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Die „Huldigerkanone“

Halbe Kartaune, die „Huldigerkanone“
Bronzeguss des Originals, das 1669 von M. Hinrich Schulz in Berlin hergestellt wurde.

Nach dem Dreißigjährigen Krieg musste sich Magdeburg den Machtanspruch des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm beugen. 1669 schenkten Bürgermeister und Rat dem brandenburgischen Herrscher zwei reich geschmückte Geschützrohre als Zeichen ihres ehrerbietigen Gehorsams. Eines der „Magdeburger Rohre“ befindet sich bis heute im Berliner Zeughaus (Deutsches Historisches Museum). Der Nachguss wurde 1974 vom VEB Denkmalpflege an der „Promenade der Völkerfreundschaft“ im Bereich des Neuen Werks bei der Lukasklause aufgestellt – an jenem Ort, an dem die Truppen Pappenheims bei der Eroberung Magdeburgs 1631 zuerst die Festungsanlagen überwinden konnten.

Brigade „Wasserwerk“
Brigade „Wasserwerk“
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Kommentare 4

  • Mike Selinger 12. Januar 2014, 15:23

    Wie ich sehe hätte ich auch mal hinter laufen solle um sie auch mal abzulichten aber der nächste Freitag kommt bestimmt.

    Gruß Mike
  • Frank-Dieter Peyer 11. Januar 2014, 22:40

    Du machst in Sachen Information dem Klaus so langsam Konkurrenz. :-)
    Der Bildaufbau ist bestens, nur farblich dürfte für mich der Himmel etwas entsättigt werden und ich würde mir den schönen Grünton der Patina auf der Kanone wünschen :-)
  • Ralf Patela 11. Januar 2014, 18:50

    Ein gutes Nebenmotiv mit einem wahnsinns Himmelblau.
    Gruß Ralf
  • Lotta-Yvette 11. Januar 2014, 0:20

    Der Kontrast zwischen Mauer und Hintergrund ist hier besonders gut ... kommt beinahe dreidimensional zur Geltung. Sehr gut gemacht
    LG Yvette