Forcola di Livigno
Blick von der Paßhöhe an der italienischen Zollstation nach Westen.
24.9.2018
Einige Tage später ergab sich nach einer längeren Tour über den Berninapaß und das Valdidentro
und nach einer Fahrt durch das einsame Hochtal zur Grenze die Gelegenheit,
gleich neben der Grenzstation im "Rifugio Tridentina" zu Abend zu essen.
Von außen nicht sehr einladend, sollte man sich trotzdem nicht abschrecken lassen:
Man wird freundlich aufgenommen und spätestens das Studium der Speisekarte überzeugt!
Alle Speisen werden frisch zubereitet und sind nicht teuer.
Besonders zu empfehlen die typischen Pizzoccheri Valtellinesi -
Buchweizennudeln, Kartoffeln, Mangold/Wirsing/Blattspinat, Knoblauch, Veltliner Bergkäse, alles überbacken:
Es waren die besten Pizzoccheri, die ich je gegessen habe!
Im Lauf unseres Verweilens kamen immer mehr Gäste,
und, wen wundert´s, vor allem aus der Schweiz,
denn die dortigen Preise ermuntern wahrlich nicht zum Essengehen in einem Restaurant!
Viele Leute kamen erkennbar nicht zum ersten Mal, sondern wußten offenbar sehr genau, warum sie genau hierher kamen!
Nach dem Essen ging es dann die Paßstraße hinunter und über den Berninapaß zurück ins Engadin,
wo die Abendsonne noch stellenweise die Gipfel beleuchtete:
und einen Tag voller unvergeßlicher Eindrücke passend beschloß.
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Joachim Schmid BW 26. Oktober 2018, 18:50
Gefällt mir mit den Verkehrsschildern, dass Du diese mit eingebaut hast!Gruß Joachim