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Ein zärtlicher Wochenendgruß

Ein zärtlicher Wochenendgruß

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Frank Liedtke


kostenloses Benutzerkonto, Berlin

Ein zärtlicher Wochenendgruß

Dieser Moment kurz davor, diese Erwartung, dieses Prickeln, diese Vorfreude, dieses kurz vor dem Erfüllen eines Wunsches stehen.
Vielen Dank & Deinem Freund !

Kommentare 23

  • Sylvia Sivi 28. Februar 2007, 21:12

    hm..interessant wie die meinungen auseinandergehen...
    also ich sehe ein sehr einfühlsames bild...mit einem wundervollem paar...
    und sehe diese frau leicht erröten..im sinne von stimmung...
    sie fühlst sich sichtlich so sehr wohl mit ihrem schatz und wäre wohl jetzt gern mit ihm allein..
    sie errötet etwas..schmunzelnd, als ob man ihre gedanken,gefühle in ihr lesen konnte.
    sich kleine wenig ertappt fühlt..
    mein gefühl zu diesem schönen bild
    lg sivi
  • Andreas Kamzol 18. November 2006, 16:30

    Ich finde, wenn ein Fotograf in seinem Bild, ein Moment einfangen kann, der andere Menschen anspricht, ist das schon bewundernswert.Ob gestellt ist oder nicht, hat das nichts mit zu tun...es ist eine Arbeit...und Deine Arbeit ist beeindrückend!
    Grüße Dich;Andreas
  • Frank Liedtke 13. November 2006, 20:56

    ..recht hat er, der Stephan...
  • Stephan Norff 13. November 2006, 11:24

    Ähem, muss mich doch noch einmal zu Wort melden...
    Ich denke, dass auch ich bereits ausgedrückt habe, dass dieses Bild sehr gefühlvoll ist.
    Allerdings teile ich Franks Ansicht nicht, dass er hier das "leidenschaftliche Erröten des jungen Mädchens" fotografiert hat. Ich sehe kein Erröten des Mädchens sondern einen "zu warmen" Weißabgleich, den man von mir aus gerne als Stilmittel ansehen kann... ich behaupte ja nicht, dass es falsch wäre oder hässlich aussieht. Natürlich vermittelt es "Wärme" - ist schon okay.
    vlg. Stephan
  • Arno Königs - Fotografie-Fotodesign 12. November 2006, 3:23

    das find ich klasse, besonders ihren gesichtsausdruck
  • Thomas Mucha 11. November 2006, 12:32

    Hallo Frank,
    du zeigst uns hier "große Gefühle".
    Das schöne an der Aufnahme ist wirklich die Ungestelltheit. Du zeigst zwei Menschen die eigentlich das gleiche wollen (Liebe) aber in dem Moment in unterschiedlichen Rollen sind.
    Ihre Verzückheit über die Erwartung des Kusses und seine Vertrautheit. Er, der es in dem Moment unter Kontrolle hat, was gleich passiert.

    Aber das Foto spricht allein für sich. Eigentlich brauch man nur schauen.

    Viele Grüße
    Thomas
  • Susi N. 11. November 2006, 11:04

    die emotionen kommen super rüber
    und ich denke das ist das wichtigste an diesem bild

    lg susi
  • MODEL LAKRITZE 11. November 2006, 8:22

    ein bild voller emotionen....
    vg
  • Wolfgang Hermann 10. November 2006, 23:30

    man sieht, dass sie sich lieben.... ich glaub das kann man nicht spielen.... gut getroffen !
    LG
    Wolfgang
  • Dieter Koelbl 10. November 2006, 22:25

    Sehr innig und voller Gefühl...Kompliment, schwierig solche Aufnahmen zu machen.
    Grüsse
    Dieter
  • Gerhard Wäldin 10. November 2006, 19:11

    Fotografie kann und soll keine Emotionen transportieren, wohl aber bestimmte visuelle Reize zur Erweckung derselben. Was sie aber kann, ist durch geschicktes Sehen, Weglassen oder Herausstellen des realen Abbilds - und halt Fantasie - eine "Brücke" zur Wirklichkeit zu bauen.
    Dieses bezaubernde Bild erweckt das Gefühl, bei etwasAngenehmen, was ich sehr wohl kenne, dabei zu sein - ohne Neid und ohne zu stören.
    LG G.
  • Frank Liedtke 10. November 2006, 19:10

    @ Marcus Bauer : Wie Deine Gedanken am besten inspiriert werden, das kann ich sicher nicht wissen und kann sicher völlig anders sein als bei mir. Ich durchdenke es mir noch einmal in Ruhe bevor ich antworte. Kann sicher in dieser Zeit aber nicht alles von Flusser lesen und glaube trotzdem mitreden zu können, oder hat dieser Flusser das Copyright auf Kunstverständnis ?

    PS: Nun eine erste Antwort (Ich bin immer noch nichht fertig, wie wohl nie...)
    Ganz allgemein stelle ich nun die Theorie auf, dass wir beides doch sehr verschiedene Menschen sind. Diese Verschiedenartigkeit macht ja diese Welt so reich und Deine Gedankenanstöße haben mich auch wissender gemacht. Wissen tue ich aber auch, dass einige Meinungen sich nicht zu einem Kompromiß verbinden lassen und so schlage ich einfach vor, unsere Verschiedenartigkeit zu akzeptieren.
  • Marcus Bauer 10. November 2006, 19:06

    @frank:
    du drehst es dir hin, wie du es brauchst! hier ein zitat von dir zu einem anderen diskutierten bild: "In seiner weichen, abstrahierenden Art hat Thomas dieses Bild für mich übertragbar gemacht, geöffnet. Ich kann mich voll auf dieses Gefühl _ in sich selbst zu sein - konzentrieren und meine ganz eigene Gedanken oder die meiner Tochter dort hineinlegen, weil dieses Bild mir nur den Hinweis gibt - ....eine Inspiration, die alle Gedanken, die ICH in mir habe, aufnehmen kann. So kann ich dieses Bild für mich "vereinnahmen" ohne das Mädchen, was ja nur schemenhaft als "Medium" dient, und "Ihre" Gedanken kennen & verstehen zu müssen." hier noch das bild dazu:

    und? was du mir noch vor 2 stunden erklärt hast über die abstraktion hat bei deinem bild keinen bestand? im übrigen ist musik ohne gesang ansprechend, filme von einem festen kamerastandpunkt aus wirken auf mich innovativ und ich ess sehr gern kaltes, das mal warm war. und ja, ich mag sw bilder die meinen gefühlen raum lassen zur interpretation. und echt lies mal vilèm flusser.
  • Manfred-Dieter Kretschmer 10. November 2006, 18:00

    Ich finde es lebt grade durch die Farbigkeit und der daraus entstehenden Wärme und Vertrautheit.
    Einzig was mich persönlich stört, ist der helle Streifen,
    Schönen Gruß
    Manni
  • Frank Liedtke 10. November 2006, 17:49

    Vorab : Nie würde ich auf die so ausdrucksstarke Nuance des leidenschaftlichen Errötens eines jungen Mädchens verzichten, wenn ich es fotografieren kann. (So etwas in der Art haben wir hier aber)

    Hallo Marcus Bauer
    Nun ja, ich fühle mich tatsächlich provoziert.
    Nicht provoziert im aggressiven Sinne, sondern provoziert, meine Meinung zu s/w und farbigen Bildern mal zu verdeutlichen.
    Da wir uns in der FC nur auf die optische Momentdarstellung verlegt haben - warum dann noch weitere 50% der optischen Reize - die Farben - ausblenden ?
    Warum schminken sich Frauen eigentlich, warum färben sie sich Haare und Augenlider.
    Warum gibt es überhaupt Signalfarben ? Warum ist es egal, welche Farbe ein Ferrarie hat, Hauptsache er ist rot ?
    Warum gibt sich die Mode nicht einfach mit s/w und dem Ausschöpfen aller Grautöne zufrieden ?
    Warum wurden überhaupt Unsummen in die Entwicklung von Farbfilmen und dann in Farbsensoren investiert ?
    Warum wirkt leichtes Erröten so intensiv - wie ist es mit der angestrebten, gesunden Bräune .....alles Faktoren (zumindest für mich) die die Wirkung von Sinnlichkeit bestärken.

    Es wirkt so intensiv, weil wir so Gemütsbewegungen wahrnehmen KÖNNEN ! Gefühle, wichtige Eigenschaften und Stimmungen sehen. Dazu ist Farbe ein wichtiges Mittel.
    Farbe bei solch gefühlsintensiven Bildern auszublenden bedeutet für mich so etwas, wie Musik ohne menschlichen Gesang, wie Filme von einem festen Kamerastandpunkt aus, wie leckere Speisen zu genießen, die bereits kalt sind.

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