intensiv: warum?
Eine Antwort ist
Nicht gewiß. Die
Stille, die Dunkelheit,
Jenseits der Helligkeit
Ist einfach da
Unergründlich oft, so
Wie vieles was
An der Seele
Zerrt, hängt, sie
Quält. Aushalten? So
Schwer oft. Schmerz.
Gehen, weg, weit.
© Wolfgang P94
Hubertus Mahnkopf 10. September 2017, 14:32
Der erste Blick geht auf das Grün ( man erkennt die Kraft der Natur ) erst dann kommen die Türen.KlasseLG foto-hc
GrauTag 9. September 2017, 8:15
Behutsam in die Tiefe des Ichs schreiten.LG Volker
Erhard Nielk 7. September 2017, 21:57
.....verlockend, ....die tiefe zu ergründen,vom paradies in die hölle? gruss erhard
† Ute K. 7. September 2017, 17:55
Das frische Grün mit seinen weißen Blüten lockt und lässt hoffen, dass das Dunkle doch nicht so schlimm sein wird.lg, Ute
Stefan Schwetje 7. September 2017, 16:34
Hinter jeder Tür wartet neues...Ein Foto welches die Neugier weckt und ein Text der Bände spricht !
LG Stefan