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Der Kokon-Nebel IC 5146

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Benny M.

kostenloses Benutzerkonto, Hamm

Der Kokon-Nebel IC 5146

Trotz nicht modifizierter DSLR und nur "geh" versuchen im Guiding, wagte ich mich am 3.6.2010 an IC 5146 den Kokon-Nebel.

Da hier ziehmlich viel Rot im Spiel ist und viel im H-Alpha bereich liegt, hab ich mir wenig Chancen auf details ausgerechnet. Doch schon beim belichten auf der Dachterasse, stellte ich beim schieben der Regler in DPP fest das doch einiges mehr auf den Fotos wahr. Um so gespannter war ich auf das Stack ergebniss. Und siehe da, trotz der schlechten vorahnung doch etwas rot aufgeschnappt. Wie ich immer soviel Rauschen in die Objekte selber bekomme ist mir zwar immer noch ein rätsel aber ich arbeite daran ... ;)

Montierung: NEQ-6 SkyScan Pro

Optik: 8 Zoll F5 Newton noch one Koma Korrektor

Guiding: 80/400 Refraktor mit Icam über Guidemaster

Fotodaten: 1x 300s, 1x 600s, 3x 720s, 2x 840s, 7x 960s ISO 800 mit Darks zusammen 191 Minuten

Zum Objekt:

Der Kokon-Nebel liegt im Sternbild Schwan und ist etwa 3000 Lj von der Erde ertfernt. Er hat eine Ausdehnung von ca. 10 Lichtjahren und gehört zu den Reflektionsnebeln.

Neue Version 2011

Kommentare 7

Benny M. 21. Juni 2010, 21:02
Hallo Bernhard,

schön das dir meine Aufnahme gefällt, wenn ich etwas zeit finde, werde ich mir deine Astrosammlung mal genauer anschaun. Ich denke da kann ich mir noch eingen abgucken ;)

lg Benny
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Mayr Bernd 21. Juni 2010, 20:25
Hallo Benny,
schaut gut aus dein Kokonnebel.
Lg Bernhard
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Benny M. 21. Juni 2010, 19:25
Hallo Olaf udn Sebastian,

ISO 400 und 200 hatte ich ja damals bei M51 schon versucht. Klar, ist das Objekt hell genug reicht das und das Rauschen hält sich in grenzen. Aber den Vergleich ISO 400 800 hab ich schon gemacht und der fällt ziehmlich gering aus. Ich denke wirklich, das es an der Tonwertkorrektur gelegen hat.

Modifikation der Cam steht auf dem Plan, aber erst wenn das Geld für ne neue Normale Canon reicht (550D?!) und ich denke das wird erst nächstes jahr was.

Bis dahin wird aber fleisig geübt.

lg Benny
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Sebastian Lyschik 21. Juni 2010, 18:46
Hallo Benny,

ich denke man muss mit einer unmodifizierten Kamera die Kontraste schon ziemlich hochziehen um den Kokon so abzubilden. Damit verstärkt man natürlich auch das Rauschen sehr stark. Der Hintergrund lässt sich dann vielleicht noch ebnen, aber beim Objekt an sich würde das einen unverhältnismäßigen Detailverlust mit sich bringen. Ich denke bei solch dunklen H-Alpha-regionen hilft dir wenn dann die Modifizierung deiner Kamera. Bei 7x960sec hättest du dann sicher deutlich mehr drauf, bzw. du hättest die Möglichkeit für die selben Informationen kürzer zu belichten und damit das Rauschen besser in den Griff zu bekommen. ISO400 sehe ich nicht als Option, dann hast du noch weniger Information drauf und musst noch stärker an den Reglern ziehen.

LG Sebastian
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Olaf Dieme 21. Juni 2010, 17:09
Hallo Benny, Dein Foto gefällt mir sehr gut. Wenn man bedenkt, das es von einer Dachterasse aufgenommen wurde ist es wirklich gut geworden. Ich bin zwar kein Deep Sky Profi aber Du schreibst vom Rauschen das Du nicht in den Griff bekommst, da die Kamera eine unmodifizierte DSLR ist bekommt der Rotkanal ja kaum H Alpha Licht ab und wird demzufolge stark unterbelichtet, könnte ein Grund sein. Oder probier es mal mit 400 ASA = nicht so starke Verstärkung des Aufnahmesignals, Versuchen kann man es immer. Viele Grüße Olaf.
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Benny M. 20. Juni 2010, 21:20
Hi Thomas,

schön das dir die Aufnahme gefällt.
an schlechtes Seeing hatte ich noch garnicht gedacht.

Mir fiel aber grad noch auf das ich die Technischen daten vergessen hab ;) Das ganze war ein 1000 mm Teleskop.

lg Benny
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Thomas Stanek 20. Juni 2010, 21:02
sehr schöne Aufnahme davon, das rauschen liegt aber nicht an deinen Objektiven sondern an der Atmosphäre
die verwascht die Bilder so, durch die lange Belichtung kommt dann das Rauchen.
Vg Thomas
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