Die Gewalt des Augenblicks...
... Wie passend. Ein Buch über die Ästhetik der Fotografie, von Berthold Beiler, welches von 1967, meinem Geburtsjahr stammt, ist für mich wie eine Offenbarung !!! Auf unserer Urlaubsreise schenkte mir der Nachbar meines Onkels dieses Buch und ich konnte lesen, was vor 54 Jahren geschrieben wurde, mit den Gefühlen und Gedanken meiner Zeit, hier und jetzt, als wäre dieses Buch erst erschienen! Intuitiv war ich auch im Urlaub, an der Ostsee, kreativ und suchte nach dieser Symbiose von Model, Ort, Perspektive und Licht, damit ich, mit meiner geliebten Kamera, die Gewalt des Augenblicks festhalten konnte und es war mir, wie immer, eine große Freude. Besonders bewegt mich, was schon vor über 50 Jahren geschrieben wurde,
dass gefühlt schon alles fotografiert ist ...
Kommentare
205
Informationen
| Sektionen | Menschen Menschen: erwachsene Menschen Menschen: Portrait |
| Views | 466.761 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Exif
| Kamera | ILCE-7M3 |
| Objektiv | FE 70-200mm F2.8 GM OSS |
| Blende | 2.8 |
| Belichtungszeit | 1/160 |
| Brennweite | 200.0 mm |
| ISO | 800 |
Gelobt von
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Wolfgang Vogelsang 9. Juli 2023, 20:02
Ein wunderschönes Foto und auch den Text finde ich sehr interessant. Ich wäre froh, annähernd so kreativ zu sein. Man sollte Bücher und Gedichte lesen, verstehen und raus gehen in die Natur und seine Gefühle in einem Foto umzusetzen.Glückwunsch zu so viel Anerkennung.
Liebe Grüße von Wolfgang
DereL 18. Februar 2023, 8:57
Meinen Kommentar von gestern und Deine Antwort wird leider nicht mehr angezeigt.Zu Deinem Satz "... da ich eben marxistisch leninistisch aufgewachsen bin und vielleicht deshalb auch manches anders verstehe, sorry ich bin eben Künstlerin und da spürt man mehr als man vielleicht denkt ..." fiel mir ein, dass ich noch etwas von Kunst als »Waffe im Klassenkampf« und Kunst als „sinnlich-rationales Begreifen“ gelernt habe.
Ernst Fischer formulierte noch: "Das Leere, das den Mund vollnimmt, das Hohle, das sich den Schein gibt, massiv zu sein, das Heroische als Ornament, das Erhabene als Routine - wenn derart das unwirklich Gewordene als Wirklichkeit ... auftritt, darf man's, so denk ich, als Dekadenz bestimmen."
Gerade weil Du Dich als Künstlerin mehr spürst als vielleicht denkst, wundere ich mich, dass Du Dich in Deiner Fotografie gerade auf Berthold Beiler berufst. Warum also "Gewalt"?
Persönlich fühle ich mich statt von Beilers "Gewalt des Augenblicks" mehr vom „Punctum“ eines Barthes angezogen.
VG
DereL
pioneerfrank2 23. Juni 2022, 8:00
Eine sehr stimmige Arbeit. es passt alles.Frank Thunder 19. Februar 2022, 14:39
Das Foto hat eine tolle Stimmung. Gefällt mirEifelpixel 15. Januar 2022, 8:36
Sehr gut mit den starken KontrastenDir ein gutes Wochenende Joachim
Otto Z. 15. Dezember 2021, 11:50
großARTig = nicht übertrieben, keinesfalls...; wobei "daß gefühlt schon alles fotografiert ist"... glaubt man eher nicht... beim Betrachten von DER Gewalt DIESES Augenblicks, den du mit deiner Kamera hier genossen hast. Gratuliere (!) zu diesem Foto...: (würde es höher bewerten als zu bloß einem "der Stunde")Marije Aguillo 26. November 2021, 13:26
Onírica y sugestiva.Aumi 24. November 2021, 17:48
Wunderbar und wohlverdientGünter Sickmann 17. Oktober 2021, 15:24
Gratuliere nachträglich aber nicht minder herzlichzum Foto der Stunde / zur Startseite.
Gruß aus Duisburg
Günter
Günter Roland 10. Oktober 2021, 22:57
Hallo Jacky ,ich gratuliere Dir zum Foto der Stunde!
Eine tolle Aufnahme!
Einen herzlichen Sonntagsgruß,
Günter .
Wolfgang Birkenbach 10. Oktober 2021, 11:08
Starke Aufnahme mit deiner persönlichen Note! Sehr schön in Szene gesetzt. Ich gratuliere zum Stern für die Galerie und zum Foto der Stunde!LG, Wolfgang
Ralph Eckardt - Lichtraumstudios - 8. Oktober 2021, 16:17
Das ist schön . . . . !Hansiwalther 8. Oktober 2021, 10:55
Ich seh etwas, was Du nicht siehst.Jeder hat einen anderen Blickwinkel, und sieht was anderes.
Gefällt mir gut.
Gruß Hansi
Ilonka 02 8. Oktober 2021, 10:51
Glückwunsch zum Stern und Foto der Stunde.Liebe Grüße Ilona