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der Pfau

In der christlichen Kunst des Mittelalters spielt der Pfau eine bedeutende Rolle. Das hat religiöse Ursachen. Der römische Naturforscher Polinius der Ältere hatte entdeckt, daß der Pfau im Herbst sein Gefieder abwirft. Wenn nun die Natur mit einem ihrer schönsten Tiere so verschwenderisch verfährt und wenn man sich erinnert, daß der Pfau schon seit Anbeginn der Begleiter von Göttern war, so ist es verständlich, daß er in der christlichen Mythologie einen hohen Rang einnahm. Seine Schönheit machte ihn zum Vogel des Paradieses, der Wechsel seines Federkleides zum Symbol der Auferstehung.

Der Pfau wird zu einem Symbol des ewigen Le- bens und der Unsterblichkeit, der Phönix deutet auf Auferstehung und göttliche

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