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Werner, die Stimmung ist mir bei Bildern am Wichtigsten. Erst zweitrangig kommen irgendwelche fotografische Gesichtspunkte. Allerdings habe ich auch einen Kritikpunkt am Bild. Der Kopf der Schwänin ist im Spiegelbild nicht ganz sichtbar. Bestimmt kein Siegerbild. Aber wenn du da am Wasser sitzt und diese herrlichen Tiere auf Reichweite vor dir, die sich nicht durch deine Anwesenheit stören lassen, dann bist du der wahre Sieger........
Bis dass der Tod sie scheidet
Sie waren das Liebespaar des Sommers 2006: die schwarze Petra und das weiße Tretboot. Unsterblich hatte sich die Trauerschwänin vom Münsteraner Aasee in das einem Schwan nachempfundene Gefährt verguckt - und wich seitdem nicht mehr von dessen Seite. Versuche, Petra mit Artgenossen zu verkuppeln, scheiterten. Selbst den Winter überstand die ungewöhnliche Liaison: Petra bezog einfach mitsamt ihrem innig geliebten Plastikpartner Winterquartier im Allwetterzoo.
Treue und Familiensinn
Die Geschichte scheint die - zum Teil durch Mythen gewachsenen - Vorstellungen vom Schwan als eines der treuesten und familienorientiertesten Tiere zu bestätigen. Und tatsächlich leben Schwäne in strenger Monogamie. Paarbindungen halten unter Umständen ein ganzes Leben lang - Trennungen sind selten. Entsprechend schwierig ist es für ältere Schwäne, nach dem Tod ihres Partners einen neuen Weggefährten zu finden.
Eifersüchtige Platzhalter
Zuhause sind Schwäne in Sümpfen, flachen Seen und langsam fließenden Flüssen. Hat sich erst einmal ein Paar gefunden, errichtet es in Ufernähe, auf kleinen Inseln oder im Röhricht gemeinsam ein Nest aus Schilfhalmen, Gräsern und Zweigen - weit entfernt von anderen Nestern, denn die meisten Schwäne sind Einzelgänger.
Kämpfe ums Revier
Wehe also Artgenossen, die ihnen zu nahe kommen! Erbittert verteidigen Schwäne ihr Revier, vor allem zur Brutzeit: Wenn alles Imponiergehabe nicht mehr reicht, fassen sich die Rivalen an den Hälsen und versuchen sich flügelschlagend wegzuschieben oder unter Wasser zu drücken. Bei derartigen Revierkämpfen lassen die Tiere nicht nur Federn, sondern mitunter gar ihr Leben. Es gibt allerdings auch Schwäne, die in Kolonien nisten. Konflikte tauchen trotzdem auf, doch dienen diese dem Überleben: indem die Streithähne Eier zerstören, wachsen weniger Jungtiere heran, wodurch möglichem Futtermangel vorgebeugt ist.
Brütender Schwan - nach etwa fünf Wochen Brutzeit schlüpfen die Jungen.
Brütender Schwan - nach etwa fünf Wochen Brutzeit schlüpfen die Jungen.
Bund fürs Leben
Zurück zur Zweisamkeit: im Alter von ungefähr zwei Jahren schließen Schwäne den Bund fürs Leben. Ihren Höhepunkt erlebt die Schwanenliebe alljährlich in den Wintermonaten, wenn die Balz beginnt. Männchen und Weibchen schwimmen dann dicht beieinander und vollführen im Gleichtakt anmutige Halsbewegungen: sie schwenken den Kopf seitwärts, verbeugen sich und tunken die Schnäbel oft über den Partner hinweg ein.
Liebesspiel
Ist die Schwänin paarungsbereit, hält sie ihren Hals flach über das Wasser. Erst dann steigt das Männchen auf deren Rücken, hält sich mit dem Schnabel am Hals des Weibchens fest und drückt es sanft unter Wasser. Leise Lock- und Kontaktrufe während und nach der Kopulation begleiten das tierische Liebesspiel...
Lothar, ich hab dutzende solcher Schwanfotos. Es war die Qual der Wahl. Die Tiere schwammen beim Abendbrot wie Haie um den Sitzplatz. Einfach toll.
dank auch für deinen Kommentar im Profil.
schönen Gruß
Wolfgang
...und noch so komplett, bevor tatsächlich der Greifvogel fette Beute machte und der Überpopulation der Schwäne die Grenzen aufzeigte.
Fressen und gefressen werden, so isses nu in die Natur.
Übrigens, Frau R., wir grillen Samstach Schwein :-o
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Max13 14. Mai 2010, 11:43
Schöne Aufnahme der Schwanenfamilie mit guter Schärfe LG maxWolfinho 12. Juni 2009, 21:57
http://www.youtube.com/watch?v=YvUzDs935K0Klaus-Peter Oelze 12. Juni 2009, 20:12
Ich muss dazu nicht viel schreiben. Das Foto gefällt mir sehr. Da fällt mir gleich von "Karat" "Schwanenkönig" ein.Tolle Aufnahme!
VG Klaus-Peter
Wolfinho 9. Juni 2009, 18:11
Werner, die Stimmung ist mir bei Bildern am Wichtigsten. Erst zweitrangig kommen irgendwelche fotografische Gesichtspunkte. Allerdings habe ich auch einen Kritikpunkt am Bild. Der Kopf der Schwänin ist im Spiegelbild nicht ganz sichtbar. Bestimmt kein Siegerbild. Aber wenn du da am Wasser sitzt und diese herrlichen Tiere auf Reichweite vor dir, die sich nicht durch deine Anwesenheit stören lassen, dann bist du der wahre Sieger........† werner weis 9. Juni 2009, 10:22
professionelle Bildgestaltunghandwerkliche Top-Qualität
ein Blau verschiedenster Dunkelheiten
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intensive optimistische Bild-Stimmung
Wolfinho 31. Mai 2009, 11:03
ach wie ramontisch!Aber ich hab auch ein Liebespaar......
Rekiina 24. Mai 2009, 19:32
Bis dass der Tod sie scheidetSie waren das Liebespaar des Sommers 2006: die schwarze Petra und das weiße Tretboot. Unsterblich hatte sich die Trauerschwänin vom Münsteraner Aasee in das einem Schwan nachempfundene Gefährt verguckt - und wich seitdem nicht mehr von dessen Seite. Versuche, Petra mit Artgenossen zu verkuppeln, scheiterten. Selbst den Winter überstand die ungewöhnliche Liaison: Petra bezog einfach mitsamt ihrem innig geliebten Plastikpartner Winterquartier im Allwetterzoo.
Treue und Familiensinn
Die Geschichte scheint die - zum Teil durch Mythen gewachsenen - Vorstellungen vom Schwan als eines der treuesten und familienorientiertesten Tiere zu bestätigen. Und tatsächlich leben Schwäne in strenger Monogamie. Paarbindungen halten unter Umständen ein ganzes Leben lang - Trennungen sind selten. Entsprechend schwierig ist es für ältere Schwäne, nach dem Tod ihres Partners einen neuen Weggefährten zu finden.
Eifersüchtige Platzhalter
Zuhause sind Schwäne in Sümpfen, flachen Seen und langsam fließenden Flüssen. Hat sich erst einmal ein Paar gefunden, errichtet es in Ufernähe, auf kleinen Inseln oder im Röhricht gemeinsam ein Nest aus Schilfhalmen, Gräsern und Zweigen - weit entfernt von anderen Nestern, denn die meisten Schwäne sind Einzelgänger.
Kämpfe ums Revier
Wehe also Artgenossen, die ihnen zu nahe kommen! Erbittert verteidigen Schwäne ihr Revier, vor allem zur Brutzeit: Wenn alles Imponiergehabe nicht mehr reicht, fassen sich die Rivalen an den Hälsen und versuchen sich flügelschlagend wegzuschieben oder unter Wasser zu drücken. Bei derartigen Revierkämpfen lassen die Tiere nicht nur Federn, sondern mitunter gar ihr Leben. Es gibt allerdings auch Schwäne, die in Kolonien nisten. Konflikte tauchen trotzdem auf, doch dienen diese dem Überleben: indem die Streithähne Eier zerstören, wachsen weniger Jungtiere heran, wodurch möglichem Futtermangel vorgebeugt ist.
Brütender Schwan - nach etwa fünf Wochen Brutzeit schlüpfen die Jungen.
Brütender Schwan - nach etwa fünf Wochen Brutzeit schlüpfen die Jungen.
Bund fürs Leben
Zurück zur Zweisamkeit: im Alter von ungefähr zwei Jahren schließen Schwäne den Bund fürs Leben. Ihren Höhepunkt erlebt die Schwanenliebe alljährlich in den Wintermonaten, wenn die Balz beginnt. Männchen und Weibchen schwimmen dann dicht beieinander und vollführen im Gleichtakt anmutige Halsbewegungen: sie schwenken den Kopf seitwärts, verbeugen sich und tunken die Schnäbel oft über den Partner hinweg ein.
Liebesspiel
Ist die Schwänin paarungsbereit, hält sie ihren Hals flach über das Wasser. Erst dann steigt das Männchen auf deren Rücken, hält sich mit dem Schnabel am Hals des Weibchens fest und drückt es sanft unter Wasser. Leise Lock- und Kontaktrufe während und nach der Kopulation begleiten das tierische Liebesspiel...
Naja, und so weiter!
Wolfinho 21. Mai 2009, 19:35
Lothar, ich hab dutzende solcher Schwanfotos. Es war die Qual der Wahl. Die Tiere schwammen beim Abendbrot wie Haie um den Sitzplatz. Einfach toll.dank auch für deinen Kommentar im Profil.
schönen Gruß
Wolfgang
Lothar Nolting 21. Mai 2009, 12:51
..im richtigen Moment den Auslöser gedrückt..und für Schwäne ist das schon eine Großfamilie..eine tolle Aufnahme
Gruß Lothar
...endlich Ruhe..
Lothar NoltingFerdi W. Weise 17. Mai 2009, 17:34
Das ist wunderschön!Harmonie in Vollendung.
vg. -Ferdi-
Wolfinho 12. Mai 2009, 16:53
...und noch so komplett, bevor tatsächlich der Greifvogel fette Beute machte und der Überpopulation der Schwäne die Grenzen aufzeigte.Fressen und gefressen werden, so isses nu in die Natur.
Übrigens, Frau R., wir grillen Samstach Schwein :-o
Wolfinho 2. Mai 2009, 9:33
Neee, Frau Neustarterin, das ist kein HABBICH, das sind Schwäne. Aber die müssen in der Tat aufpassen, das sie nicht der Habbich holt !Rekiina 1. Mai 2009, 20:31
HABBICH!Bernhard Käuflin 1. Mai 2009, 20:04
sehr schön,das ist in der Tat ein ganz herrliches BildLG Berny
Wolfinho 1. Mai 2009, 11:11
Hallo Regina,schau in dein Postfach :-)))))))
schönen 1.Mai
Wolfgang