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Ein Tribut an die Gier...

Ein Tribut an die Gier...

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Mikeus


kostenloses Benutzerkonto, Karlsruhe

Ein Tribut an die Gier...

Angesichts der globalen Turbulenzen und der andauernden Ursachenforschung und der Hinterfragung zweifelhafter "Spiel"regeln bin ich durch die Spielesammlung der Kinder und durch den Wohnzimmerschrank und habe Accessoirs gesammelt, um etwas zum Thema "zusammenzustellen". Der Buddha soll als Gegenpol thematisch Ruhe reinbringen :-)

Soll jetzt nicht partout gefallen, aber vielleicht findet Ihr es interessant.

Das Fraktal hinter dem Monopoly Spiel habe ich bei Beeri Rolf entliehen.

Zum Thema: Schaut Euch das mal an, ist in Englisch, aber fantastisch gemacht: http://vimeo.com/3261363

Kommentare 15

  • Inge Striedinger 24. Februar 2009, 0:12

    Ich muss auch noch einmal - der Buddha ist ein Prachtstück. Hast Du den auch als Leihgabe für ein Projekt das ich plane?
    LG Inge
  • Beeri Rolf 23. Februar 2009, 18:35

    Hallo nochmal
    Gratulation, du hast mit deiner Kreation viele Reaktionen ausgelöst. Die Buddies haben sich Gedanken zum Thema gemacht. Ein schöner Erfolg.
    LG Rolf
  • Xiaohuavivian 23. Februar 2009, 15:38

    Hey, wirklich SUPER gemacht ! Die goldene Farbe wirkt sehr authentisch. Noch prima ist dass das Thema /Foto sehr aktuell ist :-) LG.XH
  • Dietmar Stegmann 22. Februar 2009, 21:57

    Ich habe mich bei Dir umgeschaut, klasse!
    Diese Bildkomposition ist absolut stimmig, sowohl von der Intention her als auch von Farbe und Schärfe.
    VG Dietmar
    PS: Gehe nicht über Los, sondern gleich zu Herrn Ackermann..., :-)
  • Werner H. Klee 22. Februar 2009, 19:51

    Ein großes Thema fast spielerisch gelöst.
    Ich schreibe dazu besser nichts - denn ich war Banker, als sie noch bankkaufleute waren.
    LG Werner
  • erich w. 22. Februar 2009, 12:36

    gott würfelt nicht
    aber die idioten von manager schon
    aber sie sind zum glück keine götter
    sondern sterbliche....
    helfen wir ihnen dabei, ihre unsterblichkeit zu entdecken!
    lg.e
  • Christine Ge. 22. Februar 2009, 10:31

    Das Bild greift auf, was viele Menschen bewegt und verunsichert. Viele fühlen sich in diesem "Monopoly-Spiel" der Weltwirtschaft mit gefangen und ihm hilflos ausgeliefert.
    All das kommt in Deinem Bild zum Ausdruck und lässt einen nachdenken.
    Technisch finde ich die Komposition raffiniert und wohl überlegt. Die Farben sind klasse.
    Gruß Tina
  • Uschi Pechloff 22. Februar 2009, 10:23

    Super Arbeit!!!!!!!
    Der Buddha strahlt wirklich Ruhe aus, Das Monopoly-Spiel würde ich gleich verbrennen, da lernen die Kinder nur frühzeitig, daß es nur um Raffen von Geld geht. Vielleicht fallen Dir ja bessere Spiele am Wochende mit den Kindern ein :-)) LG Uschi
  • Inge Striedinger 22. Februar 2009, 9:08

    Die Idee das Monopoly-Spiel als Spiegel der Gegenwart einzusetzen ist stark. Besonders gut finde ich die Ausführung der Fotomontage, besser gehts nicht!
    LG Inge
  • Sturmgebraus 22. Februar 2009, 6:27

    sehr sinnig - toll gemacht ++++
    LG
  • Petra Schiller 22. Februar 2009, 5:17

    Ich bin begeistert. Was eine feine Arbeit.
    Hast Dir viel Gedanken gemacht,
    lg Petra
  • Isabel Ferreira Santos 22. Februar 2009, 2:37

    da hast du dir wirklich was ganz tolles zum thema einfallen lassen.
    ich arbeite beim größten arbeitgeber berlin und auch wir mitarbeiter werden von jahr zu jahr abgesengt,was das monatsgehalt betrifft-alle kucken zu und keiner sagt was.
    nur meckern das können sie gut.
    tja, die fetten jahre sind vorbei...
    das spielbrett ist eine reinste disney party
    lg,isabel
  • LauraFlorence 22. Februar 2009, 1:21

    Zunächst ist das eine gute Anregung, sich einmal auseinander zu setzen. Ich höre zurzeit Weltwirtschaftskrise, bin aber sehr erstaunt, dass keiner ernsthaft hinterfragt, wer dafür verantwortlich ist, ganz nach der Devise "die da oben" machen das und "wir können ja doch nix ändern". Der feine Unterschied zwischen Monopoly und den Herren, die in den Etagen der Hochhäuser residieren scheint mir darin zu liegen, dass beim Monopoly eine Spielregel für alle Spieler gilt (und es zu Auseinandersetzungen kommt, wenn einer die Regeln verletzt). Bei den Herren im Nadelstreifen kreiert jeder seine eigene Spielregel - er muss nur so raffiniert spielen, dass die Mitspieler ganz lange nicht bemerken, was er vor hat - und wenn seine Taktik nicht aufgeht, geben die restlichen Spieler dann wieder neues Startkapital... für ein neues Spiel... oder nicht? Und ins Gefängnis gehen die nicht mal zu Besuch. Mir sind die Spielregeln übrigens nicht klar, nach denen jetzt die Milliarden verteilt werden, die in früheren Haushaltsplänen eingespart wurden auf Kosten der kleinen Leute und denen sie auch in den nächsten Jahrzehnten fehlen werden. Hilfe, damit ich jetzt wieder runter komme, brauch ich den Beistand des Buddha :-)
    LG Laura
  • Beeri Rolf 22. Februar 2009, 0:54

    Danke Mikeus, besser hättest du die Gierhälse nicht inszenieren können. Eine erstklassige Komposition die in ihrer Aussage ihresgleichen vergeblich suchen wird. Ziehe beide Hüte.;-))
    LG Rolf