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Man kann auch in Deinem Bild den Doppelsinn des zitierten Verses erkennen. Vordergründig geht es um den müden Wanderer, der am Ende eines langen Tages in die Abenddämmerung blickt und die langsam in Dunkelheit versinkende Landschaft genießt. Im übertragenen Sinne sehe ich hier aber auch einen Mann, für den diese Wanderung vielleicht nur die Ausnahme war, und der sich überlegt, ob er überhaupt in das "Treiben", in das er sonst tagtäglich eingespannt ist (eventuell angedeutet durch die am Horizont sichtbaren Merkmale des modernen Energiehungers?), zurückkehren oder ob er dem allen nicht lieber den Rücken zuwenden sollte, weil sich ihm der gerade vergangene Tag vielleicht doch als das wahrere Leben erwiesen hat.
Das dürfte wohl auch der Beweggrund für die Zeilen des frischgebackenen Geheimrats gewesen sein. Wenn das so einfach wäre! Andererseits müssten wir dann auf solche Gedichte und Bilder verzichten ...
VG Michael
Deine Bilder "verleiten" sehr oft dazu, so sehr in ihre Stimmung gezogen zu werden, dass das rein Technische keine Beachtung mehr findet, was nichts Kritisierenswertes ist. Aber es ist allemal schade, weil auch in diesem Punkt eine ganze Menge vorhanden ist!
Die Bank z.B.hervorragend in diesem Licht.
lg aus Salzburg
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Artur Feller 21. Februar 2012, 12:26
Danke Euch :-)Tassos Kitsakis 20. Februar 2012, 0:16
Die Bank wartet...ando fuchs 19. Februar 2012, 19:30
strahlt eine unheimliche Ruhe aus.....mhit 19. Februar 2012, 13:03
Man kann auch in Deinem Bild den Doppelsinn des zitierten Verses erkennen. Vordergründig geht es um den müden Wanderer, der am Ende eines langen Tages in die Abenddämmerung blickt und die langsam in Dunkelheit versinkende Landschaft genießt. Im übertragenen Sinne sehe ich hier aber auch einen Mann, für den diese Wanderung vielleicht nur die Ausnahme war, und der sich überlegt, ob er überhaupt in das "Treiben", in das er sonst tagtäglich eingespannt ist (eventuell angedeutet durch die am Horizont sichtbaren Merkmale des modernen Energiehungers?), zurückkehren oder ob er dem allen nicht lieber den Rücken zuwenden sollte, weil sich ihm der gerade vergangene Tag vielleicht doch als das wahrere Leben erwiesen hat.Das dürfte wohl auch der Beweggrund für die Zeilen des frischgebackenen Geheimrats gewesen sein. Wenn das so einfach wäre! Andererseits müssten wir dann auf solche Gedichte und Bilder verzichten ...
VG Michael
Kasia und Tomek 19. Februar 2012, 10:33
ich weiss nicht warum aber ich musste hier ein bisschen an Ernest Hemingway denken ....auf jeden Fall ein sehr gutes Bild !ederl 19. Februar 2012, 8:08
Deine Bilder "verleiten" sehr oft dazu, so sehr in ihre Stimmung gezogen zu werden, dass das rein Technische keine Beachtung mehr findet, was nichts Kritisierenswertes ist. Aber es ist allemal schade, weil auch in diesem Punkt eine ganze Menge vorhanden ist!Die Bank z.B.hervorragend in diesem Licht.
lg aus Salzburg
Kuboli 17. Februar 2012, 22:16
Filigran, das Auge des Fotografen ..... fein und stark nuanciert, was er uns anbietet .......... gekonnt stuft er das Grau ..... ganz meins !Images of life 17. Februar 2012, 22:08
über allen Gipfelnist Ruh'
in allen Wipfeln
spürest du
kaum einen Hauch
+!
Nicole Oestreich 17. Februar 2012, 21:34
Da kann man nur verweilen... und selbst der wanderer... er genießt.Herrlich tief von den Tonwerten, das gefällt.
VG Nicole
M.Anderson 17. Februar 2012, 18:49
wunderbar.stimmungsvollMira Culix 17. Februar 2012, 18:40
Manchmal tut es ganz gut, sich mal ein wenig aus dem Trubel zurückziehen zu können und ihn aus angemessener Entfernung zu betrachten.LG mira
Marina Luise 17. Februar 2012, 18:13
Ein stimmungsvoll-melancholisches Verweilen!Tolle Weitsicht in dieser dunklen Landschaft!
Nur was hat er in der Hand? °!°
Andrea Richey 17. Februar 2012, 17:04
...eine Wahnsinnsaufnahme!! Tolle Lichtstimmung und die SW Umsetzung ist klasse!LG Andrea
trotzdem.c|b 17. Februar 2012, 16:59
..!*(...ganz wunderbar!)
LG, trotzdem.cb
jeverman 17. Februar 2012, 16:22
Sehr starke Inszenierung.Bin begeistert auch vom SW!!
LG Andreas