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Donbas(s) - Putins Reich?

Donbas(s) - Putins Reich?

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Andreas Schaarschmidt


Premium (Basic), Immenstadt i. Allgäu

Donbas(s) - Putins Reich?

Donezk

Kommentare 26

Das Foto befindet sich nicht in der Diskussion. Deswegen kann es aktuell nicht kommentiert werden.

  • Andreas Schaarschmidt 5. April 2014, 14:19

    die ganzen Aktionen gegen das öffentlich rechtliche Fernsehen in Deutschland und dessen Journalismus haben ja mittlerweile richtig Früchte getragen, denn die Berichterstattung wurde neutraler geführt und manch einer reibte sich die Augen, was da alles zu Tage kommt.
  • Zwei AnSichten 18. März 2014, 22:43

    Danke für die Info, Eva-Maria !
    also gehört die Krim erst seit 1954 zur Ukraine...
  • Eva-Maria Nehring 18. März 2014, 21:59

    Und ich verstehe die ganze Aufregung nicht,
    lest doch mal in der Geschichte nach.....

    Nachdem der Ukrainer Nikita Chruschtschow sowjetischer Parteichef geworden war, wurde die Krim 1954 an die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik angegliedert. Anlass war das 300-jährige Jubiläum des Vertrags von Perejaslaw von 1654, in dessen Rahmen sich der von Polen bedrängte ukrainische Kosakenstaat dem Schutz des russischen Zaren unterstellt hatte.


    Deine Bildidee ist gut.
    LG Eva
  • Andreas Schaarschmidt 18. März 2014, 9:54

    @utico .., ich mag nicht immer das pauschale angreifen. fragen sie doch mal selber dort nach, ohne pseudonym, warum dies nicht passiert. immerhin war das gestern ein anfang. und das sollte man auch mal wohlwollend zur kenntnis nehmen. aber auch, ob es die leute hierzulande überhaupt interessiert.

    die lebensmittel in der ukraine sind sehr teuer und die verdienste sehr gering. jeder ist doch so gestrickt, das er sich verbessern möchte in seinem wohlstand. den leuten dort müßte man nur erklären, was das für einen preis hat. denn die meinungsfreiheit, die sie bisher sich hart erkämpften, geht ihnen sehr schnell verloren. ist es das wert? ..

    es gibt einen sehr aussagefähigen witz aus charkiw:

    ein wilder freilaufendender hund ist hungrig und findet nichts zum fressen. deswegen haut er über die grenze nach rußland ab. einen monat später ist er wieder zurück. da fragen die anderen hunde ihn, wieso er das machte. er sagte, soviel mehr zu fressen gab es da auch nicht, aber hier darf ich wenigstens bellen !
  • Andreas Schaarschmidt 17. März 2014, 21:38

    wer kann, sollte ``hart aber fair`` auf ard anschauen. da wird das erste mal alles angesprochen. ansonsten holt es über die mediathek nach.

    übrigens ist nicht geklärt, welche seite die 80 toten auf dem maydan überhaupt auf dem gewissen hat.
  • Michael Farnschläder 17. März 2014, 14:53

    das Blöde ist, dass das hier und auch dort keinem weiterhilft......
    LGM
  • Zwei AnSichten 17. März 2014, 9:25

    sehr richtig, Andreas !

    und über die Berichterstattung der Medien rege ich mich seit geraumer Zeit auf, nicht nur im Fall der Ukraine ...
  • HJF Photography 17. März 2014, 9:20

    ...dieses "totdiskutieren" ist einer der Gründe warum ich hier nichts mehr zeigen will...
  • Andreas Schaarschmidt 16. März 2014, 22:19

    nun, ich war in der Ukraine und ich kenne Politik und Geschichte. Das was hier aufgeführt wird sind nur Schnippsel. Um darüber zu diskutieren, müßtet ihr Euch erstmal um das ganze drumherum bemühen und vorallem mal auch von der eingeschränkten Sichtweise wegkommen. Es ist wie mit allem. Hier spielen verschieden Faktoren eine große Rolle.
    Ich blende aber nur das aktuelle mal ein. Revolution auf dem Maydan. Und da hat der Westen nicht ganz Unschuld daran. Hätte man nur die wirklich demokratischen Kräfte unterstützt, hätte es nicht gereicht Janukowitsch zu stürzen. Also nahm man billigend einen Schulterschluss mit der Vereinigung „Swoboda“ in Kauf und trat Hand in Hand dann als ``pro westliche Opposition`` gegen die alten Machthaber ``an``. Das das im Grunde Faschisten und Antisemiten sind, war anscheinend jedem im EU Parlament egal.
    Es wird davon auch nichts in unseren Medien ausgestrahlt. Und unsere Bevölkerung hinterfragt leider auch nichts. Was dann aber abging an Gewalt und Völkerhass, welche neuen Gesetze sofort nach dem Umbruch verabschiedet wurden ..., das rief Putin auf den Plan und spielte ihm natürlich voll in die Karten. In der Ukraine leben sehr viele Menschen, die ihre Wurzeln in Rußland haben. Das Land ist im Grunde dreigeteilt. In die, die in die EU wollen, die Nationalisten und die Russen. In unseren Medien wird aber nur von den Ersteren berichtet, als würden sie für das ganze Land stehen. Nur ist dem bei weitem nicht so. Doch das kann auch keinem Putin das Recht geben, Militär in ein souveränes Land zu schicken und sei es auch als solches nicht offensichtlich zu erkennen. Denn die tragen keine Abzeichen. Jetzt gab es heute ein Votum, wo 93 % abgestimmt haben, sich von der Ukraine abzuspalten. Nun, wie will man die Bevölkerung denn davon jetzt abhalten? Man kommt mit dem Völkerrecht. Komisch nur, wie oft wurde es denn bei anderen Sachen nicht angewandt oder auch absichtlich übersehen. Kosovo, Lybien ... Was soll man denn machen und sich verhalten, wenn die Diplomatie nichtmal mehr die einfchen Leute erreicht? Mit dem Säbel rasseln und drohen? Darum hatte ich es in die Sektion Ratlosigkeit verschoben.

    Was heutzutage fehlt, ist ein seriöser Journalismus, der alles gnadenlos aufdeckt, damit die Einseitigkeiten der Gegenparteien und Allianzen endlich mal aufhören. Es wird überall alles verschleiert. Denn jeder versucht Macht zu gewinnen.
  • photo-fiction 16. März 2014, 21:40

    Ingrid, völkerrechtlich gesehen sind das Ukrainer, die russisch sprechen. Sie haben schliesslich bis jetzt eine ukrainische Staatsbürgerschaft gehabt. Die russische Sprache alleine macht diese Menschen deshalb noch nicht zu russischen Bürgern. Aber genau dies benützt Putin als Argumentation für seine Invasion.
  • Andreas Schaarschmidt 16. März 2014, 21:15

    ich wollte nicht, das man sich unter diesem bild fetzt. wir sollten alle innehalten und hoffen, das es nicht zu einem erneuten blutvergießen kommt. ich werde darum das bild vielleicht wieder löschen.
    denn meine meinung dazu ist noch um einiges kontroverser.
  • Zwei AnSichten 16. März 2014, 19:58

    @ photo-fiction, was soll bitte das ???
    habe ich was von Deutschland geschrieben, dass einmarschieren könnte, weil in anderen Ländern deutsch gesprochen wird ???
    ich habe nur erwähnt, dass dort mehrheitlich Russen wohnen, nicht dass die nur russisch sprechen, damals in der alten Sowjetunion war es egal, wo man wohnte.
    Also lass bitte die Polemik
  • Thomas Kroll 16. März 2014, 19:54

    Putin will sich ein Denkmal setzen, er will in die Geschichte eingehen....nicht unbedingt impositivem Sinne...merkt es den keiner????

    Comment bei Tom
  • M.Anderson 16. März 2014, 19:13

    !!
  • photo-fiction 16. März 2014, 18:41

    Ingid- nach deiner Theorie könnten wir nun auch in Österreich oder in der Schweiz einmaschieren - die sprechen mehrheitlich deutsch ...

    @utico : ist das ein Kleinkindersandkastenspiel ? Haust du mir mit dem Schäufelchen über die Rübe hau ich dich auf den Kopf . Die Nato-Unternehmungen machen Putins Überfall deshalb nicht besser

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