florale grafik *19* Foto & Bild | fotokunst, monochrome fine art, planzlich Bilder auf fotocommunity
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@3auge: Dein Bild (wie manche andere Deines Portfolios) als vanitas oder memento mori zu betrachten, ist mir bisher noch gar nicht wirklich in den Sinn gekommen. Und da das eigentlich doch vergleichsweise offensichtlich ist, ist mir das um so peinlicher, da es nur zeigt, wie oberflächlich ich mich doch immer wieder in der hiesigen Bilderflut bewege. Man möge mir verzeihen.
@Mats: Ha, Deine Skizze ist der Klopper!!! :-)) Ich finde, DAS hätte tatsächlich einen Platz in der ehrwürdigen fc-Galerie verdient. Ansonsten ist es immer wieder eine Bereicherung, mit Dir im Dialog über Fotografie zu stehen.
ich glaube ich kann jetzt nachvollziehen,
was genau du meinst. mit dem hinweis
auf den bildteil in deinem gezeichneten
kreis wird mir klar, was du als "chaos"
bezeichnest. wenn man diese arbeit als
grafische reduktion lesen möchte, wie
ich deine lesart bzw. deinen zugang zum
bild mal nennen möchte, kann ich nach-
empfinden, was du schreibst.
ohne zweifel meine ich auch, dass die
von dir benannte stelle die schwächste
in der bildfläche ist ... meine sicht auf
das motiv ist allerdings insgesamt etwas
anders als deine. mir geht es hier zwar
auch um grafische wirkung - wie eigent-
lich in allen meinen bildern - aber nicht
in allererster linie! meine empfindung bei
der aufnahme und vor allem bearbeitung
ist in diesem fall eher von der inhaltlichen
ebene geprägt, begriffe wie vanitas oder
memento mori, also die idee der vergäng-
lichkeit alles physischen war der motor
für meine gestalterischen entscheidungen.
daher war hier für mich die überlagerung,
die vielgestaltige verdichtung der motivik
kein problem - für mich war hier allerdings
schon wichtig, dass der blick durch die
isolation des motivs aus dem dunkel heraus
funktioniert und sich so auf das "chaos" ;-)
konzentriert.
ich danke dir sehr für die intensive beschäf-
tigung mit meiner arbeit und finde es eigent-
lich immer wieder spannend, WIE meine
bilder anderen augenmenschen begegnen :-)
Wow, der Wahnsinn, Watz. Hier werden sie echt geholfen. Dir kann wirklich niemand vorwerfen du würdest zu oberflächlich in die Bildrezension einsteigen....weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll.
Matthias' Einwand ist mir auch etwas zu grundsätzlicher Natur, wenngleich er eine Herausforderung anspricht, die mir an anderer Stelle - nämlich bei Portraits - auch sehr wichtig ist: Wie stelle ich ein Portrait in den Kontext seiner bildlichen und vielleicht sogar persönlichen Umgebung, ohne den Protagonisten aus der zentralen Wahrnehmung in diesen Kontext zu verschieben?
Beim hier vorliegenden Bild stellte sich mir diese Frage nicht. Im Gegenteil: Das Motiv ist meines Erachtens zu filigran, als dass es mehr Kontext vertragen hätte - zumal dreiauge uns hier ja wohl in den Grenzbereich zur Grafik führen will.
Ich mag die Raumgestaltung - und ganz besonders die Lichtsetzung und Ausarbeitung der Texturen in den Blättern. Fein!
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laura fogazza 20. Januar 2012, 16:38
+++laura
Manfred Schneider 17. April 2011, 8:24
+++lg manfred
Light Ahead 15. April 2011, 8:18
@3auge: Dein Bild (wie manche andere Deines Portfolios) als vanitas oder memento mori zu betrachten, ist mir bisher noch gar nicht wirklich in den Sinn gekommen. Und da das eigentlich doch vergleichsweise offensichtlich ist, ist mir das um so peinlicher, da es nur zeigt, wie oberflächlich ich mich doch immer wieder in der hiesigen Bilderflut bewege. Man möge mir verzeihen.@Mats: Ha, Deine Skizze ist der Klopper!!! :-)) Ich finde, DAS hätte tatsächlich einen Platz in der ehrwürdigen fc-Galerie verdient. Ansonsten ist es immer wieder eine Bereicherung, mit Dir im Dialog über Fotografie zu stehen.
dasdritteauge 14. April 2011, 20:32
@ mats
ich glaube ich kann jetzt nachvollziehen,
was genau du meinst. mit dem hinweis
auf den bildteil in deinem gezeichneten
kreis wird mir klar, was du als "chaos"
bezeichnest. wenn man diese arbeit als
grafische reduktion lesen möchte, wie
ich deine lesart bzw. deinen zugang zum
bild mal nennen möchte, kann ich nach-
empfinden, was du schreibst.
ohne zweifel meine ich auch, dass die
von dir benannte stelle die schwächste
in der bildfläche ist ... meine sicht auf
das motiv ist allerdings insgesamt etwas
anders als deine. mir geht es hier zwar
auch um grafische wirkung - wie eigent-
lich in allen meinen bildern - aber nicht
in allererster linie! meine empfindung bei
der aufnahme und vor allem bearbeitung
ist in diesem fall eher von der inhaltlichen
ebene geprägt, begriffe wie vanitas oder
memento mori, also die idee der vergäng-
lichkeit alles physischen war der motor
für meine gestalterischen entscheidungen.
daher war hier für mich die überlagerung,
die vielgestaltige verdichtung der motivik
kein problem - für mich war hier allerdings
schon wichtig, dass der blick durch die
isolation des motivs aus dem dunkel heraus
funktioniert und sich so auf das "chaos" ;-)
konzentriert.
ich danke dir sehr für die intensive beschäf-
tigung mit meiner arbeit und finde es eigent-
lich immer wieder spannend, WIE meine
bilder anderen augenmenschen begegnen :-)
liebe grüße vom 3auge
Suuapinga 14. April 2011, 19:08
Ein ehrbarer Versuch, der Respekt zollt, lieber Watz.Suuapinga 14. April 2011, 18:34
Wow, der Wahnsinn, Watz. Hier werden sie echt geholfen. Dir kann wirklich niemand vorwerfen du würdest zu oberflächlich in die Bildrezension einsteigen....weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll.Light Ahead 14. April 2011, 13:25
Nachtrag: Pilzas Vorschlag zum Rahmen finde ich übrigens durchaus bedenkenswert.Light Ahead 14. April 2011, 13:24
Matthias' Einwand ist mir auch etwas zu grundsätzlicher Natur, wenngleich er eine Herausforderung anspricht, die mir an anderer Stelle - nämlich bei Portraits - auch sehr wichtig ist: Wie stelle ich ein Portrait in den Kontext seiner bildlichen und vielleicht sogar persönlichen Umgebung, ohne den Protagonisten aus der zentralen Wahrnehmung in diesen Kontext zu verschieben?Beim hier vorliegenden Bild stellte sich mir diese Frage nicht. Im Gegenteil: Das Motiv ist meines Erachtens zu filigran, als dass es mehr Kontext vertragen hätte - zumal dreiauge uns hier ja wohl in den Grenzbereich zur Grafik führen will.
Ich mag die Raumgestaltung - und ganz besonders die Lichtsetzung und Ausarbeitung der Texturen in den Blättern. Fein!
Suuapinga 13. April 2011, 21:52
Sehr schön. Mutig und ganz richtig viel Tiefe eingesetzt.dasdritteauge 13. April 2011, 17:47
@ mats
genauer bitte :-)
habe deine kritik noch nicht verstanden ...
will das aber verstehen ! ;-)
zeitgenosse 13. April 2011, 12:47
So gefallen mir sogar 'Blümchenbilder'!Schön reduziert! Klasse!
wws 13. April 2011, 9:08
eine excellente arbeitgruss wolfgang
Maddien3 12. April 2011, 23:51
i mag des!!! :)Sylvia Sivi 12. April 2011, 23:26
ohjasehr fein
gefällt
moonochrom
minimalistisch
jaaaa
lg sivi
spo.nord 12. April 2011, 22:52
Feine Pflanzenkost für´s Auge!lg spo