Einfach nur traurig / Doku
Ich kenne im Landkreis nur 2 Stellen, wo die Kuhschelle wild gedeiht. Gestern besuchte ich den ersten Fundort.Da stand tatsächlich nur noch eine einzige Pflanze. Vor 5 Jahren waren es noch 5. Jedes Jahr verschwand Eine von der Bildfläche.
Nun sind wir bald bei 0 angelangt.
Wollte ich nur mal als Andenken festhalten.
Kommentare
37
Informationen
| Sektion | Natur: Frühblüher |
| Views | 2.709 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Exif
| Kamera | E-M10MarkII |
| Objektiv | LAOWA C&D-Dreamer MFT 10mm F2.0 |
| Blende | 8 |
| Belichtungszeit | 1/320 |
| Brennweite | 10.0 mm |
| ISO | 640 |
Gelobt von
Öffentliche Favoriten
Foto einbetten
Füge den folgenden Link in einem Kommentar, eine Beschreibung oder eine Nachricht ein, um dieses Bild darin anzuzeigen.
Link kopiert...
Klicke bitte auf den Link und verwende die Tastenkombination "Strg C" [Win] bzw. "Cmd C" [Mac] um den Link zu kopieren.
Im Messenger teilen
Füge den folgenden Link per 'Einfügen' in das Kommentarfeld der gewünschten Konversation im Messenger ein, um dieses Bild in der Nachricht zu versenden.
Link kopiert...
Klicke bitte auf den Link und verwende die Tastenkombination "Strg C" [Win] bzw. "Cmd C" [Mac] um den Link zu kopieren.
Joachim Kretschmer 20. April 2024, 15:01
. . . Du hast Recht . . . manche Entwicklungen sind zur Zeit sehr traurig . . .Viele Grüße sendet Joachim.
klaus.honigschnabel 15. April 2024, 12:33
Hallo Burkhard, in Deinem neueren Bild hast Du ja doch noch mehr von den Küchenschellen (wie wir hier sagen) gefunden. Glückwunsch!Ich kann Deine Traurigkeit bei dieser Location trotzdem gut verstehen. Bei mir war es voriges Jahr ganz ähnlich: Ich hab hier gleich um's Eck eine aufgelassene Kiesgrube, auf deren Magerboden sich im Laufe der Jahrzehnte eine schöne wilde Fauna und Flora entwickelt hat. Sanddorn, Knabenkräuter, Wilde Möhre, Enzian und was weiß ich noch alles. Und vor Jahren gab's in meinem Biotop Libellen, Schmetterlinge und Käfern in Massen. Ich konnte Bläulinge schon nicht mehr sehen. Und voriges Jahr: Nix, absolut nix. Es war zum Heulen. Schuld dran war meiner Meinung nach der trockene Winter und das Frühjahr, in dem es auch relativ wenig geregnet hatte - und die zunehmende Hitze. Vielleicht ist das ja auch der Grund, dass da bei Dir ein paar Pflanzen verschwunden sind??
Vielleicht werden wir in ein paar Jahren hier Bananen und Ananas fotografieren können...
Herzliche Grüße vom Klaus
koi1601 14. April 2024, 20:23
Ich kenne wildwachsend leider überhaupt keine Stellen (gibt es hier in der Pfalz). Ich habe vor Jahren eine gekauft und gepflanzt, zum Glück breitet die sich gut aus, dieses Jahr waren die Blüten jedoch nicht alle schön, ich habe Schnecken im Verdacht.HG Dagmar
Rainer Gallenmüller 13. April 2024, 18:54
Sehr schade, die Artenvielfalt geht immer weiter zurück, sehr schöne Erinnerungs-Doku!Gruß Rainer
Ilse Bartels 13. April 2024, 17:38
Burkhard,ich kenne auch eine Stelle mit der Küchenschelle. Die besuche ich jedes Jahr.
sie ist inzwischen sehr kräftig geworden.
Sehr schönes Andenken, wenn auch traurig.
VG.Ilse
Naturdoku Südwest Austria 13. April 2024, 15:20
In meiner alten Heimat hatten wir in einem bestimmten Naturschutzgebiet einen Schwund an Orchideen, reihenweise ausgegraben. Ich war damals an den Ermittlungen beteiligt und Ergebnis war, dass in bestimmten Kulturkreisen Orchideenzwiebeln als potenzfördernd gelten - damit hatten sich zwei Herren ein zunächst gutes Geschäft gemacht (was letztendlich durch rechtliche Konsequenzen zum Minusgeschäft wurde;-) Irgendwie ein trauriger Anblick mit Deiner einzelnen, übriggebliebenen Blume... LG JoachimMarlis E. 13. April 2024, 13:44
Die arme Kühchenschelle schaut schon ganz traurig aus, bestimmt ist die Erde dort nicht mehr richtig für sie, so schade!Liebe Grüße
Marlis
Biso 13. April 2024, 13:38
Ach, das ist ja schade, wer weiß woran es liegt. In meiner Wohnortnähe gibt es die nicht wild, nur im botanischen Garten.LG Birgit
ke. 13. April 2024, 11:53
Traurig.Aber wie du schon sagtest vielleicht haben sich die Bedingungen verschlechtert.Allerdings versuche ich schon seit Jahren Kuhschellen im Garten anzusiedeln.Leider vergebens.Sie sind jedes Jahr wieder verschwunden.
VG Kerstin
Andreas Kögler 12. April 2024, 23:59
wer weiß was da los ist ...... ?In meinen Revieren beobachte ich auch das Verschwinden von einzelnen Pflanzen ...,
Pflanzen die schon seit Jahren an selbiger Stelle stehen (Leberblume, Schlüsselblume)
Meist sehr schön gewachsen .... und ich hege den Verdacht, das da Leute unterwegs sind, die sie ausgraben und mit in ihren Garten nehmen ... soll es ja geben ...
Mir ist es nur aufgefallen, das ich diese jedes Jahr fotografiert hatte ... und plötzlich waren sie weg .....
Ich finde auch wilde Narzissen, die jedes Jahr zerrissen/zerpflückt - wie ein okkultistischer Brauch an einer Stelle dann liegen, oder aufgehängt wurden ....Burkhard - es gibt überall sehr komische Menschen ....
Der Boden bei dir wird ja nicht plötzlich sauer werden, das sie verschwinden ....
Meistens sind Hobbygärtner einfach nur die Ursache !
gruß andreas
Regina und Volker 12. April 2024, 22:53
Viele solcher Kostbarkeiten werden zunehmend seltener, zum Teil werden sie auch schlicht geklaut und in Gärten gepflanzt - oder in eine Blumenvase verbannt ( da haben sie denn 0 Chancen). Wir wünschen, dass sich der Bestand dort wieder erholt. Herzliche Grüße Regina und VolkerWinfried Ueckert 12. April 2024, 21:20
Einfach nur erschreckend ! Passiert leider nicht nur bei den Pflanzen, sondern auch bei der Fauna :-((( Eine aufrüttelnde Beschreibung von dir, Burkhard !LG Winni
muerano 12. April 2024, 20:06
bei uns werden sie in öffentlichen angelegten Beeten zu hauf gepflanzt, mußt bei uns nachts ein paar ausgraben und bei Dir dazu setzen, sie werden sich vermehren, denn die Norderstedter haben noch gepowerte Urkraft ++++++Gruß Rainer
Brigitte Semke 12. April 2024, 19:50
Bei uns habe ich sie noch nie wild gesehen in all den Jahren.....Traurig,daß immer mehr von der Bildfläche verschwindet.
LG Brigitte
Epperlein 12. April 2024, 19:36
Ein Symbol , das für eine negative Entwicklung in unserer schönen Natur steht. Flächen werden zugebaut, Felder überdüngt und so weiter. Ein guter Beitrag von DSir. L.G. Karl-Heinz