KLEMENS H.


Premium (Pro), aus der Stadt zwischen Solling und Weser

Geblendet vom gleißenden Licht...

Licht tanken, Kraft tanken will ich...
Das führt mich ans schäumende Wasser,
das so gleißend grell aufscheint, dass ich kaum
etwas sehen kann, so sehr blendet es mich...

Erst durch die Sonnenbrille blickend kann ich
die abertausenden Lichtreflexe auf den
heranwogenden Wellen betrachten -
denn es ist kommende Flut...
*
Betrachte das Bild im Großformat um diese lichtvolle Szene zu genießen...
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
- siehe auch weitere gleißende Licht-Momente an der Nordsee:

In Silber badend, im Licht...
In Silber badend, im Licht...
KLEMENS H.
In Gedanken woanders... - mit Bild-Ananalyse und Deutung...
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KLEMENS H.
Am silbergrauen Meer - Kneipp-Kur im Winter...
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Kommentare 26

  • Bea Dietrich-Gromotka 17. März 2024, 9:40

    Da ist er ja wieder … der kleine Mensch:-)))
    Das Gleissende Licht hüllt ihn ein… ich fühle, dass er glücklich ist:-))
    Lg bea
    • KLEMENS H. 17. März 2024, 11:30

      Er "lustwandelte" stundenlang - genauso wie ich - verträumt und gedanken-verloren
      und (wohl ebenso) glücklich am rauschenden Meer entlang... :-))

      Insofern ist er für mich eine geeignete Identifikationsfigur in diesem Motiv...   ;-))
      LG Klemens
  • Simbelmyne 12. März 2024, 13:15

    dieses gleissende silberlicht, welches auf mich, der die nordsee zu wenig kennt, etwas kühltoniger wirkt als in südlicheren gestaden, scheint so eine art alleinstellungsmerkmal der nordsee zu sein, ich kenne es so sonst nicht. Belichtungstechnisch sehr gut gemeistert mit der (bei dir nicht untypischen) person am rechten fleck und ein schöner kumulushimmel... ungewöhnlicherweise wandert bei diesem bild mein auge nicht von links nach rechts, ich "lese" dieses bild von links oben nach rechts unten, dem brandungsverlauf folgend. Mein "innerer erbsenzähler" moniert hier die leicht angeknabberte brandung links in der seitenmitte, das ist aber im gesamteindruck mit dem feinen lichtverlauf zu verschmerzen und ein dezenter schwenk nach links würde rechts oben (die zweite brandungswelle) einen hässlichen fremdkörper am bildrand entstehen lassen, so ist es in dieser form die wohl beste lösung ;-))
    also: fein, so lassen! Arbeitest du eigentlich in solchen situationen mit einem grauverlaufs filter?
    LG
    steffen
    • Jörg H. 15. März 2024, 12:57

      Da schließe ich mich mal Steffen an. Auch aus meiner Sicht sind Grau- und Grauverlaufsfilter schöne Hilfsmittel, die ich mir für mehrere Objektive zugelegt habe. Eine typische Anwendung neben der LZB: Freistellung mit offener Blende im  hellen Sonnenlicht. Eine sichtbare Qualitätsminderung halte ich, wenn es nicht gerade die billigsten Produkte auf dem Markt sind, für ausgeschlossen.
      UV-Filter sind, wie Steffen sagt, für ihren ursprünglichen Sinn heutzutage überflüssig. Allerdings ist eben ein guter UV-Filter auch ein Schutz vor Beschädigungen ohne Nachteile in Kauf zu nehmen..
    • KLEMENS H. 15. März 2024, 13:16

      @ Simbelmyne und @ Jörg H.:
      Vielen Dank an euch Beide für eure Statements.
      Tatsächlich sind mir eure Argumente bekannt. ;-))

      Allerdings ist die Langzeitbelichtung mit Hilfe von Filtern nicht unbedingt
      eine meiner Vorlieben,
      so dass sich für mich ein weiterer Einsatz solcher Filter lohnen würde.

      Da gibt es noch eine ganze Reihe von COKIN-Filtern,
      die auf den Einsatz (von mir ?) warten...   ;-))
      HG Klemens
    • Simbelmyne 15. März 2024, 14:30

      dann lass sie mal nicht länger warten ;-))
    • KLEMENS H. 15. März 2024, 21:10

      Vielleicht kann sie ja jemand Anderer verwenden... ?
      LG Klemens
  • Tho Mas 12. März 2024, 8:38

    Die schwierigen Lichtverhältnisse sehr gut gemeistert, die Silhouette der Person mutiert zum Eyecatcher, sehr schön vom glitzern des Meeres umrahmt, ein feiner Solitär, man hört als Betrachter das Rauschen der Wellen, das es wiederrum zu einem Sehnsuchtsbild macht…….*träum*….:-)

    VG
    Thomas
    • KLEMENS H. 12. März 2024, 11:03

      Danke für deine treffenden Einschätzungen zum Bild - aber auch zur Situation...
      Ich freue mich, wenn Du über das Optische hinaus
      das ERLEBNIS am Meer hier nach-empfinden kannst.
      Genau das versuche ich zu vermitteln...

      Das "Baden im Licht" an der See ist ziemlich "anstrengend" für Körper und Geist -
      und gerade das scheint uns ein schwebendes Gefühl zu geben
      von einem "Abgehoben-Sein" von einer belastenden Realität - ansonsten...
      So können wir uns am besten erholen...
      HG Klemens
  • Jörg H. 12. März 2024, 1:07

    Diese Art Lichtstimmung am Meer sieht man häufig, aber es zählt die persönliche Note des Fotografen.
    Die zeigt sich hier meiner Meinung nach besonders durch eine perfekte Bildaufteilung, das  harmonische Arrangement der Naturelemente und die maximal wirkungsvolle Einbeziehung einer winzigen menschlichen Figur.

    Für Deine technische Umsetzung spricht, dass man sich bei Deiner Aufnahme quasi live an den Ort des Geschehens versetzt fühlt.

    Das wirkt alles absolut echt, unverfälscht - und intensiv.

    Gruß, Jörg
    • KLEMENS H. 12. März 2024, 10:42

      Das Paradoxe an meiner fotografischen Arbeit ist,
      das hast Du bestens erkannt, Jörg, dass ich eine Reihe künstlicher Mittel
      und Techniken einsetzen muss, um letztlich
      eine ausdrucksstarke "Natürlichkeit" herzustellen.

      Das hängt damit zusammen, dass die Kamera nicht so empfindlich ist
      wie das menschliche Auge, dass es aber eben diese Mittel der Bildbearbeitung
      (in der Kamera wie auch später...) gibt,
      die das menschliche Gehirn in diesem Umfang nicht zur Verfügung hat...   ;-)) 

      Danke für deine scharfsinnige Analyse und Interpretation.
      HG Klemens
  • Constantin H. 10. März 2024, 20:10

    Großartig das Spiel des Lichts auf den Wellen. Ebenso großartig die Wolkenkulisse in der Ferne. Ein Ensemble von Grautönen ist manchmal bunt genug. Herzlichst, Constantin
    • Constantin H. 11. März 2024, 11:33

      Ja, denn das Grau ist unterschiedlich farblich abgetönt, das ist ja das Reizvolle. Eine reine Schwarzweiß-Darstellung wäre für mich in diesem Fall nicht so attraktiv. LG, Constantin
    • KLEMENS H. 11. März 2024, 15:50

      Finde ich auch... - ...meine Antwort ist aber eigentlich BEGRIFFLICH gemeint...

      Da Du ein Freund der differenzierten deutschen Sprache bist,
      sei mir folgende Klarstellung erlaubt:

      Schwarz, Weiß und alle Graumischungen daraus
      sind "unbunte Farben" (Fachbegriff). Sie enthalten also -
      wie der Begriff es sagt - keine bunten Farben.

      Sind in den unbunten Farben bunte Farben enthalten,
      so heißen sie allesamt "gebrochene Farben" (Fachbegriff),
      weil sie in der Farbton-Leuchtkraft gebrochen, also "geschwächt" sind.

      Neben allen schwärzlichen, gräulichen und weißlichen gebrochenen Farben
      gibt es weiterhin alle BRÄUNLICHEN gebrochenen Farben.

      Diese erhält man durch Mischungen reiner Farben
      mit zu ihnen komplementären Farben oder Komplementärfarben
      oder gemischt mit bereits bräunlichen Farben...
      Alles klar... ? ;-))
      LG Klemens
    • Constantin H. 11. März 2024, 15:59

      Aber sowas von. LG, Constantin
    • KLEMENS H. 11. März 2024, 18:26

      Wir werden sehen...   :-))
  • Gisela Schwede 10. März 2024, 19:47

    Das "Lichtermeer" nimmt einen großen Raum im Bild ein, und das ist sehr schön. Der Mensch steht genau an der richtigen Stelle und dominiert das Bild nicht durch eine unangebrachte Größe. Die Wolken tun ihr Übriges.
    LG Gisela
    • KLEMENS H. 11. März 2024, 11:16

      Hier war mal das glitzernde, blinkende Licht auf dem WASSER das Bildthema,
      in anderen Varianten sind es meistens die Wolken...   ;-))
      LG Klemens
  • André Reinders 10. März 2024, 18:12

    Wenn das Licht lauter wird als die Geräusche... Hervorragend im Aufbau und Schnitt, den Wattgänger sehr gut positioniert. Diese Lichtstimmung ist was wirklich besonderes, richtig schön. Aber sie ist halt auch nicht ohne. Man muss schon aufpassen, dass man sich dort nicht verliert. Denn dann kommt das Wasser. Und das Wasser hält man nicht auf.

    Es wäre ja auch mal interessant, mit Dir zusammen so eine Tour zu machen. Und hinterher zu sehen, wie unterschiedlich wir die Motive aufnehmen würden. Oder halt auch nicht unterschiedlich ;-)

    LG

    André
    • KLEMENS H. 11. März 2024, 11:12

      Das klingt lyrisch...  ;-))
      (So wie Lärm in den Ohren schmerzen kann,
      kann auch das Licht den Augen blendend weh tun...)

      Fotografisch schlägt sich das massenhaft in unrettbaren Überbelichtungen nieder...
      Ich bin kein Freund von Filtern, sie verringern die Abbild-Qualität.
      Dann lieber bearbeite ich in vielen Arbeitsschritten
      ein auf die hellsten Lichter (zu knapp) belichtetes RAW-Foto...
      *
      Bei kommender Flut sollte man nicht zu weit draußen sein,
      weil das Wasser nicht gleichmäßig an den Strand zurückfließt 
      sondern seitwärts überholend den Rückweg abschneiden kann...
      (Gefährlicher noch ist die abziehende Flut...)
      *
      Wie unterschiedlich unsere Sichtweisen und entsprechenden
      Umsetzungen unserer Meeresmotive sind,
      kann man jetzt schon sehr umfänglich vergleichend feststellen... ;-))
      Ich glaube, beim Fotografieren würden wir sowieso
      das Allein-Sein bevorzugen...   ;-))
      LG Klemens
  • RicoB 10. März 2024, 17:38

    Ein wahres Schauspiel von Luft Wolken und Wasser. Dazwischen ein kleiner Mensch.
    Perfekt belichtet und mit tollen Farben erfasst.
    LG  Rico
    • KLEMENS H. 11. März 2024, 10:36

      Danke, Rico. Natürlich kam das Foto so nicht aus der Kamera,
      die "unbändige" Lichtkraft musste "gebändigt" werden.
      (Sonst wären Teile oder gleich Alles total überbelichtet gewesen...) 

      Das verlangte eine "falsche" (weil viel zu knappe) Belichtung als Voraussetzung
      und daraufhin viele Bearbeitungsschritte...
      LG Klemens