744 4

Hans Palla


Premium (World), München

Der Rest

Das übrig gebliebene junge Blässhuhn.

Ob männlich oder weiblich, wird man später an der Größe der weißen Stirnzeichnung sehen (größer=männlich).

Irgendwie traurig. Wenn man sie eine längere Zeit begleitet, entwickelt man Empathie ... ;o)

Die Eltern haben sich stolz und großartig bis zuletzt um die Kleinen gekümmert.

Würde mich interessieren, wie Tiere solche Verluste verarbeiten.
Entgegen der mehrheitlichen, bequemen Meinung bin ich absolut davon überzeugt, dass Tiere Gefühle und eine "Seele" haben.
Spätestens seit dem Moment, als ich das Klagen einer Krähe hörte, die ihren Partner verlor ...

Wünsche Euch sensible Tage !
Die Abkühlung nach der Hitze haben wir ja bereits bekommen. ;o)

Aufnahme: 29. 07. 2017 im Nymphenburger Park, München.

Noch komplett:

hier noch komplett
hier noch komplett
Hans Palla

Kommentare 4

  • Manuel Gloger 3. August 2017, 10:16

    Eine lichte Aufnahme auf Augenhöhe, die mir ebenso gefällt, wie deine Gedanken über die Gefühle der Tiere, die du fotografierst.
    LG Manuel
  • Markus 4 2. August 2017, 9:44

    Tja, das ist der lauf der Natur

    Habedieehre
    Markus
  • Annette Ralla 2. August 2017, 9:29

    Wirkt schön malerisch, auch farblich mag ich das Foto!
    LG Annette
  • Mira Culix 2. August 2017, 9:17

    Jetzt ist das Küken schon "aus dem Gröbsten raus" und sozusagen ein Teenager geworden.

    Ich bin auch sicher, dass Tiere Gefühle haben. Unser Kater hat z.B. wochenlang seinen Bruder gerufen, als der gestorben war, obwohl er wusste, dass er tot war, und er hat sich auf die Decke, auf der er gestorben war nie mehr gelegt, auch nachdem ich sie gewaschen hatte. Ich denke, auf ihre Art trauern sie auch, aber sie geben der Trauer (aus gutem Grund, denn der Überlebenskampf in der Natur geht weiter) nicht so viel Raum wie wir heute oft. Ohne dass sie darüber "nachdenken", gehört der Tod für sie zum Leben, so wie es vor ein paar Generationen bei uns auch noch war. Wenn man z.B. bedenkt, dass im Mittelalter mindestens die Hälfte aller Kinder das 14. Lebensjahr nicht erreichte ... Jede Familie hatte also im Schnitt mehrere Kinder, die starben, und bestimmt war man sehr traurig, wenn es passierte. Wenn sich da aber die Eltern so in jahrelanger Trauer um jedes Kind "verloren" hätten, wie es heute oft der Fall ist, hätte das die Familien zerstört und die Gesellschaft gelähmt.

Informationen

Sektionen
Ordner Nymphenburg
Views 744
Veröffentlicht
Sprache
Lizenz

Exif

Kamera NIKON D7100
Objektiv 120.0-400.0 mm f/4.5-5.6
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/320
Brennweite 135.0 mm
ISO 1100

Gelobt von