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Der Klimaforscher Mojib Latif

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smokeonthewater

Premium (World), Berlin

Der Klimaforscher Mojib Latif

Es war wieder Buchmesse!

Mojib Latif ist Deutschlands bekanntester Klimaforscher.
Immer wenn Wetterkatastrophen über die Menschen hereinbrechen, bedienen sich ARD und ZDF in den Nachrichtensendungen seiner Expertise.

Als einer der weltweit ersten Wissenschaftler identifizierte er die Klimaerwärmung als real.
Dabei schuf er frühzeitig Modelle, die aus der Erwärmung der Ozeane katastrophale Folgen für Klima und Ernährung prognostizieren.
Auch Schwankungen warmer Meeresströmungen wie El Niño (worüber er promovierte) haben entscheidenden Einfluss auf Klima und Wetter.

Auf der Buchmesse sprach er über sein neues Buch "Das Ende der Ozeane. Warum wir ohne die Meere nicht überleben werden".
http://www.herder.de/buecher/wissen_unterhaltung/details?k_tnr=31237&bezeichnung=Das%20Ende%20der%20Ozeane

Kommentare 13

Marc B.Photography 13. Oktober 2014, 22:54
Klasse! ein gutes Foto:) !!
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gelbhaarduisburg 13. Oktober 2014, 22:43
Satt und selbstzufrieden sein, das ist eben das, was mir so stinkt. Ich gehe nochmals auf "damals" ein: Ich habe ein Zeitlang dicht an den ökonomischen Eingweiden derer gearbeitet, die damals mit der Maobibel in der linken und der Solarbatterie in der rechten Hand die Welt umkrempeln wollten. Um 2000 herum hatten sie immer noch AntiFa und "AKW nee" in ihren Schaufenstern, aber die Augen nur noch auf den Börsenpapieren. Und sprach man sie dann mal an auf die Faschos in den Straßen, blickten sie einen mit diesem "Ach ja, damals..."-Ausdruck in den Pupillen an oder verwiesen einen auf die Klausel im Arbeitsvertrag, mit der man versichert hatte, dass man weder Scientoloy noch anderen Sekten angehört. Das war alles.
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Makarena 13. Oktober 2014, 22:31
Den kenne ich, sehr interessant sind seine Themen :-)
LG Margit
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smokeonthewater 13. Oktober 2014, 22:18
@Andreas: Das hört man in den alten Bundesländern immer wieder: Man kann als einzelner sowieso nichts ändern. Wenn alle so argumentieren, stimmt das auch. Die Bundesbürger haben auch die friedliche Revolution 1989 in der DDR nicht für möglich gehalten, aber wir haben gezeigt, dass viele einzelne Bürger durchaus was bewegen können. Dazu darf man aber nicht satt und selbstzufrieden sein (damit meine ich nicht Dich), sondern muss kritisch denken und selbstlos handeln.
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Andreas E.S. 13. Oktober 2014, 22:03
Es gibt einen Aufkleber: Huntertausende sagen, einer allein kann ja nichts tun. Allerdings weiß ich auch keine endgültige Lösung. Da ich seit vielen Jahrzehnte im Naturschutz - heute Umweltschutz - tätig bin habe ich leider die Erfahrung machen müssen, dass gegen die gewaltigen Kräfte der Geldgier kaum etwas zu machen ist.
LG Andreas
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smokeonthewater 13. Oktober 2014, 21:45
@LMP & GHD: Da ist ja ne richtige sachliche Diskussion in Gang gekommen! Ich bin der Meinung, dass jedes noch so kleine persönliche Engagement gut ist. Und ein Umsturz (die nächste Revolution nach 1989 machen wir dann aber richtig) würde durchaus auch Umweltprobleme entschärfen, denn die Politik "unserer" Regierung untertstützt die Globalisierung und die Kapitalabwanderung in klimafeindliche Industrien Asiens. Deutschland selbst hat eine hohe Pro-Kopf-Emission, da ginge auch noch was, wenn die Regierung nur wollte. Die Autolobby forciert den Absatz der SUV anstatt der Hybridfahrzeuge, weil das schnelle Geld wichtiger ist.
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gelbhaarduisburg 13. Oktober 2014, 21:17
@La Mélodie Photographique
Das ehrt dich freilich. Aber der Satz "Das Volk könnte sich auflehnen und fordern" klingt so sehr nach Aufforderung nach Revolte und Umsturz, und das im Hinblick auf das Klima- und Umweltproblem!? Ich hab mir während der 80er Jahre meine Generation beim Revoltieren angeguckt... Die größten Großmäuler, die bei den Anti-AKW-Demos in Kalkar bspw. ihre Fressen aufrissen, haben sich später, im Zustand des Saturiertseins, viel besser als Rebirthing Coaches gefallen oder bei den Bündnisgrünen Miles & More abgegrapscht, um ihre Zweitwagen besser absetzen und das Ersparte nach Zürich bringen zu können. Erzähl mir was von Revolte und Umsturz und Ökologie in Deutschland, wenn dabei nix weiter rauskommt als Joschka im Lion´s Club und das Dosenpfand... aua...
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gelbhaarduisburg 13. Oktober 2014, 20:43
@La Mélodie Photographique
Du bist das Volk! Was hält dich auf?
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gelbhaarduisburg 13. Oktober 2014, 20:22
Der Indo-Hanseat! Ein ganz cooler Typ und Kompetenz pur!

Zu den Vorrednern: Weissagung der Cree... Egoismus runterschrauben... Mmh, alles Unfug in meinen Augen. Versetze sich jemand mal in diejenigen, die heute an den Hebeln sitzen und - malunterstellt, die hätten die besten Absichten, NUR MAL UNTERSTELLT!!! - einfach nicht so können wie sie vielleicht wollen, weil sie zwischen Hunderten verschiedenster Interessen hin und her gerissen sind. Vor 200 Jahren wurden die Weichen in Richtung Radikalausbeutung der Ressourcen gestellt. Nun stell die mal wieder zurück, während der technologische Gaul mindestens so rasend galoppiert wie die menschlichen Abgründe immer neue Rekordtiefen erreichen. Viel Spaß!
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Uli.S.Photo 13. Oktober 2014, 19:56
...ist das nicht ein Jammer mit der Menschheit? Wir wissen was wir falsch machen und tun es unbeirrt weiter.
Warum? Die kleinen Sünder wie Du und ich zeigen mit dem Finger auf die großen Halunken und die... leben gut im "jetzt und heute" und scheren sich einen Dreck um den Dreck der Zukunft solange sie damit nur satt verdienen.
Eines Tages wird jene
"Weissagung der Cree" zur brachialen Wahrheit, dann ist Sense und keine Arche Noah wird warten - wir werden es nicht mehr erleben...
oder hoffen es zumindest inständig und sündigen, außer ein paar Asketen, weiter.
h.G. Uli
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