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St. Ereo


kostenloses Benutzerkonto, Verzweiflung

Freier Fall ?

nicht ganz frei - auf dem dünnen Bungeegummiseil würde ich schon bestehen - auch wenns ganz frei billiger wäre (ein schlechter Scherz).

Ich hab ja schon einiges gesehen und beim Drachenfliegen auch schon selbst erlebt auch senkrechte Sturzflüge bis es rauscht im Helm (wird nach 30 Höhenmetern schon heftig) - aber hier am Vogornostaudamm im Verzascatal da gefror mir selbst beim Zuschauen das Blut in den Adern. Es geht da 220m tief runter und sogar James Bond hat sich hier angeblich ein "Goldnes Ei" geholt :-)).
Das Stricherl da am Ende des Gummiseils ist nicht irgendein Trumm, das ist ein Mensch (in diesem Moment schon wieder weit nach oben gezogen)!

Dies ist ein Stereoraumbild. Um die dritte Dimension erleben zu können müssen sie es mit einer Rot/Cyan Brille betrachten.

Servus vom Werner

Kommentare 6

  • Olli Bode 22. Oktober 2009, 22:23

    Ich dachte, ich hätte vor längerer Zeit das Bild kommentiert - mmh - bestimmt habe ich es vergessen abzuschicken oder hab's halt nur vorgehabt ;-) Nun gut, dann hol' ich das jetzt nach.

    Das Stereobild gefällt mir nach wie vor sehr gut.
    Ich bin fasziniert von der Tiefe und dem kleinen Punkt, den man Mensch nennt.
    LG
    Olli
  • Silke Haaf 10. September 2009, 20:52

    Es wundert mich, dass dieser Seitwärtssprung erlaubt ist,
    es ist doch sehr gefährlich.
    Und Du würdest das probieren, Werner?

    Das Stereo ist klasse!
    Auch wenn mir dabei etwas mulmig wird...
    Gruß von Silke
  • Astrid Gast 8. September 2009, 16:55

    Upsala!
    Da gehts aber runter.
    Wow, dass ist richtig klasse, echt bewunderswert wie du immer so am Abgrund fotografieren kannst!
    LG Astrid
  • St. Ereo 7. September 2009, 20:01

    Hallo Nick Wehr2
    Das ist richtig beobachtet.
    Die dürfen nicht von der Staumauer wegspringen sondern müssen seitlich also quer dazu abspringen weil sonst die Gefahr bestünde daß sie beim Auspendeln irgendwann an der Mauer anschlagen. Wenn also jemand mit Schrittgeschwindigkeit seitlich abspringt dann bewegt er sich während der Dauer des freien Falles also ca. 7-8sec. lang konstant mit Schrittgeschwindigkeit nach links - das paßt ungefähr mit der seitlichen Abweichung zusammen die Du hier siehst.
    Ich muß ehrlich sagen daß ich mich nicht getrauen würde seitlich so richtig abzuspringen wie man es hier sieht das Risiko eines Wandstreifens wäre mir zu groß.

    Im Gegensatz hierzu ist es beim Basejumping extrem wichtig mit Anlauf möglichst weit hinaus zu springen.
    Am Kjerag (Norwegen, Lysefjord) hat das mal jemand nicht beachtet und sich mehr oder weniger fallen lassen (wenn ich die Unfallbeschreibung richtig interpretiere) beim Streifen der Wand mit dem behelmten Kopf erlitt er so schwere Verletzungen daß er daran starb, obwohl er den Fallschirm noch öffnen konnte.

    Ich glaub ich würde es mich schon trauen hier zu springen aber nicht bei dem Preis - also wenn sich ein Sponsor findet der meinen Mut erproben will ...
    130€ habe ich gehört.

    Servus vom Werner
  • Nick Wehr2 7. September 2009, 9:24

    Komisch, dass sieht so aus als ob der hier so von 'rechts nach schräg' runtergefallen ist ;-)
    Einzigartiges Bild!

    LG Nick
  • PAUL H. WEISSBACH 6. September 2009, 23:45

    da schlottern mir selbst bei dem geringen Versatz die Beine, wenn man da runter guckt.
    Ein tolles Bild welches mit grösserer Basis sicher ungewohnte Reize auslösen würde.
    Gruss Paul